Berufsmesse der Obergruppe

Da Konfuzius` Ausspruch: „Wähle einen Beruf, den du liebst und du brauchst keinen Tag in deinem Leben mehr zu arbeiten“ gar nicht so leicht umzusetzen ist, werteten die 9er ihr zweiwöchiges Betriebspraktikum intensiv aus und kamen in einer Berufsmesse mit allen 7ern und 8ern dazu ins Gespräch. Ihre passend zu den Berufsfeldern selbst erdachten Aufgaben wurden von den `Messeteilnehmern` gern gelöst, so dass der Ausklang als „das war doch gut für uns und auch die `Jüngeren`“ in Erinnerung bleiben kann.

Antina Hochberg

Obergruppen betrachten die Kunst der Expressionisten

Anlässlich des 100. Todestages von Botho Graef ehrte die Kunstsammlung Jena diesen Freund der Künste und Künstler mit einer Ausstellung. Im Zentrum der Schau stand genau jene Kunst, für die er sich in besonderer Weise engagierte, der Expressionismus.
Ein interessantes Erlebnis für unsere Obergruppen, um sich mit den Wesensmerkmalen des Expressionismus anhand originaler Werke auseinanderzusetzen.
Zum Kreis dieser Künstler gehören Ernst Ludwig Kirchner und Emil Nolde, Erich Heckel, Karl Schmidt-Rottluff, Max Pechstein, Otto Müller, Cuno Amiet, Ferdinand Hodler und viele andere.
Neben der Bildbetrachtung jener Künstler probierten sich die Schüler im Skizzieren und somit dem Erkennen der wesentlichen Merkmale eines Gegenstandes in kürzester Zeit, so wie es die großen Maler auch taten.

Anshelika Muchina

Theaterstück der Querflöten

An diesem Montag warteten im Auftakt 21 aufgeregte Querflötenkinder darauf, ihr Theaterstück „Wie der Elefant seinen Rüssel bekam“ den Untergruppen und Hi-Hats zu präsentieren. Die Geschichte, in der ein besonders wissbegieriges und auch etwas nerviges Elefantenkind endlich erfahren möchte, was ein Krokodil frisst, hätte fast ein dramatisches Ende genommen. Denn gerade will der kleine Elefant das Krokodil höchst persönlich fragen, als es von ihm an der Nase gepackt und beinahe in den graugrünschlammigen Limpopostrom gezogen wird. Wäre da nicht die weise Schlange gewesen, die dem Dickhäuter aus den Fängen des Untiers hilft. Das kleine Elefantenkind kommt am Ende mit dem Leben und einer langen Nase davon, die bald noch ihren Nutzen zeigt und mit der es eine ganz neue Mode aufmacht. So können am Ende alle fröhlich zusammen singen: Der, die, das, wer, wie, was, wieso, weshalb, warum, wer nicht fragt bleibt dumm.

Karoline Spengler

Laternenparade zur Langen Nacht der Wissenschaften

Am Abend fand in Lobeda die Laternenparade zum Start der langen Nacht für alle Wissbegierigen von jung bis alt statt. Begleitet von den französischen Künstlern Les Poussiéres aus Jenas Partnerstadt Aubervilliers erstrahlte Lobeda in einem ganz neuen Licht.
Im Vorfeld haben die Schüler des Wahlpflichtfaches Darstellen und Gestalten Kunst mehrere Wochen mit Spaß und Kreativität an den Riesenlaternen aus Weidenruten und Spezialpapier gebaut und dabei neue Erfahrungen mit diesem besonderen Material gewonnen.
Die Parade endete am neuen Uni-Klinikum. Dort wurde die Lange Nacht der Wissenschaften 2017 mit einer Performance der Künstler eröffnet.

Anshelika Muchina

Vorlesetag

Der Vorlesetag am Kulturanum – das klingt inzwischen inner- und außerhalb unserer Schule durchaus vertraut. Und ist doch jedes Jahr ein neues Abenteuer. 2017 haben unsere Großen von den Melodikas – anderswo würde man sagen, die „Zehner“ – das erste Mal einen wesentlichen Beitrag geleistet: sei es als Vorleser, sei es als „Gästelotsen“. Dank ihnen – und natürlich unseren Gästen. Es waren wieder viele alte und neue Freunde des Kulturanum gekommen. Gemeinsam haben wir gespürt: trotz Medienrevolution ist die Kulturtechnik (Vor-)Lesen nach wie vor unersetzbar.

Matias Mieth

Theaterprojekt der Tubagruppe

Die Grundlage für das diesjährige Theaterstück der Tubagruppe war das Märchen „Der Wolf und die sieben Geißlein“. Doch es verlief ganz anders, als das Märchen der Brüder Grimm. In dieser Fassung muss der Wolf sich vor den Geißlein fürchten – und nicht nur er! Die ungezogenen, wilden Geißlein sind der Schrecken des ganzen Dorfes. Wenn der kleine Paul-Picasso das Hühnerhaus vollschmiert, antwortet die Geißenmutter dem empörten Hahn, ihr Kind sei eben besonders kreativ. Wenn Dornröschen sich beschwert, dass Ricky mit der elektrischen Heckenschere ihre schöne hohe Hecke zerstückle, ist auch das ein Ausdruck des besonders begabten Kindes. Erst der neu ins Dorf gezogene Herr Wolf hat eine Idee, wie man diese Plagen kurieren könnte… Mit der Hilfe des kleinsten Geißenkindes gelingt ihm ein großartiger Trick! Die Aufführungen vor den Untergruppen, der Bongogruppe, der Kita „Frechdachse“ und natürlich vor den Eltern, Großeltern und Geschwistern waren ein großer Erfolg und der Lohn für das fleißige Arbeiten beim Einstudieren des Stückes.
Carina Barczewski