Mit Wünschen für das nächste Jahr in die Ferien

Mit Wünschen für das nächste Jahr in die Ferien 17.07.2020Am letzten Schultag gab es für die Schüler der Kontrabässe noch ein letztes Highlight. Unter Anleitung der Sozialarbeiter des Treffpunkts, konnten die Schüler ihre Wünsche und Träume für das nächste Schuljahr als Graffiti an die Bauzaun-Wand vor der Baustelle des neuen Jugendtreffs sprühen. Die Schüler hatten sichtlich Freude daran ihre zuvor auf Papier skizzierten Werke Skizzen mit Sprühdose oder Schablone an die Wand zu bekommen und erfrischten sich im Anschluss mit selbst mitgebrachten Snacks. Am Ende wurden noch die Neuntklässler in die nächste Klasse verabschiedet und die Ferien begannen. Die Graffitis würden die Schüler noch eine Weile begleiten und die Hoffnung bleibt, dass es ab dem nächsten Schuljahr in gewohnter Weise und ohne Corona, weiter geht.
Renè Gretscher

Kochen im Wahlpflichtfach Natur und Technik

Heute haben Schüler der 7.-10. Klasse gemeinsam ein Kochduell ausgerichtet. Die frischen Zutaten waren für alle gleich und auch die Rezeptideen, die individuell verfeinert wurden. Im Fach Natur und Technik haben die Schüler im vergangenen Halbjahr viel über Landwirtschaft und die Nutzpflanzen gelernt und in verschiedenen Projekten und Präsentationen Wissen erarbeitet, dass ihnen im zweiten Halbjahr dazu dienen wird, selbst Gemüse anzubauen, zu ernten und zuzubereiten.
So gab es auch fast nur Zutaten, die selbst angebaut werden können.
Es war sehr schön zu sehen, mit wie viel Elan alle an diese zum Teil für sie ungewohnte Arbeit gingen und mit Stolz das selbst bereitete Mahl verputzten.
Renè Gretscher

Unser Kulturanum erhält den Titel »Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage«

Im Frühjahr 2019 bildete sich auf Initiative einiger SchülerInnen unserer Schule ein kleines Team, welches sich das Ziel setzte, Teil des Courage-Netzwerkes zu werden. „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage (SoR – SmC) ist das größte Schulnetzwerk in Deutschland. Hier setzen sich ca. 1,8 Millionen SchülerInnen in ca. 3100 Schulen für ein demokratisches Miteinander in ihren Schulen ein. Kinder und Jugendliche haben in diesem Netzwerk die Möglichkeit, aktiv die Schule mitzugestalten und sich gegen jede Form der Diskriminierung, Gewalt und demokratiegefährdende Ideologien zu wenden.“ (http://www.schule-ohne-rassismus-thueringen.de/netzwerk/)
Am Kulturanum lernen und leben Schülerinnen und Schüler mit den unterschiedlichsten Voraussetzungen und aus verschiedensten Herkunftsländern. Das „Schule ohne Rassismus-Team“ hatte sich zum Ziel gesetzt, dieser Vielfalt tolerant und respektvoll gegenüberzutreten und ihr einen würdigen Rahmen zu verleihen.
So fanden kurz vor den Sommerferien zwei Seminare statt, in denen die StammgruppensprecherInnen auf die Abstimmung vorbereitet wurden.
Und schließlich haben sich fast 80% der Schulgemeinschaft entschieden, diesen Titel tragen zu wollen und sich auch zukünftig dazu verpflichtet, nachhaltige und langfristige Projekte, Aktivitäten und Initiativen zu entwickeln, um Diskriminierungen, insbesondere Rassismus, zu überwinden.
Mit dem künstlerischen Leiter des Theaterhauses Jena, Walter Bart, konnte das Team auch einen offiziellen Paten für das Projekt gewinnen. Mit einer Videobotschaft unterstützte er die Titelverleihung am 19.12.2019 vor den SchülerInnen, Eltern und LehrerInnen der Schule. Wir freuen uns sehr, dass wir als 55. Schule zum Netzwerk in Thüringen gehören. Und da wir nicht „locker“ lassen, haben wir das 6. Landestreffen des Netzwerkes SoR – SmC im kommenden März schon fest terminiert.

Das „Schule ohne Rassismus-Team“

Er(Leben) im Kulturanum

Seit bei uns im letzten Jahr Fische ein zu Hause gefunden haben, wächst der Kulturanum-Zoo stets und ständig. Neu ist das riesige Terrarium in welchem bereits jetzt Stabheuschrecken leben und noch weitere Arten hinzukommen sollen. Durch eine Wärmespule, eine Vernebelungsanlage und eine Tageslichtlampe geht es diesen subtropischen Arten hervorragend. Immer donnerstags werden die Anlagen von fleißigen Schülern im Mittagsangebot „Kulturanum-Zoo“ betreut, dazu gehören viele kleine Aufgaben an denen die Schüler viel Freude (Füttern, Düngen, „Staubsaugen“ im Aquarium…), oder weniger Freude (Filter wechseln, Terrarienboden säubern, …) haben. Das zweite Terrarium gehört zu einer Projektarbeit der 10. Klasse, wurde von freundlichen Eltern gespendet und hier wohnt ein asiatischer Skorpion. Diese Art hat, wie alle Skorpione, einen Stachel, allerdings ist das Gift nur für Menschen gefährlich, die eine Bienen- oder Wespen-Allergie haben, worauf ein Warnschild hinweist. Dadurch, dass sich dieses Terrarium aber nur von oben öffnen lässt, kann das Tier nicht ausbrechen und kein Schüler kommt an das Tier heran. Die Pflege dieses Spinnentiers übernimmt natürlich die Gruppe, sodass ihm nichts passiert und die übrigen Kinder trotzdem in den Genuss der Beobachtung kommen.

Renè Gretscher

Kulturanum im Fernsehen

Im Juni drehte ein MDR-Team einen Beitrag im Rahmen der BildungsDOKU zum Thema „Welche Menschen braucht die Zukunft?“ Vorausgegangen waren eine Reihe planerischer + pädagogischer Gespräche mit dem Regisseur Dr. Christoph Peters. Vor allem letztere waren ein großer Gewinn für beide Seiten.
Im Rahmen der ARD – Themenwoche Zukunft Bildung 2019 war die Dokumentation „Ist die Schule noch zu retten? Wie wir künftig lernen müssen“ am 17.11. im MDR zu sehen. Es wurden spannende Lernorte in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen auf der Suche nach Antworten besucht. Darunter auch unsere Schule.
Wenn Sie den Film verpasst haben, kein Problem. Sie finden ihn in der Mediathek oder unter diesem LINK.

Vorlesetag

Auch in diesem Jahr beteiligte sich unsere Schule am von Stiftung Lesen, der Wochenzeitung DIE ZEIT und der Deutschen Bahn Stiftung initiierten bundesdeutschen Vorlesetag. Wie jedes Jahr hatten sich einige ehrenamtliche Vorleser bereitgefunden, aus ihren Lieblingsbüchern vorzulesen. Aber auch Lehrer und Erzieher gehörten zu denen, die Begeisterung für das Lesen und Vorlesen wecken wollten In diesem Jahr gab es für die Schüler die Gelegenheit in drei verschiedene Bücher hinein zu schnuppern.
Ein herzliches Dankeschön allen Vorleserinnen und Vorlesern für die zwei schönen Stunden.