Tag des Schulbegleiters

In den drei Jahren ihres Bestehens ist unsere Schule von zahlreichen Menschen auf unterschiedlichste Weise unterstützt und begleitet wurden. Den Namen Schulbgleiter durften im vergangenen Schuljahr sieben Männer und drei Frauen an unserer Schule in ihrer Berufsbezeichnung tragen – und dies mit Fug und Recht  – haben sie doch unsere Schule mit all unseren Schülern und dem gesamten Team aller Professionen zu jeder Zeit und an jedem Ort in- und außerhalb der Schule unterstützt und begleitet. Wir sind stolz auf diese 10 Mitglieder unseres Teams und wir sind ihnen dankbar für all die großen und auch die kleinen, scheinbar nebensächlichen Tätigkeiten, die den Schulalltag immer wieder zu einem abwechslungsreichen Erlebnis für alle werden ließen. So war es für uns ein großes Bedürfnis, zum zweiten Mal den schulinternen Tag des Schulbegleiters auszurichten. Es ist schwer, etwas an der Aufmerksamkeit unserer Schulbegleiter vorbei zu planen und vorzubereiten und dennoch ist es uns gelungen, sie am Freitag, dem 3. Juli zu überraschen und sie statt in die Hofpause zu einem Schulbegleiterfrühstück einzuladen, welches wir für sie ausrichteten. Es ist gut, einmal so deutlich „Danke“ sagen zu können, für die wundervolle und konstruktive Zusammenarbeit in guten und anstrengenden Momenten eines Schuljahres.
Tag des SBL 1Im Wochenausklang, an dem alle Schüler und das gesamte Team der Schule teilnahmen, haben wir dies noch mit durch die Schüler gestalteten Urkunden bekräftigt, in dem jedem unserer Schulbegleiter persönlich für sein  besonderes Engagement in den Stammgruppen gedankt wurde. Alle und wirklich alle im Raum haben zum Abschluss für sie gesungen „….Ja, so sind die Schulbegleiter hier …“.

Grit Ott


Balladenprojektwoche

In der Woche vom 15.-19.06.2015 fand am Kulturanum eine Projektwoche zum Thema „Balladen“ statt. Den Schülern standen 6 Gruppen zur Auswahl, in die sie sich interessenspezifisch einwählen konnten. Zur Auswahl standen u. a. Theater, Hörspiel, Musik, Requisiten, Kostüme und Dokumentation. Glücklicherweise gelang es uns auch in diesem Jahr Unterstützung zu gewinnen, die wesentlich zur Umsetzung unseres Vorhabens beitrug. Bedanken möchten wir uns an dieser Stelle für die Bereitstellung finanzieller Mittel aus dem Stadtteilfonds „Städtebaufördermittel“ und bei Christian Gensert, Arabella, Alex, Florian.

Die Hörspielgruppe

Die Hörspielgruppe hat zu „Der Knabe im Moor“ und „Der Erlkönig“ jeweils ein Hörspiel entwickelt. Die Schüler konnten sich verschiedenen Gruppen mit speziellen Aufgabengebieten zuordnen, z. B. Sprecher, Schnitt und Ton. Die Tonverantwortlichen haben Geräusche von Schritten, Türen, Klopfen und mehr aufgenommen. Dabei haben sie verschiedene Geräusche miteinander verglichen und die besten ausgewählt. Parallel haben die Sprecher ihre Texte eingeübt und anschließend vertont. Der Schnitt war am Ende dafür verantwortlich, dass die einzelnen Teile zusammengefügt werden.

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Highland-Games am Kulturanum

Im Rahmen des Englischunterrichts des 7. Jahrgangs, welcher im Moment das Thema Schottland behandelt, trafen sich die drei traditionsreichen Clans “McNoneme”, “McSwag” und “McBig”, um die Highland Games des Kulturanums auszutragen. Dazu wurden auf dem Rasen des Footballfelds an der Saale Wettkämpfe in den Kategorien “Tossing the Caber” (Baumstammweitwurf), “Putting the Bottle” (Flaschenweitwurf), “Piggypack Haul” (Huckepackrennen), “Throwing the Wheat” (Strohballenweitwurf), “Hill Race” (Parcours-Lauf) und “Tug-O-Wag” (Tauziehen) ausgetragen. Am Ende eines schweißtreibenden Wettstreits gewann der Clan McNoneme mit 1674 von 1800 möglichen Punkten, knapp gefolgt von McSwag (1573) und McBig (1192). Anschließend gab es eine standesgemäße Siegerehrung mit der Verleihung der “golden trophy” und einem großen “Faggis” (Fake-Haggis) Essen. Toll war zu sehen, wie sich die Clans in verschiedene Farben gekleidet hatten und zum Teil mit Kriegsbemalung und Kilt zum Wettbewerb erschienen.

Christian Stezycki

Highland 2Highland 3

Kommentare zur Woche

Nils (Theater): Mir hat die Idee, den Zauberlehrling von 2 Kindern verständlich erklären zu lassen, besonders gut gefallen.

Marvin (Kostüm u. Maskenbau): „Ich fand unsere Gruppenzusammensetzung interessant. Es hat Spaß gemacht, mit den anderen zusammenzuarbeiten.“

Dominik (Hörspiel): „Ich fand die Woche toll, weil es eine tolle Abwechslung war.“

Lilli und Leonard (Hörspiel): „Wir hören gerne Hörspiele und deshalb war es für uns super, ein eigenes produzieren zu können.“

Julian (Musikgruppe): „Ich spiele gerne Schlagzeug und fand es cool, eine Ballade in Musik umzuwandeln.

Fr. Hammel (Leiterin Theater Gruppe und Organisatorin der Woche): „Ich finde, dass die Schüler mit stolz auf ihre Projektwoche zurück blicken können.“

Hr. Gensert  und Hr. Huy (Leiter Dokumentationgruppe): „Wir fanden es schön zu sehen, wie die Kinder die Projekte mit Fotos, Videos und Texten dokumentieren und dabei lernen, gezielter mit der Kamera besondere Momente einzufangen.“

Kevin (Hörspiel): „Ich fand es super, mal was ganz anderes auszuprobieren.“

Elisabeth (Masken u. Kostüme): „Mir hat es einfach Spaß gemacht, Masken zu bemalen.“

Sarah (Dokumentation): „Ich fand die Projektwoche toll, weil ich in der Dokumentationsgruppe war und ich fand es auch toll da zu arbeiten.“

Ian (Hörspiel): „Ich fand die Woche einfach nur geil!“.

Hr. Velter (Hörspiel): „Für mich war die Woche anstrengend, aber dennoch total schön. Ich hätte mir gewünscht, dass ich verschiedene Dinge nicht immer erst dreimal erzählen muss, bevor sie realisiert werden.“

Fr. Flämmich-Winkler (Schuso): „Ich fand die Woche interessant, lehrreich und es war toll so viele glückliche Kinder zu sehen.“

Maja (Musik): Mir geht es wie meinen Mitschülern. Ich fand die Woche einfach nur total schön!“.

Marie und Lisa (Masken): „Dieses Projekt hat uns gefallen, weil wir Masken frei und nach unseren eigenen Ideen bauen konnten. Wir haben uns deshalb auch eingewählt, weil wir da sehr kreativ sein können.“

Masken und Kostüme

In diesem Projekt drehte es sich um das optische Ausschmücken der Balladen „Der Handschuh“ und „Der Zauberlehrling“. Die Schüler gestalteten Masken, Kostüme und Requisiten und arbeiteten mit der Bühnenbildgruppe zusammen. Der Kreativität waren dabei keine Grenzen gesetzt. Außerdem entstanden hier Ketten und andere Gegenstände für die Musikgruppe, die sich das Ziel gesetzt hatte, eine Ballade musikalisch zu interpretieren.

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