Heute gibt es ein ganz besonderes Frühstück: Pfannkuchen und wer möchte, bekommt noch ein Eis. Gesundes Frühstück? – nein, eine Ausnahme, denn alle Kinder und Lehrer sind in lustige Kostüme geschlüpft, um Fasching zu feiern.
10.30 Uhr treffen sich alle kleinen Narren in ihren Gruppe: präsentieren ihre Kostüme, Musik ist zu hören, häufiges Lachen und gesungen wird auch.
11.11 Uhr versammeln sich Schüler, Lehrer und Eltern in der Turnhalle, die von den Bongos faschingsgemäß geschmückt wurde. Wir freuen uns, dass schon erste Kinder und Lehrer der Kastanienschule unserer Einladung gefolgt sind. – Aus dem kleinen Tiger der Schuleinweihungsfeier ist ein Mathetiger geworden, der mit einer kleinen Rede das Programm eröffnet. Darin nimmt er vor allem die Namensfindung an der Kulturschule aufs Korn.
Weiter geht es mit einem zünftigen Rucki-Zucki und immer mehr Kastanienschüler werden in den Kreis aufgenommen. Nun kann an verschiedenen Stationen, die von Lehrern und Eltern betreut werden, Geschicklichkeit, Ausdauer und Humor bewiesen werden. Da kann man sich schick schminken lassen, Götterspeise mit verbundenen Augen speisen oder eine Knalltüte bauen. Büchsenwerfen, Eierlaufen, Wattepusten, Autorennen und das Gummibärenorakel ziehen ebenfalls die lustigen Faschingsleut‘ an. Die begehrten Preise: kleine weiche Bälle, Fläschchen für kleine Seifenblasen, Luftballons und jede Menge Bonbons wurden von der E.ON – Thüringer Energie-AG gespendet – vielen Dank.
Nachdem sich alle kräftig ausgetobt haben, heißt es nun hinsetzen und genießen. Udo Hemmann (wir kennen ihn auch als Lehrer von der MKS) ist mit seinen Instrumenten da und musiziert für uns. Da gibt es viele Lieder zum Mitsingen, zum Träumen und auch ein kräftiges Laurentia. Und so endet der erste Fasching der Kulturschule. Während die Kinder ihr wohlverdientes Mittagessen einnehmen, rollen die Eltern mit viel Geduld die Girlanden ein – nächstes Jahr ist ja wieder Fasching.
Elterninformationsabend am 5.Februar
Während viele Eltern sich ganz entspannt Bilder aus dem jungen Schulleben der Kulturschule, die per Beamer an der Wand präsentiert werden, ansehen, müssen immer wieder Stühle nachgeholt werden. Wir rutschen alle ein bisschen zusammen und schließlich hat jeder einen Platz in unserem Bongo-Raum gefunden. Mit so einem Andrang haben wir nicht gerechnet. Aber wir freuen uns natürlich darüber.
Das Pädagogenteam ist versammelt und gemeinsam stellen wir unser Schulkonzept vor, berichten vom Alltag – jeder Kollege hat seinen Part – so lernen die zukünftigen Eltern die Lehrer und Erzieher kennen.
Drei Elternvertreter, deren Kinder schon ein halbes Jahr die Kulturschule besuchen, sind ebenfalls anwesend, um von ihren Erfahrungen zu berichten und Fragen zu beantworten.
Ein Wermutstropfen fällt in die angenehme Runde, als wir berichten müssen, dass im 1.-4.Jahrgang noch einzelne Plätze frei sind, aber im 5.Jahrgang bereits mehr Anmeldungen vorliegen, als wir Plätze zu vergeben haben. Es hat uns also schon eingeholt, das Problem vieler Jenaer Schulen.
Weihnachtsprojektwoche 17.-21.Dezember 2012
In dieser Woche standen weder Deutsch noch Mathematik und auch keine Sprachen auf dem Stundenplan. Alle Schüler hatten sich in fünf Projektgruppen eingewählt.
„STRICKEN UND NÄHEN FÜR WEIHNACHTEN“
Die Kinder dieser Gruppe lernten den Umgang mit einer Strickmühle kennen. Es entstanden Stulpen mit Bommeln, Kinderschals sowie Mützchen für lustige Apfelsinenmännchen. Aber auch der Umgang mit der Nähmaschine wurde geübt. Kissen, Minirucksäcke, Beutel für Geschenke und Weihnachtsschmuck waren die beeindruckenden Ergebnisse des fleißigen Tuns der Schüler.
„STERNE AUS TEIG; PAPIER UND STROH“
An den ersten beiden Tagen war von dieser Gruppe in der Schule nichts zu sehen und zu hören. Warum? Sie waren zu Gast im Senioren-Begegnungszentrum Jena Lobeda um mit den Senioren gemeinsam Plätzchen zu backen. Leckeres entstand und konnte verkostet werden.
An den anderen Tagen knisterte und raschelte es im Raum –eine Vielfalt von Sternen -. aus Papier gefaltet, geschnitten und geklebt , aus Stroh gebastelt, entstanden.
„IN DER KÜCHE RIECHT ES LECKER !"
Diese Gruppe war jeden Tag für das Frühstücksbüffet für alle Kinder zuständig. Sie ließen sich einiges einfallen, denn: das Auge ist mit. Dass dann alles abgewaschen und weggeräumt war, spürten wir durch einen wunderbaren Duft im Schulhaus. Im zweiten Teil eines jeden Tages verwandelte sich die Küche nämlich in eine Backstube und es wurden leckere Plätzchen gebacken. Schade, dass man immer nur riechen durfte, aber nicht naschen – denn bis zur Präsentation waren alle Köstlichkeiten unter Verschluss.
„STERNENGUCKER“
Mithilfe von Luftballons, Tapetenkleister und Seidenpapier entstanden in dieser Gruppe kunstvolle Leuchtgefäße. Hier waren Ausdauer und Geschick gefragt. Am Ende konnte jeder stolz auf seine selbst gemachten Weihnachtsgeschenke sein.
„MÄRCHENSCHLOSS“ und „RITTERBURG“
Da sich in diese Gruppe lauter Jungen eingewählt hatten, konnte sich das Märchenschloss nicht durchsetzen und es wurden verschiedene Modelle von großen und kleinen Ritterburgen gebaut. Hier ging es mit Schere und Klebepistole zu Werke, als Materialien dienten Kartons, Eierverpackungen und „Innenleben“ unserer Toilettenpapierrollen. Natürlich waren auch Farben gefragt. Zusätzlich dachten sich die Schüler Geschichten zu ihren Bauwerken aus.
Am Donnerstagnachmittag versammelten sich zahlreiche Eltern und Gäste mit uns in der Turnhalle. Hier war ein kleiner Weihnachtsmarkt aufgebaut. Alle Gruppen hatten an ihren Ständen was zu zeigen oder zu verkaufen. Es gab auch unseren ersten Kalender zu kaufen, den wir mit Arbeitsergebnissen unserer Schüler gestaltet haben. Er ist wirklich gelungen und wurde gut verkauft.
Doch bevor das Bummeln und Schauen an den Ständen begann, stellten alle Gruppe ihre Ergebnisse vor und berichteten von ihrem Tun in dieser Woche. Die Eltern und Gäste sparten nicht mit Applaus. Am Ende musizierte eine unserer Bands aus der Bongogruppe. Mit dem Titel „jingle bells“
stimmten sie uns auf die Weihnachtsferien ein. Ein großes Dankeschön an Herrn Wegener von der Musik-und Kunstschule, der sich darum kümmerte, dass dieser erste Auftritt gelingen konnte.
Insgesamt eine sehr gelungene Woche, in der jede Menge gelernt wurde und die allen Beteiligten viel Freude bereitet hat.
Weitere Bilder finden Sie hier: LINK
Lesetütenaktion der EAB am 13.Dezember 2012
Nach der großen Pause füllte sich der Raum der Tuba-Gruppe zusehend. Neben den 16 Erstklässlern kamen Frau Kasper und Frau Erfurth von der Ernst-Abbe-Bibliothek, Vertreter vom Lesehallen-Verein, Sponsoren und Vertreter der Presse zu Frau Barczewski und ihren Schulbegleitern, um den Kindern eine Freude zu bereiten. Jeder bekam eine Lesetüte überreicht, in der u.a. das Buch „Abenteuer mit Igel, Maus und Fuchs“ war.
Die Kinder der Tuba-Gruppe bedanken sich herzlich für die vorweihnachtlichen Gaben.
Weitere Informationen finden Sie im Artikel der TLZ.
Die Kulturschule braucht einen neuen Namen
Die Schulkonferenz hat in ihrer Sitzung am 11.12.2012 beschlossen, sich für keinen neuen Schulnamen zu entscheiden. Es hatte sich herausgestellt, dass die Namensvorschläge „Cultura“, „Dreiklang“ und „Mosaik“, die deutlich den größten Zuspruch der Schulgemeinde hatten, ebenfalls markenrechtlich geschützt sind. So stand von den vier Favoriten nur KULTURBUNT zur Verfügung. Es wurden von der Namensnachrückerliste die Vorschläge „JEKULO“ [Jenaer Kulturschule Lobeda], Kultart und Kulturello in die Diskussion eingebracht.
Die Entscheidung für einen Schulnamen, der in Zukunft unsere Gemeinschaftsschule begleiten wird, sollte aber nicht aus "Restnamen" unserer Favoritenliste, über die nicht mehr in Ruhe nachgedacht werden konnte, gefällt werden. Wir wollen uns die Zeit nehmen, nochmal in Ruhe zu überlegen und dann zu entscheiden. So sind alle Eltern, Schüler, Freunde und Sympathisanten aufgerufen, uns bei der Namenswahl zu unterstützen.
Namensvorschläge bitte mit kurzer Begründung an mueller.kulturschule@gmail.com
Richtfest am 07. Dezember 2012
Leider war es nun doch kein Ereignis für alle Schüler und Lehrer geworden. Frau Müller, Frau Barczewski und Frau Flämmich-Winckler vertraten unsere Schule und konnten nach einigen Grußworten in der erwärmten, aber natürlich noch im Rohbau befindlichen Aula die Richtkrone in die Höhe schweben sehen und dem Polier bei seinem Richtspruch lauschen.
Es war bei dieser Witterung schwer sich vorzustellen, wie wir im nächsten Sommer unser Haus in Besitz nehmen werden, aber die Freude auf die neue Lernumgebung und die Vergrößerung der Schule ist ungebrochen.
Weitere Informationen finden Sie im Artikel der OTZ. Link