Ethik- und Religionsprojekt in den Untergruppen

Das Thema des Ethik- und Religionsprojektes lautete in diesem Schulhalbjahr „Streiten und versöhnen“. In beiden Gruppen ging es um eine Geschichte, die sich mit diesem Thema beschäftigte. So lasen die Kinder im Ethikunterricht das Buch „Dumme Ziege- blöde Gans“ und die Religionskinder die Erzählung “Josef und seine Brüder“. Es war uns wichtig, dass die Kinder sich mit der Sichtweise beider Streitpartner auseinander setzten. Es sind Stabpuppen entstanden, mit denen Situationen aus dem täglichen Miteinander nachgespielt wurden. In Rollenspielen haben die Kinder verschiedenen Möglichleiten des sich wieder Vertragens ausprobiert. Sogar zwei neuen Sprachen haben wir gelernt, die der Giraffe und des Wolfes. Für alle Gruppe war während der Projektzeit ein Naturerlebnistag eingeplant. Das hieß, es fand kein Unterricht im Gruppenraum statt, sondern wir verbrachten den Vormittag im Drackendorfer Park. Diese Art des Unterrichtes hat allen viel Spaß bereitet, so dass wir uns entschieden haben, so einen „Draußentag“ in jedes Projekt mit einzubinden.
Da in die Arbeitszeit der Martinstag fiel, führten alle Gruppen gemeinsam am 11.11.2013 einen Projekttag „St. Martin“ durch. Hier konnten sich die Kinder in vier verschiedene Gruppen einwählen. So wurden an diesem Tag Laternen und Martinsgänse gebastelt, einige Kinder beschäftigten sich genauer mit der Geschichte Martins und dem Martinslied und es entstanden selbst gebackene Martinshörnchen. Diese wurden dann auch mit den Kindern aller Gruppen geteilt.
Am Ende des Projektes fand in der Turnhalle eine Präsentation der Ergebnisse vor allen Kindern der Schule statt.

(Carina Barczewski)

Treffen von Frühstücks – und Konzeptgruppe am 12.November 2013

Elternvertreter der Konzeptgruppe trafen sich mit allen am Frühstück Beteiligten. Es ging zum einen darum, den neu Hinzugekommenen die Überlegungen, die uns bei der Schulgründung zu unserer Frühstücksidee veranlasst hatten, darzulegen und über die im vorigen Jahr gelösten Probleme zu berichten, zum anderen über die aktuellen Probleme zu beraten und Lösungen zu suchen mit dem Ziel, wieder einen abwechslungsreichen Plan aufzustellen und den Wurstkonsum einzuschränken sowie die Abläufe und den Aufwand für das Frühstücksteam zu vereinfachen.
Ab Januar soll es eine Hilfe in der Küche geben, die täglich zur Verfügung steht. Außerdem wollen wir noch mal an hilfebereite Eltern appellieren. Ein Ziel ist es, unsere pädagogisch geschulten Horterzieher mehr im Unterricht als in der Küche einzusetzen.

Elternstammtisch am 5. November 2013

In den Untergruppen stand das geplante Ethik- und Religionsprojekt zum Thema „Streiten und Versöhnen“ im Mittelpunkt. Bei den Mittelgruppen  ging es um die Projektarbeit, als Kernstück des selbstständigen Lernens an unserer Schule.
Außerdem gab es die endgültige Nachricht, dass der Umzug in unser neues Schulgebäude wieder verschoben wurde und nun erst im März/April 2014 stattfinden soll. So wird in der Woche vor Weihnachten statt des Umzugs eine Weihnachtsprojektwoche stattfinden. Wir möchten diese Projektwoche gern mit der Kastanienschule gemeinsam durchführen.

Die Kulturschule heißt nun Kulturanum

Am 15.Oktober traf sich der Kulturausschuss Jena um ein viertes Mal über den Namen unserer Schule zu befinden. Schulleiterin Frau Müller war eingeladen, um den aktuellen Standpunkt der Schule sowie den demokratischen Prozess der Namensfindung darzulegen. Zwar sind nicht alle Kulturausschussmitglieder glücklich über den Namen, aber eine Mehrzahl gab ihr Votum, so dass wir nun „Staatliche Gemeinschaftsschule Kulturanum“ heißen. (Den Zusatz „Kommunale Schule Jena“ mussten wir aus dem offiziellen Schulnamen streichen, das TMBWK machte uns darauf aufmerksam, dass es sich ja hier um einen Schulversuch handelt)

Konzeptgruppentreffen am 15. Oktober 2013

Nach einer längeren Pause traf sich die Konzeptgruppe und zunächst wurde die aktuelle Situation an der Schule analysiert. Durch die Verdreifachung der Schülerzahl geht es nicht mehr so familiär zu, die neue Gruppeneinteilung wurde aber von den Schülern viel besser angenommen, als von den Eltern im Vorfeld befürchtet. Als großes Problem wurde benannt, dass es noch nicht gelingt, im Unterricht durchgängig eine ruhige Arbeitsatmosphäre zu erreichen. Mit dem neuen Lehrerteam sind die Eltern sehr einverstanden.
Erste Informationen gab es zur Verzögerung des Umzugs, der nun nicht in der Woche vor Weihnachten satt findet. Grund zur Diskussion bot auch die aktuelle Frühstückssituation, zum einen der stark vergrößerte Aufwand bei der Zubereitung gegenüber dem vergangenen Jahr, zum anderen der Nichteinhaltung des im letzten Jahr aufgestellten Frühstücksplans, der für Abwechslung und gesunde Ernährung stand, aber auch den Aufwand geringer halten könne, wenn es nicht jeden Tag alles gebe. Es wurde ein Treffen von Konzeptgruppenmitgliedern und der Frühstücksgruppe festgelegt.
Im letzten Punkt ging es die Weiterarbeit der Konzeptgruppe. Die Eltern der Konzeptgruppe möchten auf jeden Fall weiter für das Kennen- Lern- Fest verantwortlich sein und beim Schulanfangsstück mitspielen.
Es sollen aber außerdem Schulentwicklungsgruppen zu verschiedenen Entwicklungsaspekten entstehen, die für interessierte Eltern und Lehrer offen sind, so zum Beispiel als Erstes eine Schulentwicklungsgruppe zum Thema Wahlpflichtbereich ab Klasse 7.

Elternstammtisch am 1. Oktober 2013

In den Untergruppen ging es um die Projektarbeit.  Es wurde der Projektplan für das laufende Schuljahr vorgestellt und erklärt, wie die inhaltlichen Schwerpunkte der einzelnen Projektethemen entstanden sind. Gemeinsam mit den Eltern wurde besprochen, was die Kinder beim Bearbeiten des Planes beachten sollten und wie es zur abschließenden verbalen Einschätzung kommt, welche Einschätzungsmöglichkeiten es gibt (Einschätzung durch den Lehrer, Partnereinschätzung, Selbsteinschätzung) und wie die Eltern mit der Einschätzung  umgehen sollten.
Bei den Mittelgruppen ging es um den Mathematikunterricht. Es wurde das Konzept der Lernpfadarbeit erläutert, die Arbeitsmaterialien vorgestellt und auch auf die anderen Themen, bei denen das soziale Lernen im Mittelpunkt steht, eingegangen. Die Eltern lernten Merkheft und Lerntagebuch und ihre Bedeutung für das selbstständige Lernen ihrer Kinder kennen. Über den Umgang mit den Einschätzungen wurde ebenso gesprochen.
Zudem gab es Berichte von der Klausurtagung, von der ersten Elternsprechersitzung und von der Schulkonferenz.