Wir hatten eingeladen und fast alle Eltern waren unserer Einladung gefolgt. Entsprach auch das Wetter am Frühlingsanfang nicht den üblichen Gepflogenheiten, so schaffte es dieser Abend, uns in frühlingshafte Stimmung zu versetzen. Moderiert von Herrn Wegener startete das Konzert mit dem Jekiss-Projekt der Tuba-Gruppe unter der Leitung von Dominique Moratzki und Claudia Zohm, die uns „Funga Alafia“ zu Gehör brachten.
Dann konnten wir Ben, Merlin und Maja auf der Flöte erleben, die uns zeigten, was sie bereits bei Frau Beck im Nachmittagsangebot gelernt hatten. Applaus war auch ihr verdienter Lohn.
Unser kleiner Schulchor, der unter Leitung von Martin Kirmse jede Wochen fleißig probt, brachte uns „In Walde von Toulouse“ nicht nur zu Gehör, sondern stellte es auch dar.
Dann zeigten die Bongos ihr Können, dass Sie im Projekt Bandunterricht erworben haben. Alle vier Bands, die von Monika Herold, Udo Hemmann, Matthias Eichhorn und Kay Kalytta gecoacht wurden, präsentierten ihr jeweiliges Stück eindrucksvoll. Die Stimmung im Saal nahm stetig zu.
Zum Schluss konnten wir die ganze Bongogruppe mit einem rhythmischen Titel aus Guinea erleben, bei dem jeder zum Mitklatschen eingeladen war.
Ein sehr schönes Programm, das in beeindruckender Form zeigte, was in einem halben Jahr schaffbar ist und mit so viel ansteckender Freude und Begeisterung vorgestellt wurde.
Schulkonferenz am 12.03.2013
Auf der Tagesordnung stand nur ein einziger Punkt, die Abstimmung über den neuen Schulnamen. Von den neun Schulkonferenzteilnehmern nahmen acht teil. Mit einer deutlichen Mehrheit lautete der Beschluss:
- Staatliche Gemeinschaftsschule Kulturanum, Kommunale Schule Jena.
Nun muss noch der Kulturausschuss zustimmen.
Elternstammtisch am 05.03.2013
Heute steht das Thema „Unser neues Schulhaus“ auf dem Plan. Es gibt Fotos zu sehen vom Schulhaus im Sommer 2012, vom Richtfest im Dezember und ganz aktuelle Fotos. Der Baufortschritt ist zu sehen, dennoch bleibt die bange Frage, werden wir im Sommer umziehen können.
Anhand einer Animation vom Flur können wir ein Stück vom Farbkonzept sehen und wie sie Flure mal aussehen werden.
Anhand der Baupläne erläutert Frau Müller, welche Räume es gibt und wie sie eingerichtet und genutzt werden sollen. Die Eltern sind sehr einverstanden und gespannt auf das Haus und das schöne Schulgelände.
Zweites Thema ist die Frühstückbefragung. Die Eltern haben die Ergebnisse der Befragung aller Schüler und Eltern bereits per E-mail erhalten. Die Wünsche, noch besser auf den Zuckergehalt zu achten, einen zweiten Müsli-Tag einzuführen, der Jahreszeit entsprechend frische Kräuter und Gemüse einzubeziehen, sollen umgesetzt werden.
Konzeptgruppentreffen am 26.02.2013
Bis zu den Winterferien hatten wir uns Zeit gegeben, für die 2.Runde der Sammlung von Vorschlägen für den neuen Schulnamen. Viele Eltern und Schüler haben sich beteiligt und die Wand füllte sich ein zweites Mal. Ein Namensvorschlag wurde sogar schon von der Idee eines passenden Logos begleitet.
Nun bestand für die Konzeptgruppe die Aufgabe, daraus die Favoritenliste zu entwickeln für die Entscheidung durch die Schulkonferenz. Inzwischen haben übrigens Mitglieder der Konzeptgruppe die Kompetenz selbst nach den Namensrechten zu schauen.
Der Prozess lief leichter als gedacht, weil sich alle relativ schnell auf ca. 10 Namen einigen konnten, die dann noch diskutiert und auf vier Favoriten reduziert wurden. Eine Abstimmung oder ein Kleben von Punkten war nicht notwendig.
Zur Auswahl stehen nun:
- JEKULO
- VIELKLANG
- KULTURANUM
- CONKULTURA
Wir hoffen, dass sich die Schulkonferenz auf einen Namen einigen kann und sich alle Mitglieder der Schulgemeinschaft unter diesem Namen freudig der weiteren Entwicklung unserer Gemeinschaftschule widmen können. Natürlich bleibt dann noch die Zustimmung des Kulturausschuss abzuwarten.
Außerdem ging es in der Sitzung um das neue Schulgebäude und das geplante Farbkonzept. Am Freitag im Ausklang werden wir den Schülern darüber berichten und am Mittwoch beim Elternstammtisch wird es für die Eltern Thema sein.
Es musste entschieden werden, welchen Trinkbrunnen die Schule bekommt und wie wir ihn finanzieren wollen. Hier sind Spenden auf das Vereinskonto ( Kto-Nr. 18028055, BLZ 83053030, Sparkasse Jena) mit dem Verwendungszweck: Wasserbrunnen – Kulturschule gefragt.
Für das neue Schuljahr standen Fragen zum Personal und zur Aufnahme neuer Schüler an.
Die Ausschreibung für die Lehrerstellen ist veröffentlicht und der Bewerbungszeitraum läuft bis zum 13.03.2013. Wir hoffen, dass sich genügend geeignete Bewerber finden.
Bei der Überlegung was wir von unseren neuen Mitstreitern verlangen, war für die Eltern, mit Blick auf ihre eigenen Schulerfahrungen vor allem wichtig, dass ihre Kinder angstfrei lernen können.
Die zukünftigen 26 Erstklässler haben dieser Tage ihre Zusagen bekommen. Für die Fünftklässler liegen für die 24 Plätze bereits 37 Anmeldungen vor und die Anmeldewoche kommt ja erst noch. Erste Überlegungen gab es, wie wir der schweren Aufgabe gerecht werden zu entscheiden, welche Kinder unsere Schule zu besuchen werden. Es gilt zum einen die Wohnortnähe zu berücksichtigen, zum anderen das gemeinsame Lernen mit Kindern aus anderen Stadtteilen zu gewährleisten. Wichtig ist Ausgewogenheit, was die Anzahl von Mädchen und Jungen, was Kinder mit und ohne Handicap und was Kinder mit bisher schwierigen Schulbiografien betrifft. Bis zu unserem nächsten Konzeptgruppentreffen wird jeder nachdenken, wie diese Ausgewogenheit erreicht werden kann. Aber wir wissen auch, dass wir bei allem Überlegen nicht verhindern können, einige Eltern und Kinder zu enttäuschen.
Präsentation der Schulkooperationen am 14.Februar 2013
Im großen Saal der Musik- und Kunstschule haben sich Schüler aus verschiedenen Jenaer Schulen eingefunden, jene Schulen, die eine Schulkooperation zur MKS haben. Die Kinder der Tubagruppe präsentieren 2 Lieder, die sie im Rahmen von Jekiss (Jedem Kind seine Stimme) gelernt haben. Etwas aufgeregt sind sie schon, die kleinen Sänger- aber letztlich wird dieser erste öffentliche Auftritt tapfer gemeistert.
Die Bongo-Gruppe muss lange auf ihren Auftritt warten, denn sie beendet dieses außergewöhnliche Konzert. Und dieser Abschluss gelingt- rhythmisch und alle Gäste mitreißend präsentieren sie mit sichtlicher Freude ihr Stück und alle machen mit.
Fasching am 08.Februar 2013
Heute gibt es ein ganz besonderes Frühstück: Pfannkuchen und wer möchte, bekommt noch ein Eis. Gesundes Frühstück? – nein, eine Ausnahme, denn alle Kinder und Lehrer sind in lustige Kostüme geschlüpft, um Fasching zu feiern.
10.30 Uhr treffen sich alle kleinen Narren in ihren Gruppe: präsentieren ihre Kostüme, Musik ist zu hören, häufiges Lachen und gesungen wird auch.
11.11 Uhr versammeln sich Schüler, Lehrer und Eltern in der Turnhalle, die von den Bongos faschingsgemäß geschmückt wurde. Wir freuen uns, dass schon erste Kinder und Lehrer der Kastanienschule unserer Einladung gefolgt sind. – Aus dem kleinen Tiger der Schuleinweihungsfeier ist ein Mathetiger geworden, der mit einer kleinen Rede das Programm eröffnet. Darin nimmt er vor allem die Namensfindung an der Kulturschule aufs Korn.
Weiter geht es mit einem zünftigen Rucki-Zucki und immer mehr Kastanienschüler werden in den Kreis aufgenommen. Nun kann an verschiedenen Stationen, die von Lehrern und Eltern betreut werden, Geschicklichkeit, Ausdauer und Humor bewiesen werden. Da kann man sich schick schminken lassen, Götterspeise mit verbundenen Augen speisen oder eine Knalltüte bauen. Büchsenwerfen, Eierlaufen, Wattepusten, Autorennen und das Gummibärenorakel ziehen ebenfalls die lustigen Faschingsleut‘ an. Die begehrten Preise: kleine weiche Bälle, Fläschchen für kleine Seifenblasen, Luftballons und jede Menge Bonbons wurden von der E.ON – Thüringer Energie-AG gespendet – vielen Dank.
Nachdem sich alle kräftig ausgetobt haben, heißt es nun hinsetzen und genießen. Udo Hemmann (wir kennen ihn auch als Lehrer von der MKS) ist mit seinen Instrumenten da und musiziert für uns. Da gibt es viele Lieder zum Mitsingen, zum Träumen und auch ein kräftiges Laurentia. Und so endet der erste Fasching der Kulturschule. Während die Kinder ihr wohlverdientes Mittagessen einnehmen, rollen die Eltern mit viel Geduld die Girlanden ein – nächstes Jahr ist ja wieder Fasching.