Weihnachtsprojektwoche 17.-21.Dezember 2012

In dieser Woche standen weder Deutsch noch Mathematik und auch keine Sprachen auf dem Stundenplan. Alle Schüler hatten sich in fünf Projektgruppen eingewählt.

„STRICKEN UND NÄHEN FÜR WEIHNACHTEN“

Die Kinder dieser Gruppe lernten den Umgang mit einer Strickmühle kennen. Es entstanden Stulpen mit Bommeln, Kinderschals sowie Mützchen für lustige Apfelsinenmännchen. Aber auch der Umgang mit der Nähmaschine wurde geübt. Kissen, Minirucksäcke, Beutel für Geschenke und Weihnachtsschmuck waren die beeindruckenden Ergebnisse des fleißigen Tuns der Schüler.

„STERNE AUS TEIG; PAPIER UND STROH“

An den ersten beiden Tagen war von dieser Gruppe in der Schule nichts zu sehen und zu hören. Warum? Sie waren zu Gast im Senioren-Begegnungszentrum Jena Lobeda um mit den Senioren gemeinsam Plätzchen zu backen. Leckeres entstand und konnte verkostet werden.
An den anderen Tagen knisterte und raschelte es im Raum –eine Vielfalt von Sternen -. aus Papier gefaltet, geschnitten und geklebt , aus Stroh gebastelt, entstanden.

„IN DER KÜCHE RIECHT ES LECKER !"

Diese Gruppe war jeden Tag für das Frühstücksbüffet für alle Kinder zuständig. Sie ließen sich einiges einfallen, denn: das Auge ist mit. Dass dann alles abgewaschen und weggeräumt war, spürten wir durch einen wunderbaren Duft im Schulhaus. Im zweiten Teil eines jeden Tages verwandelte sich die Küche nämlich in eine Backstube und es wurden leckere Plätzchen gebacken. Schade, dass man immer nur riechen durfte, aber nicht naschen – denn bis zur Präsentation waren alle Köstlichkeiten unter Verschluss.

„STERNENGUCKER“

Mithilfe von Luftballons, Tapetenkleister und Seidenpapier entstanden in dieser Gruppe kunstvolle Leuchtgefäße. Hier waren Ausdauer und Geschick gefragt. Am Ende konnte jeder stolz auf seine selbst gemachten Weihnachtsgeschenke sein.

„MÄRCHENSCHLOSS“ und „RITTERBURG“

Da sich in diese Gruppe lauter Jungen eingewählt hatten, konnte sich das Märchenschloss nicht durchsetzen und es wurden verschiedene Modelle von großen und kleinen Ritterburgen gebaut. Hier ging es mit Schere und Klebepistole zu Werke, als Materialien dienten Kartons, Eierverpackungen und „Innenleben“ unserer Toilettenpapierrollen. Natürlich waren auch Farben gefragt. Zusätzlich dachten sich die Schüler Geschichten zu ihren Bauwerken aus.

Am Donnerstagnachmittag versammelten sich zahlreiche Eltern und Gäste mit uns in der Turnhalle. Hier war ein kleiner Weihnachtsmarkt aufgebaut. Alle Gruppen hatten an ihren Ständen was zu zeigen oder zu verkaufen. Es gab auch unseren ersten Kalender zu kaufen, den wir mit Arbeitsergebnissen unserer Schüler gestaltet haben. Er ist wirklich gelungen und wurde gut verkauft.
Doch bevor das Bummeln und Schauen an den Ständen begann, stellten alle Gruppe ihre Ergebnisse vor und berichteten von ihrem Tun in dieser Woche. Die Eltern und Gäste sparten nicht mit Applaus. Am Ende musizierte eine unserer Bands aus der Bongogruppe. Mit dem Titel „jingle bells“
stimmten sie uns auf die Weihnachtsferien ein. Ein großes Dankeschön an Herrn Wegener von der Musik-und Kunstschule, der sich darum kümmerte, dass dieser erste Auftritt gelingen konnte.

Insgesamt eine sehr gelungene Woche, in der jede Menge gelernt wurde und die allen Beteiligten viel Freude bereitet hat.
Weitere Bilder finden Sie hier: LINK

Lesetütenaktion der EAB am 13.Dezember 2012

Nach der großen Pause füllte sich der Raum der Tuba-Gruppe zusehend. Neben den 16 Erstklässlern kamen Frau Kasper und Frau Erfurth von der Ernst-Abbe-Bibliothek, Vertreter vom Lesehallen-Verein, Sponsoren und Vertreter der Presse zu Frau Barczewski und ihren Schulbegleitern, um den Kindern eine Freude zu bereiten. Jeder bekam eine Lesetüte überreicht, in der u.a. das Buch „Abenteuer mit Igel, Maus und Fuchs“ war.
Die Kinder der Tuba-Gruppe bedanken sich herzlich für die vorweihnachtlichen Gaben.
Weitere Informationen finden Sie im Artikel der TLZ.

Die Kulturschule braucht einen neuen Namen

Die Schulkonferenz hat in ihrer Sitzung am 11.12.2012 beschlossen, sich für keinen neuen Schulnamen zu entscheiden. Es hatte sich herausgestellt, dass die Namensvorschläge „Cultura“, „Dreiklang“ und „Mosaik“, die deutlich den größten Zuspruch der Schulgemeinde hatten, ebenfalls markenrechtlich geschützt sind. So stand von den vier Favoriten nur KULTURBUNT zur Verfügung. Es wurden von der Namensnachrückerliste die Vorschläge „JEKULO“ [Jenaer Kulturschule Lobeda], Kultart und Kulturello in die Diskussion eingebracht.
Die Entscheidung für einen Schulnamen, der in Zukunft unsere Gemeinschaftsschule begleiten wird, sollte aber nicht aus "Restnamen" unserer Favoritenliste, über die nicht mehr in Ruhe nachgedacht werden konnte, gefällt werden. Wir wollen uns die Zeit nehmen, nochmal in Ruhe zu überlegen und dann zu entscheiden. So sind alle Eltern, Schüler, Freunde und Sympathisanten aufgerufen, uns bei der Namenswahl zu unterstützen.
Namensvorschläge bitte mit kurzer Begründung an mueller.kulturschule@gmail.com

Richtfest am 07. Dezember 2012

Leider war es nun doch kein Ereignis für alle Schüler und Lehrer geworden. Frau Müller, Frau Barczewski und Frau Flämmich-Winckler vertraten unsere Schule und konnten nach einigen Grußworten in der erwärmten, aber natürlich noch im Rohbau befindlichen Aula die Richtkrone in die Höhe schweben sehen und dem Polier bei seinem Richtspruch lauschen.
Es war bei dieser Witterung schwer sich vorzustellen, wie wir im nächsten Sommer unser Haus in Besitz nehmen werden, aber die Freude auf die neue Lernumgebung und die Vergrößerung der Schule ist ungebrochen.

Weitere Informationen finden Sie im Artikel der OTZ. Link

 

Die Kulturschule braucht einen neuen Namen

Die Wand für die Vorschläge zum neuen Schulnamen war gut gefüllt, als sich am 5.12. die Konzeptgruppe, die Schüler- und Elternvertreter trafen, um die  Favoritenliste zu erstellen.  Die Entscheidung fiel relativ leicht, so dass nun die folgenden vier Namen auf der Liste stehen:

  • CULTURA
  • MOSAIK
  • DREIKLANG
  • KULTURBUNT

Nun gilt es abzuwägen, denn am Dienstag, 11.12. 12 wird die Schulkonferenz über den neuen Namen abstimmen.

Die Kulturschule braucht einen neuen Namen

Wie sich herausgestellt hat, ist der Name „Kulturschule“ markenrechtlich  von einer Leipziger Schule geschützt. Um finanziellen Forderungen und rechtlichen Streitigkeiten aus dem Weg zu gehen, werden wir uns umbenennen. Der Begriff „Kulturschule“ war ja ohnehin nur als Arbeitstitel gedacht.
Am Dienstag, 20.11. wurde in der Konzeptgruppe ein erstes Brainstorming veranstaltet, in dessen Resultat eine Wand mit ersten Vorschlägen entstand, die Eltern und Schüler einlädt, ihre eigenen Ideen für den neuen Schulnamen einzubringen. Alle Eltern wurden in einem Schreiben informiert, für die Schüler stand Mittwochfrüh das Thema zur Diskussion.
Bis zum 4.12. 2012 besteht nun die Möglichkeit, weitere Vorschläge zu machen und das Für und Wider zu diskutieren. Dann werden sich am 5.12. die Konzeptgruppe, die Schüler- und Elternvertreter sowie Interessierte treffen, um einen  Favoritenliste zu erstellen, die dann ebenfalls zur Diskussion steht, bis am 11.12. die Schulkonferenz den endgültigen Namen festlegt.