Heute steht das Thema „Unser neues Schulhaus“ auf dem Plan. Es gibt Fotos zu sehen vom Schulhaus im Sommer 2012, vom Richtfest im Dezember und ganz aktuelle Fotos. Der Baufortschritt ist zu sehen, dennoch bleibt die bange Frage, werden wir im Sommer umziehen können.
Anhand einer Animation vom Flur können wir ein Stück vom Farbkonzept sehen und wie sie Flure mal aussehen werden.
Anhand der Baupläne erläutert Frau Müller, welche Räume es gibt und wie sie eingerichtet und genutzt werden sollen. Die Eltern sind sehr einverstanden und gespannt auf das Haus und das schöne Schulgelände.
Zweites Thema ist die Frühstückbefragung. Die Eltern haben die Ergebnisse der Befragung aller Schüler und Eltern bereits per E-mail erhalten. Die Wünsche, noch besser auf den Zuckergehalt zu achten, einen zweiten Müsli-Tag einzuführen, der Jahreszeit entsprechend frische Kräuter und Gemüse einzubeziehen, sollen umgesetzt werden.
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Konzeptgruppentreffen am 26.02.2013
Bis zu den Winterferien hatten wir uns Zeit gegeben, für die 2.Runde der Sammlung von Vorschlägen für den neuen Schulnamen. Viele Eltern und Schüler haben sich beteiligt und die Wand füllte sich ein zweites Mal. Ein Namensvorschlag wurde sogar schon von der Idee eines passenden Logos begleitet.
Nun bestand für die Konzeptgruppe die Aufgabe, daraus die Favoritenliste zu entwickeln für die Entscheidung durch die Schulkonferenz. Inzwischen haben übrigens Mitglieder der Konzeptgruppe die Kompetenz selbst nach den Namensrechten zu schauen.
Der Prozess lief leichter als gedacht, weil sich alle relativ schnell auf ca. 10 Namen einigen konnten, die dann noch diskutiert und auf vier Favoriten reduziert wurden. Eine Abstimmung oder ein Kleben von Punkten war nicht notwendig.
Zur Auswahl stehen nun:
- JEKULO
- VIELKLANG
- KULTURANUM
- CONKULTURA
Wir hoffen, dass sich die Schulkonferenz auf einen Namen einigen kann und sich alle Mitglieder der Schulgemeinschaft unter diesem Namen freudig der weiteren Entwicklung unserer Gemeinschaftschule widmen können. Natürlich bleibt dann noch die Zustimmung des Kulturausschuss abzuwarten.
Außerdem ging es in der Sitzung um das neue Schulgebäude und das geplante Farbkonzept. Am Freitag im Ausklang werden wir den Schülern darüber berichten und am Mittwoch beim Elternstammtisch wird es für die Eltern Thema sein.
Es musste entschieden werden, welchen Trinkbrunnen die Schule bekommt und wie wir ihn finanzieren wollen. Hier sind Spenden auf das Vereinskonto ( Kto-Nr. 18028055, BLZ 83053030, Sparkasse Jena) mit dem Verwendungszweck: Wasserbrunnen – Kulturschule gefragt.
Für das neue Schuljahr standen Fragen zum Personal und zur Aufnahme neuer Schüler an.
Die Ausschreibung für die Lehrerstellen ist veröffentlicht und der Bewerbungszeitraum läuft bis zum 13.03.2013. Wir hoffen, dass sich genügend geeignete Bewerber finden.
Bei der Überlegung was wir von unseren neuen Mitstreitern verlangen, war für die Eltern, mit Blick auf ihre eigenen Schulerfahrungen vor allem wichtig, dass ihre Kinder angstfrei lernen können.
Die zukünftigen 26 Erstklässler haben dieser Tage ihre Zusagen bekommen. Für die Fünftklässler liegen für die 24 Plätze bereits 37 Anmeldungen vor und die Anmeldewoche kommt ja erst noch. Erste Überlegungen gab es, wie wir der schweren Aufgabe gerecht werden zu entscheiden, welche Kinder unsere Schule zu besuchen werden. Es gilt zum einen die Wohnortnähe zu berücksichtigen, zum anderen das gemeinsame Lernen mit Kindern aus anderen Stadtteilen zu gewährleisten. Wichtig ist Ausgewogenheit, was die Anzahl von Mädchen und Jungen, was Kinder mit und ohne Handicap und was Kinder mit bisher schwierigen Schulbiografien betrifft. Bis zu unserem nächsten Konzeptgruppentreffen wird jeder nachdenken, wie diese Ausgewogenheit erreicht werden kann. Aber wir wissen auch, dass wir bei allem Überlegen nicht verhindern können, einige Eltern und Kinder zu enttäuschen.
Präsentation der Schulkooperationen am 14.Februar 2013
Im großen Saal der Musik- und Kunstschule haben sich Schüler aus verschiedenen Jenaer Schulen eingefunden, jene Schulen, die eine Schulkooperation zur MKS haben. Die Kinder der Tubagruppe präsentieren 2 Lieder, die sie im Rahmen von Jekiss (Jedem Kind seine Stimme) gelernt haben. Etwas aufgeregt sind sie schon, die kleinen Sänger- aber letztlich wird dieser erste öffentliche Auftritt tapfer gemeistert.
Die Bongo-Gruppe muss lange auf ihren Auftritt warten, denn sie beendet dieses außergewöhnliche Konzert. Und dieser Abschluss gelingt- rhythmisch und alle Gäste mitreißend präsentieren sie mit sichtlicher Freude ihr Stück und alle machen mit.
Fasching am 08.Februar 2013
Heute gibt es ein ganz besonderes Frühstück: Pfannkuchen und wer möchte, bekommt noch ein Eis. Gesundes Frühstück? – nein, eine Ausnahme, denn alle Kinder und Lehrer sind in lustige Kostüme geschlüpft, um Fasching zu feiern.
10.30 Uhr treffen sich alle kleinen Narren in ihren Gruppe: präsentieren ihre Kostüme, Musik ist zu hören, häufiges Lachen und gesungen wird auch.
11.11 Uhr versammeln sich Schüler, Lehrer und Eltern in der Turnhalle, die von den Bongos faschingsgemäß geschmückt wurde. Wir freuen uns, dass schon erste Kinder und Lehrer der Kastanienschule unserer Einladung gefolgt sind. – Aus dem kleinen Tiger der Schuleinweihungsfeier ist ein Mathetiger geworden, der mit einer kleinen Rede das Programm eröffnet. Darin nimmt er vor allem die Namensfindung an der Kulturschule aufs Korn.
Weiter geht es mit einem zünftigen Rucki-Zucki und immer mehr Kastanienschüler werden in den Kreis aufgenommen. Nun kann an verschiedenen Stationen, die von Lehrern und Eltern betreut werden, Geschicklichkeit, Ausdauer und Humor bewiesen werden. Da kann man sich schick schminken lassen, Götterspeise mit verbundenen Augen speisen oder eine Knalltüte bauen. Büchsenwerfen, Eierlaufen, Wattepusten, Autorennen und das Gummibärenorakel ziehen ebenfalls die lustigen Faschingsleut‘ an. Die begehrten Preise: kleine weiche Bälle, Fläschchen für kleine Seifenblasen, Luftballons und jede Menge Bonbons wurden von der E.ON – Thüringer Energie-AG gespendet – vielen Dank.
Nachdem sich alle kräftig ausgetobt haben, heißt es nun hinsetzen und genießen. Udo Hemmann (wir kennen ihn auch als Lehrer von der MKS) ist mit seinen Instrumenten da und musiziert für uns. Da gibt es viele Lieder zum Mitsingen, zum Träumen und auch ein kräftiges Laurentia. Und so endet der erste Fasching der Kulturschule. Während die Kinder ihr wohlverdientes Mittagessen einnehmen, rollen die Eltern mit viel Geduld die Girlanden ein – nächstes Jahr ist ja wieder Fasching.
Elterninformationsabend am 5.Februar
Während viele Eltern sich ganz entspannt Bilder aus dem jungen Schulleben der Kulturschule, die per Beamer an der Wand präsentiert werden, ansehen, müssen immer wieder Stühle nachgeholt werden. Wir rutschen alle ein bisschen zusammen und schließlich hat jeder einen Platz in unserem Bongo-Raum gefunden. Mit so einem Andrang haben wir nicht gerechnet. Aber wir freuen uns natürlich darüber.
Das Pädagogenteam ist versammelt und gemeinsam stellen wir unser Schulkonzept vor, berichten vom Alltag – jeder Kollege hat seinen Part – so lernen die zukünftigen Eltern die Lehrer und Erzieher kennen.
Drei Elternvertreter, deren Kinder schon ein halbes Jahr die Kulturschule besuchen, sind ebenfalls anwesend, um von ihren Erfahrungen zu berichten und Fragen zu beantworten.
Ein Wermutstropfen fällt in die angenehme Runde, als wir berichten müssen, dass im 1.-4.Jahrgang noch einzelne Plätze frei sind, aber im 5.Jahrgang bereits mehr Anmeldungen vorliegen, als wir Plätze zu vergeben haben. Es hat uns also schon eingeholt, das Problem vieler Jenaer Schulen.
Weihnachtsprojektwoche 17.-21.Dezember 2012
In dieser Woche standen weder Deutsch noch Mathematik und auch keine Sprachen auf dem Stundenplan. Alle Schüler hatten sich in fünf Projektgruppen eingewählt.
„STRICKEN UND NÄHEN FÜR WEIHNACHTEN“
Die Kinder dieser Gruppe lernten den Umgang mit einer Strickmühle kennen. Es entstanden Stulpen mit Bommeln, Kinderschals sowie Mützchen für lustige Apfelsinenmännchen. Aber auch der Umgang mit der Nähmaschine wurde geübt. Kissen, Minirucksäcke, Beutel für Geschenke und Weihnachtsschmuck waren die beeindruckenden Ergebnisse des fleißigen Tuns der Schüler.
„STERNE AUS TEIG; PAPIER UND STROH“
An den ersten beiden Tagen war von dieser Gruppe in der Schule nichts zu sehen und zu hören. Warum? Sie waren zu Gast im Senioren-Begegnungszentrum Jena Lobeda um mit den Senioren gemeinsam Plätzchen zu backen. Leckeres entstand und konnte verkostet werden.
An den anderen Tagen knisterte und raschelte es im Raum –eine Vielfalt von Sternen -. aus Papier gefaltet, geschnitten und geklebt , aus Stroh gebastelt, entstanden.
„IN DER KÜCHE RIECHT ES LECKER !"
Diese Gruppe war jeden Tag für das Frühstücksbüffet für alle Kinder zuständig. Sie ließen sich einiges einfallen, denn: das Auge ist mit. Dass dann alles abgewaschen und weggeräumt war, spürten wir durch einen wunderbaren Duft im Schulhaus. Im zweiten Teil eines jeden Tages verwandelte sich die Küche nämlich in eine Backstube und es wurden leckere Plätzchen gebacken. Schade, dass man immer nur riechen durfte, aber nicht naschen – denn bis zur Präsentation waren alle Köstlichkeiten unter Verschluss.
„STERNENGUCKER“
Mithilfe von Luftballons, Tapetenkleister und Seidenpapier entstanden in dieser Gruppe kunstvolle Leuchtgefäße. Hier waren Ausdauer und Geschick gefragt. Am Ende konnte jeder stolz auf seine selbst gemachten Weihnachtsgeschenke sein.
„MÄRCHENSCHLOSS“ und „RITTERBURG“
Da sich in diese Gruppe lauter Jungen eingewählt hatten, konnte sich das Märchenschloss nicht durchsetzen und es wurden verschiedene Modelle von großen und kleinen Ritterburgen gebaut. Hier ging es mit Schere und Klebepistole zu Werke, als Materialien dienten Kartons, Eierverpackungen und „Innenleben“ unserer Toilettenpapierrollen. Natürlich waren auch Farben gefragt. Zusätzlich dachten sich die Schüler Geschichten zu ihren Bauwerken aus.
Am Donnerstagnachmittag versammelten sich zahlreiche Eltern und Gäste mit uns in der Turnhalle. Hier war ein kleiner Weihnachtsmarkt aufgebaut. Alle Gruppen hatten an ihren Ständen was zu zeigen oder zu verkaufen. Es gab auch unseren ersten Kalender zu kaufen, den wir mit Arbeitsergebnissen unserer Schüler gestaltet haben. Er ist wirklich gelungen und wurde gut verkauft.
Doch bevor das Bummeln und Schauen an den Ständen begann, stellten alle Gruppe ihre Ergebnisse vor und berichteten von ihrem Tun in dieser Woche. Die Eltern und Gäste sparten nicht mit Applaus. Am Ende musizierte eine unserer Bands aus der Bongogruppe. Mit dem Titel „jingle bells“
stimmten sie uns auf die Weihnachtsferien ein. Ein großes Dankeschön an Herrn Wegener von der Musik-und Kunstschule, der sich darum kümmerte, dass dieser erste Auftritt gelingen konnte.
Insgesamt eine sehr gelungene Woche, in der jede Menge gelernt wurde und die allen Beteiligten viel Freude bereitet hat.
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