Ausflug am 20.11.2024 nach Weimar ins Museum für Ur- und  Frühgeschichte

Alle 3 Mittelgruppen, die Congas, TomToms und Shaker, sind zusammen nach Weimar gefahren, um das Museum für Ur- und Frühgeschichte zu besuchen. Wir haben uns um 07:45 Uhr am Göschwitzer Bahnhof getroffen. Der Zug ist um 08:01 Uhr losgefahren und wir kamen um 08:26 Uhr in Weimar am Bahnhof an. Als Nächstes sind wir mit dem Bus gefahren. Dieser war so voll, dass wir gar nicht alle reingepasst haben und manche von uns mussten einen späteren Bus nehmen.
Mit unseren 3 Gruppen war es sehr, sehr voll. Im Museum hat uns Karsten Spitzer und seine Frau empfangen. Er hat uns in 2 Gruppen eingeteilt. Die eine Gruppe hat eine Führung durch das Museum bekommen und die zweite Gruppe hat einen Workshop im Töpfern gemacht.
Bei der Führung durch das Museum wurden uns verschiedene Werkzeuge und Wohnplätze aus der Frühgeschichte gezeigt und uns viele interessante Dinge über diese Zeit erzählt, wie zum Beispiel, dass es zu einem Zeitpunkt keine Tiere mehr zum Jagen gab, weil die Menschen früher vor allem alle Jungtiere erlegt hatten. Um Tiere zu jagen, die weiter entfernt waren, haben die Menschen der Frühgeschichte neue Waffen erfinden müssen, die eine größere Reichweite hatten, wie zum Beispiel die Sperrschleuder.
Beim Töpfer-Workshop haben wir Gefäße getöpfert, allerdings ohne Töpferscheibe. Also wurde getöpfert wie in der Frühgeschichte. Dabei wurde uns auch erklärt, wie getöpferte Gefäße sich von der Türkei aus in ganz Europa ausgebreitet haben. Das hat allen sehr viel Spaß gemacht. Dann war unsere Zeit im Museum auch schon um und wir sind gemeinsam wieder zurück zur Schule gefahren.
Von Maya (Shaker)
Ausflug ins Museum für Ur- und Frühgeschichte Weimar 22.11.2024
Zuerst haben wir eine Einführung bekommen. Danach haben wir eine Führung gemacht. Sie hat uns alles über die Steinzeitmenschen erzählt. Es gab Modelle, die man sich anschauen konnte. Dann konnten wir noch Kleidung weben. Es hat sehr viel Spaß gemacht. Man lernt wirklich viel, und das auf eine einfache Weise.
Von Anna (HiHats)
Ausflug ins Museum über Steinzeit
Ich war letzte Woche im Museum Weimar. Da haben wir über vieles gesprochen und gelernt. Wir konnten sehen, wie die Felle von Tieren verarbeitet wurden, was ein bisschen ekelig war. Und die Skelette, die dort ausgestellt waren, fand ich echt beeindruckend. Es gab ein Haus, das aus Holz gebaut und mit Erde befestigt wurde. Es gab auch einen Workshop. Dort konnte man Schmuck herstellen. Dann durften wir Töpfern. Ich habe eine Herzform gemacht und etwas hineingeritzt. Das hat Spaß gemacht, war aber auch ein bisschen anstrengend wegen der genauen Arbeit. Aber insgesamt war es ein schöner Tag.
(Schülerin der Shaker)

Auch wir waren mit dabei beim 9. Landestreffen „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“

#wirsindnichtneutral“ lautete das diesjährige Motto des 9. Landestreffens in Thüringen organisiert vom Netzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“. Dazu trafen sich am Dienstag, den 12. November 2024 Schüler:innen und Pädagog:innen aus ganz Thüringen in Weimar am Reithaus. Auch unserer Schule war mit 16 interessierten Schüler*innen an diesem Tag vertreten, um in Erfahrungsaustausch mit anderen Institutionen zu treten und sich in den angebotenen Workshops mit politischen Bildungsthemen auseinanderzusetzen. Denn uns ist es wichtig, den 2019 erhaltenen Titel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ an unserer Schule entschlossen zu vertreten. An dieser Stelle möchten wir allen interessierten Schüler*innen den Hinweis geben, dass sich unsere aktive „SoR-Gruppe“ immer montags in der 1. Hofpause im Mehrzweckraum trifft – ihr seid herzlich willkommen! (JL & DS)

Klang der Stolpersteine 2024

Auch in diesem Jahr haben wir als Kulturanum der Opfer der Nationalsozialistsichen Verfolgung gedacht und uns in die stadtweite Aktion „Klang der Stolpersteine“ eingereiht. Allen Beteiligten war es ein tiefes Bedürfnis auch nach so vielen Jahren in Erinnerung zu rufen, was in unserem Land 1938 möglich war. Nicht um die Schuld für die Taten der Damaligen zu übernehmen, sondern aus Verantwortung für die Zukunft, dass derartiges nicht wieder möglich wird.

Wir bedanken uns bei Herrn Röder, der spontan für Herrn Reimann die Leitung und die Begleitung übernahm. Vielen Dank auch an den Chor und an die interessierten Bürger Jenas, die unser Bedürfnis teilten.

(Fotos: Fr. Heym)

Rock am Kult!

Unser Stagehands-Kulturprofil hat im vergangenen Jahr sehr erfolgreich eine Disko im Rosenkeller organisiert und durchgeführt.

In diesem Schuljahr soll es ein Bandfestival an unserem Haus sein.
Kennen Sie Bands, die Auftrittsmöglichkeiten suchen?

https://rockamkult.wordpress.com/

Wir freuen uns auf dieses neue Event! und danken den Schülern und Herrn Hörnig für stetiges entwickeln de eigenen Kompetenzen und dem Mut sowas tolles anzugehen.

Mathematik in der Wizarding-World

Im Mathematikunterricht der Klasse 12 entstanden in den vergangenen Wochen vielfältige, geistreiche eigene Anwendungsaufgaben rund um die trigonometrischen Funktionen sowie ihre Differential- und Integralrechnung. Eine Schülerarbeitsgruppe hat sich dabei auf kreative Anwendungsaufgaben rund um die Welt von Harry Potter spezialisiert, von denen einige Beispiele hier gezeigt werden sollen.  (MSa)

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91 Jahre Bücherverbrennung – Lesen gegens Vergessen

Am 26. August 1933 wurden auf dem Jenaer Markt durch die Nationalsozialisten  Fahnen und Bücher verbrannt. Genau 91 Jahre später erinnern Schüler der Thüringer Gemeinschaftsschulen Kulturanum und Kaleidoskop mit Texten von Erich Kästner, Carl von Ossietzky, Alex Wedding, Friedrich Engels, Franz Kafka, Erich Maria Remarque, Karl Marx und Maxim Gorki am selben Ort an diesen schwarzen Tag der Jenaer Stadtgeschichte. Die Lesung wird durch musikalische Beiträge des Jugendchors Chorissimo unterstützt. Danke an den Chor, an Herrn Mieth und die Schüler für diese tolle Veranstaltung und den Mut öffentlich gegen Unrecht öffentlich einzutreten.

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