Theaterprojekt der Querflöten – Tao, der kleine Rabe

„Tao, der kleine Rabe, war einmal so vergnügt und glücklich, doch eines Tages findet er auf seinem Weg ein großes, glitzerndes Goldstück…“
Die Querflötengruppe führte am 23.01. 2015 vor den Kindern der Unteruntergruppen und kurz darauf vor Eltern, Freunden und Verwandten das Singspiel “Tao“ auf. Hier erzählten sie im Schauspiel mit Liedern, Geräuschen und einem Blumentanz die Geschichte von dem kleinen Raben, der ein Goldstück findet und aus Angst, es könnte ihm jemand wegnehmen, unermüdlich nach einem sicheren Versteck dafür sucht. Dabei verliert er alle seine Federn, so dass er schließlich voll Schreck feststellen muss, dass er nicht mehr fliegen kann. Hier fängt die Geschichte erst richtig an, denn zusammen mit seinem Freund, dem kleinen Marienkäfer, begibt er sich auf die Suche nach seinen Federn. Eine weise Eule erklärt den beiden, dass Tao zusammen mit seinen Federn auch Dinge verloren hat, die er nicht sehen kann. Nachdem er der Eule für eine Feder von ihr sein Goldstück überlassen hat, findet er Stück um Stück seine Ruhe, die Fähigkeit zu fühlen, zu hören, zu riechen und zu schmecken wieder. Als er erkennt, wie gut es ist, anderen zu helfen und sie glücklich zu machen, entdeckt er auch die Liebe erneut. Nach und nach bekommt er damit seine Federn zurück und kann am Ende wieder fliegen. Sein Goldstück gibt ihm die Eule ebenfalls wieder, aber nun kann es ihn nicht mehr blenden. „Was wird Tao wohl damit gemacht haben?“

Karoline Spengler

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Projekt „Feuerwehr und Polizei“ der Untergruppen

Das Projektthema „Feuerwehr und Polizei“ beschäftigt die Schüler der Untergruppen in der Woche vom 26.01.- 30.01. 2015 und da liegt es Nahe – im doppelten Wortsinn- die Feuerwehr in Göschwitz zu besuchen. So eine richtige, rote Feuerwehr ganz aus der Nähe zu sehen, sie zu erklimmen, Helme aufzusetzen, große technische Geräte zu bestaunen ist schon etwas ganz besonderes. Fast alle Kinderfragen konnten von dem uns begleitenden Feuerwehrmann und Frau Sonnenkalb beantwortet werden.  Schade, dass es kein TatüTata zu hören gab – oder besser: Zum Glück, gab es keinen Notfall!

Barbara Kirmse

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Unterzeichnung des Kooperationsvertrags mit der Ernst-Abbe-Bibliothek

Heute begrüßten wir Gäste der Ernst-Abbe-Bibliothek in unserem Lehrerwochenabschluss. Im Netzwerk Schule und Bibliothek (SCHUBiNET) arbeitet die Bibliothek eng mit Schulen zusammen, so auch mit uns. 2012 wurde der erste Kooperationsvertrag abgeschlossen, den es nun zu aktualisieren galt. Frau Kästner hatte als verantwortliche Kollegin den Vertrag vorbereitet, der uns u.a. Medienkisten für die Projektarbeit sichert. Aber auch Besuche in der Bibliothek, literarische Veranstaltungen und spezielle Projektstunden sind möglich. Für Kinder des ersten Jahrgangs gibt es immer eine Lesetüte. Unter dem Beifall aller anwesenden Kollegen wurde von den beiden Leiterinnen der Vertrag unterzeichnet, der Grundlage für die weitere erfolgreiche Zusammenarbeit ist.
Ein herzliches Dankeschön an die fleißigen Damen der Bibliothek und ihrer Außenstelle in Lobeda.

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Jahresabschlusskonzert am 19. Dezember

Auch in diesem Jahr beendeten wir das Kalenderjahr mit einem Konzert, aber erstmals in unserer neuen Aula. Annkatrin und Konrad (aus der Tomtom- bzw. Violinengruppe) führten durch das Programm. Alle vier Untergruppen bildeten zusammen einen stimmgewaltigen Chor, der uns zunächst einen Indianersong und dann  zwei Weihnachtslieder präsentierte. Sarah, Amaliya und Klaus Wegener spielten im Saxophontrio ebenfalls Weihnachtsliede.
Wesentlich beweglicher ging es beim Schneeflöckchentanz zu, der von den Kleinen der HipHop- Gruppe gezeigt wurde.
Die Band des 7.Jahrgangs präsentierte ihr Können und sorgte für rhythmisches Mitklatschen. Die Stimmung stieg weiter als die Percussiongruppe loslegte. Die drei Solisten Sarah, Helene und Marvin wussten zu überzeugen.

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Theaterprojekt der Saxophone „Der Vierte König“

Waren es nicht eigentlich drei Könige, die dem Stern nach Betlehem gefolgt sein sollen? Die Schülerinnen und Schüler der Saxophongruppe (Jrg.1 bis 3) spielten kurz nach dem diesjährigen Dreikönigsfest auf der schuleigenen Theaterbühne eine alte Legende vom „Vierten König“. Danach soll es einen vierten König gegeben haben, der auf seinem Wege zum Christuskind alles verschenkte, was er hatte: den frierenden Hirten seinen warmen Königsmantel, den hungernden Kindern seine Krone, die sie gegen Essen eintauschen konnten. So kam dieser König verarmt in Betlehem an und ließ sich in den Küchendienst der anderen drei Könige stellen. Der Stern überblickte auf einer Leiter das Geschehen. Je mehr der vierte König verschenkte, wobei er sichtbar erschöpft war von der langen Reise, desto wortreicher war die Unterhaltung zwischen König und Stern. Dieser lachte den König aus und zeigte ihm gleichzeitig voller Güte den Weg. Die drei bekannten Könige gestanden sich und dem vierten König, den sie nicht als solchen erkannten, vor dem Stall in Betlehem ein, dass sie letztlich alle Diener vor dem neugeborenen Herrn seien. Ein Schüler fuhr zuverlässig die Beleuchtung und gab den Szenen auf dem Feld eher ein winterlich-kühles, vor dem Stall aber ein menschlich-warmes Licht. Der Stern erstrahlte in glänzendem Weiß. Ohne viele stille Helfer im Hintergrund, die uns das Bühnenbild entworfen und gebaut oder souffliert haben, wäre diese Aufführung nicht möglich gewesen! Die Vorstellungen für die Eltern und die anderen drei Untergruppen waren gut besucht.

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Wichtel des Kulturanum an der Uniklinik am 19.12.

3 Schüler: Vivien und Vanessa von der Violinengruppe, Marvin von den Shakern  sowie Frau Oloff machten sich nach dem Konzert gleich auf den Weg in die Universitätsklinik. Sie hatten Präsente im Gepäck, die in der Projektwoche entstanden waren und wollten Patienten eine Freude machen. Marvin war voriges Jahr bereits als Weihnachtsmann in der Klinik unterwegs.
Den Besuch auf der Palliativstation hatten wir mit Frau Christine Schleußner, der Psychologin im Team der Abteilung Palliativmedizin vorbereitet. Betreut wurden Schüler außerdem von Schwester Pia Höntzsch, die Ihnen auch in Kittel und Handschuhe half. Beeindruckt und stolz kehrten die Wichtel in die Schule zurück. Hier erwartete sie schon ein Dankeschön und einige Fotos.
„Vielen Dank an alle Schüler, Ihre Wichtel haben unsere Patienten beschenkt und auch immer mal ein Lächeln auf die Lippen gezaubert!“

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