Bongos eröffnen „Ägyptisches Museum“

Mit dem Beginn des Jahres 2017 begaben sich die Bongos im Projekt auf eine Zeitreise ins alte Ägypten. Sie tauchten ein in die Welt der Mumien und Pharaonen, ließen sich von Nil mitreißen und erforschten unbekannte Schriften. Was sie herausfanden, setzten die Bongos in Form einer kleinen Ausstellung um, zu der die Tuba-Gruppe eingeladen wurde. Staunende und fragende Gesichter gingen vorsichtig von Stand zu stand, bewunderten die selbstangefertigten Ausstellungsstücke und man kam ins Gespräch – ein gelungener Start ins neue Jahr !

Lars Velter

Das Theaterstück der Querflöten

Was macht man, wenn plötzlich eine verwirrte Prinzessin aus dem eigenen Bücherregal purzelt und nicht weiß, in welches Buch sie zurück gehört? Nur gut, dass Paul der Prinzessin helfen wollte und gemeinsam mit ihr in verschiedenen Büchern nach ihrem Zuhause gesucht hat. In dem Theaterstück der Querflöten konnten in zwei Vorstellungen Eltern, Freunde und Verwandte sowie die Kinder der Untergruppen die beiden Hauptdarsteller Anfang Dezember 2016 bei dieser Suche begleiten. Nachdem sie keinen Erfolg im Lexikon hatten, im Ritterbuch in einem Turnier kämpfen mussten, nur knapp Piraten entkamen und Rotkäppchen und dem Wolf geholfen hatten, fand die Prinzessin schließlich im Märchen „Dornröschen“ ihre Heimat und ihren Prinzen wieder. Und so galt dann auch in dieser Geschichte der Schlusssatz: „Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.

„Die verzauberten Prinzessinnen“

– ein Theaterstück von Claudia Kumpfe gespielt
Am königlichen Schloss ist alles in Ordnung. Die drei Töchter von König und Königin sind ausgesprochen fröhliche und glückliche Prinzessinnen, welche gern draußen spielen und lachen. Aber eines Tages hören die beiden immer schlecht gelaunten Zauberer deren Lachen. Und wenn sie etwas nicht ausstehen können, dann sind es immer lachende, fröhliche Menschen. Ihre schlauen Drachen kommen auf die Idee, die doch ganz einfach zu verzaubern. Und so geschieht es, dass aus immer fröhlichen Mädchen drei meckernde, heulende und nörgelnde Mädchen werden- sehr zum Leidwesen ihrer Eltern und der Diener. Doch die Fee weiß Rat…leider muss dafür mehrmals der Zauberwald durchquert werden.
Mit Unterbrechung und gekürztem Originaltext probten die Schüler der Saxophone drei Wochen ihre Texte und Einsätze. Im Kunst- und Werkunterricht wurden Requisiten hergestellt und Bühnenbilder gezeichnet. Jedes Kind brachte von zu Hause ein passendes Kostüm mit, so dass das Stück im Dezember vor den Eltern und eine Woche später vor den Untergruppen aufgeführt werden konnte. Mutig, aber voller Stolz standen 21 Kinder auf der Bühne.

Anne David

Ein Weihnachtsgeschenk mit Überraschungen

Am 9. Dezember war es wieder soweit. Kathrin Bonke (Flöte), Klaus Wegener (Klarinette) und Helga Assing (Klavier) luden die Untergruppen zu einem weiteren Wirbel.Wind.Konzert in den KuBus ein. In diesem Jahr erzählten sie das Märchen von einem handgemachten Weihnachtsgeschenk mit besonderen Überraschungen. Umrahmt wurde die Geschichte von der Musik der Komponisten Reinecke und Tschaikowsky und den ein oder anderen erinnerte dies an das Märchen „Der Nussknacker und der Mausekönig“. Die drei Musiker verzauberten mit ihrer Musik und den Erzählungen, so dass das Zuhören nicht schwer fiel. Doch auch die Kinder konnten aktiv werden. Es wurde gemeinsam gesungen und getanzt. Es war für alle wieder ein schöner Vormittag in der Vorweihnachtszeit und wir sagen an die drei Musiker herzlichen Dank.

Carina Barczewski

Theaterprojekt der Tubagruppe

Die Aufregung war wieder groß, denn heute spielten die Kinder der Tubagruppe das 1. Mal ihr Theaterstück „Kunibert der Schlimme“. Die Zuschauer an diesem Nachmittag waren die Eltern, Geschwister und Großeltern. Sie lernten Kunibert, das Schlossgespenst von Burg Gruselstein kennen. Es wurde vor langer Zeit von seinem Onkel verwünscht und muss nun so lange herumgeistern, bis es einen guten Streich macht. So spielt Kunibert Menschen und Tieren einen Schabernack nach dem anderen. Die Dorfbewohner ziehen aus, um Kunibert zu fangen. Aber während sie im Wald auf der Suche sind, plündern Räuber ihr Dorf. Doch deren Pech ist es, dass sie sich ausgerechnet Burg Gruselstein als neue Wohnung auserkoren haben, denn das passt Kunibert durchaus nicht. Der denkt sich einen Streich aus, der ganz unerwartete Folgen haben wird. Nach dem großen Applaus am Ende des Stückes waren alle sehr erleichtert und glücklich. Weitere Auftritte gab es vor den Untergruppen und den Bongos.

Carina Barczewski

Musik aus der Flasche? Ja, das geht!

Am 29.11. konnten einige Drittklässler unserer Schule gemeinsam mit Schülern der Saaletalschule an einer Aktion im Rahmen des Projekts „Kultur macht stark!“ mit dem Blasmusikverein Carl Zeiss Jena teilnehmen. Sie gründeten das erste Jenaer Flaschenorchester! Im Klanghaus angekommen wurden sie freundlich willkommen geheißen. Nach einer kurzen Information über Orchester stellten uns die Lehrer Stück für Stück die spannenden Instrumente vor, z.B. ein Flaschenxylophon oder ein Flaschenmundafon. Voller Erwartung stürzten sich die Schüler dann auf diese, um sich selbst daran zu versuchen. Das Anschlagen der Flaschen gelang sehr gut, das Blasen auf Flaschen stellte hingegen für viele eine Herausforderung dar. Geduldig versuchten sie dem Instrument Töne zu entlocken und spielten diese dann stolz vor! Am Ende gab es sogar ein kurzes Konzert. Dirigent war einer unserer Schüler, der begeistert sein Jenaer Flaschenorchester beim Spielen anleitete! Alles in allem:  ein  voller Erfolg !

Miriam Külshammer