Lesung von Rainer Hohberg am 5. März 2014

„Schriftsteller – Was stellen die eigentlich mit Schrift an?“ Am Mittwoch, den 5.3. 2014 konnten wir an unserer Schule den Schriftsteller Rainer Hohberg begrüßen, der uns im Rahmen seiner interaktiven Präsentation seinen Beruf und Geheimtipps zum kreativen Schreiben vorstellte.
Christoph Mohlau berichtet: „Wir haben zurzeit in der Schule ein Projekt. Es handelt über Kinderliteratur und dazu haben wir einen Autor eingeladen, der uns über seinen Beruf erzählte und auch einige seiner Bücher vorstellte. Das war sehr interessant, weil man einen Einblick bekommen hat, wie er arbeitet. Er hat auch mit anderen Kindern Bücher geschrieben z.B. „Der Superhamster von Lobeda“. Er hat auch viele Sagenbücher geschrieben von Sagen, die er selbst erforscht hat. Ich finde, die Lesung hat Spaß gemacht und würde mich freuen, wenn wir so etwas nochmal machen.“
Wir bedanken uns ganz herzlich beim Friedrich-Bödecker-Kreis Thüringen e.V. in Erfurt und dem Lesezeichen e.V. in Jena, mit deren finanzieller und organisatorischer Unterstützung diese Veranstaltung erst möglich wurde.#

Kuchen- und Bücherbasar der Tomtoms am 27.02.2014

„Leckerer Kuchen und Bücher für Groß und Klein“ hieß es heute. Die Tomtoms veranstalteten einen Kuchen- und Bücherbasar, um ihren Beitrag zur Finanzierung einer Lesung und einer Exkursion nach Weimar zu leisten. Bei herrlichem Wetter konnte diese Veranstaltung im Freien stattfinden. Tische wurden gestellt, Servietten bereit gelegt und dann wechselten begleitet von Gitarrenklängen Muffins, Papageien- und Schokoladenkuchen und Minidonuts in Windeseile den Besitzer. Dank der wunderbaren Spenden der Kinder und Eltern war auch der Büchertisch prall gefüllt. Am Ende der Hofpause blickte man auf leere Tische: Alle Bücher waren verkauft! Eine große Platte Kuchen erfreute noch die Bauarbeiter auf dem Nachbargrundstück, sodass die Tom-toms stolz sind auf die erreichte Summe. Allen Leckermäulern und Bücherwürmern noch einmal ein herzliches Dankeschön !

Fasching am 26. Februar 2014

Auftakt waren die Feiern in allen Stammgruppen, bevor wir dann in der Frühstückspause – nach den obligatorischen Pfannkuchen (ohne Senf!) erleben durften, wie sich auf der Schulhofbühne der Winter von der Sonne vertreiben ließ. Im Winter ruht die Natur, aber im Frühjahr drängt die Sonne hervor und weckt diese Natur, die sich erholt hat, zum neuen Leben! Ohne den Winter – wie wir merkten – ist der Frühling nur halb so auftauend, ohne die Sonne würde jeder Faschingsschwung vor Frost erstarren. Der azurblaue Himmel war uns freundlich gesonnen und bescherte uns herrlichsten Sonnenschein, weitab von jeder winterlichen Kälte!
Nach der Pause starteten ganz verschiedene Stationen in den Gruppenräumen. So konnten alle Schüler des Kulturanums und der Kastanienschule durch die geschmückte Schule wandern und in jedem Raum sich neu überraschen lassen Der Fühlkiste näherte sich die Hand mit Respekt: „Da ist aber nichts Ekliges drin, oder so?“. Beim Schokokusswettessen zeichneten sich Spaß und Wetteifer im Gesicht ab, im Faschingsmandala oder der Geschichte des Karnevals und der Fastnacht fand man Ruhe. Autos – im Modell! – wickelten Kinder zu Musik in Wolle. In anderen Räumen entdeckten die Kinder spanische Karnevalsbräuche oder kreierten Zeitungstänze. Was seinerzeit in Delphi funktionierte, weissagten heute die Gummibärchen im Orakel.
Mit einer großen Polonaise zogen wir durch alle Räume zur Turnhalle. Dort gab es mächtig Gelächter und Muskelkater bei der berühmten „Laurentia“ – mit immerhin über 130 Leuten im Kreis! Danach begann das große Lamento: Der Stoffaffe, der in seinem Leben schon viel durchgemacht hatte, musste nun alle Sünden auf sich nehmen. „Wer ist es Schuld, dass die Eintrittspreise im neuen Schwimmbad höher sind als alle Sprungbretter zusammen?“ – „Das war der Affe!“, bekräftigten alle Stimmen. So übernahm dieser auch die Verantwortung dafür, dass die Schule bis dato immer noch nicht umgezogen war, dass die Fahrkartenautomaten in den neuen Straßenbahnen keine Gummibärchen ausspucken und dass die Winterferien kürzer waren als die in Sachsen.
Zu guter Letzt – man befindet sich im protestantischen Thüringen – betete man gemeinsam: „Wie schade das doch ist, dass der Fasching bald zu Ende ist. Amen!“ – dabei fing er woanders gerade erst an!
So grüßen die Thüringer Jecken: „Kulturanum – Hellau! Kastanienschule – Hellau! Jena – Hellau!“

(Gero Markus)

Elterninformationsabend am 25. Februar 2014

Wir waren gespannt, wie viele Eltern unserer Einladung heute folgen würden. Alles war gut vorbereitet, es konnten zahlreiche Bilder unseres bisherigen Schullebens betrachtet werden, dazu gab es Schülerergebnisse zu sehen und Pädagogen standen bereit, über unser Konzept zu berichten. Aber es gab wohl nicht mehr so viele Eltern, die unentschieden waren, an welcher Schule sie ihr Kind anmelden sollen. Dafür sahen wir aber einige Eltern zum wiederholten Mal bei uns. Aber auch ein nicht bis auf den letzten Platz besetzter Raum tat der guten Stimmung keinen Abbruch. Zahlreiche Fragen konnten beantwortet werden und es gab jede Menge zu schmunzeln für alle Beteiligten. Der nächste Elterninformationsabend wird nun aber mit Sicherheit im neuen Gebäude in der Karl-Marx-Allee stattfinden. 

Zuwachs im Kollegium am 24. Februar 2014

Heute gab es wieder eine Verstärkung unseres Pädagogenteams.  Herr Huy hat seinen Vorbereitungsdienst angetreten. Er wird uns in Englisch und  Mathematik unterstützen und viele Erfahrungen im gemeinsamen Unterricht sammeln, aber auch durch seine Ideen unsere Entwicklung mit vorantreiben.

Endlich konnten die Stellen besetzt werden am 02. Februar 2014

Lange hat es gedauert, bis die Ausschreibungen für zwei Grundschullehrerstellen von Erfolg gekrönt waren, doch nun hat es geklappt. Mit Frau Kleinau und Frau Oloff nehmen zwei junge Kolleginnen unmittelbar im Anschluss an ihr erfolgreiches Referendariat  ihre Arbeit an unserer Schule auf. So hat die Posaunengruppe mit Frau Kleinau wieder eine Stammgruppenleiterin, während die Zweit- und Drittklässler mit Frau Oloff eine Mathematiklehrerin haben, die auch die Arbeit in den Mittelgruppen unterstützt.