Heute traf sich die neu gewählte Schulkonferenz. Die Schüler werden vertreten durch Felicia Reuße (Shakergruppe, 6.Jhg.), Agnes Theune-Hobbs (Bongogruppe, 6.Jhg.) und Jason Meyer (Tomtomgruppe, 5.Jahrgang), die Eltern durch Frau Sipeer (Saxophongruppe), Frau Schostag (Posaunengruppe) und Herrn Theune-Hobbs (Bongogruppe) und die Lehrer durch Frau Barczewski, Frau Kaufmann und Herrn Velter.
Die Schulkonferenz stimmte den vorgeschlagenen Terminen für die freien Tage zu. So bleibt die Schule am 4.10.2013, am 2.12.2013 und am 10.06.2014 geschlossen.
Zudem wurden die aktuelle Situation der Namensgebung und die Bedenken des Kulturausschuss besprochen. Die neuen Mitglieder der Schulkonferenz schlossen sich dem Votum der Eltern, Schüler und Lehrer aus dem letzten Schuljahr an. Betont wurde vor allem, dass der Name in einem demokratischen Prozess unter Beteiligung aller, gefunden wurde. Es gab einen Bestätigungsbeschluss des Namens „Staatliche Gemeinschaftsschule Kulturanum, Kommunale Schule Jena“.
In einem dritten Punkt wurden die Angebote der schulbezogenen Jugendarbeit bestätigt. Im letzten Teil der Schulkonferenz wurden Fragen der Schülervertreter diskutiert. So wird nun der Vertretungsplan an der Tafel vor dem Büro von Frau Müller aushängen.
Klausurtagung der Lehrer in Donndorf 26. – 28. September 2013
Die Klausurtagung dieses Jahres führte uns in die Ländliche Heimvolkshochschule Thüringen e.V. im Kloster Donndorf. In dieser sehr angenehmen Atmosphäre standen verschiedene Schwerpunkte auf unserem Programm, das überschrieben war von einem Zitat von Otto Herz (Bielefelder Reformpädagoge, der in der Ganztagsschule einen Zipfel der besseren Welt sieht): "Erfolgreiches Lernen der Schüler ist in dem Maße wahrscheinlicher, in dem der einzelne aktiv in Planung und Lernprozess einbezogen ist, in dem er Subjekt des Lernens wird und nicht nur Objekt der Lehrenden bleibt."
Nach dem gemeinsamen Kaffeetrinken sahen wir per DVD einen Vortrag von Prof. Hüther mit dem Titel: Was wir sind und was wir sein könnten – Kreativität und Begeisterung statt Leistungsdruck und Stress“, der eine anregende Diskussion auslöste und wenn die Meinungen zu Prof. Hüther auch auseinander gingen, einen guten Einstieg in unser gemeinsames Nachdenken über unsere Schule ermöglichte.
Nach dem Abendessen einigten wir uns auf ein Theaterstück, welches zur Klausurtagung wie im vorigen Jahr wieder vorbereitet werden sollte, um es später in einem Wochenausklang aufzuführen.
Am zweiten Tag stand das Thema Bewertung durch verbale Beurteilungen im Mittelpunkt. Nach einem einführenden Vortrag, der zunächst ein Bogen spann von der Ziffernnote im 19.Jhd. über die verbalen Beurteilungen bei Petersen und der Entwicklung der Bewertungsgrundsätze in Thüringen bis zur Bewertungskultur an unserer Schule, wurden verschiedene konkrete Einschätzungsbeispiele vorgestellt.
In der darauf folgenden Arbeitsphase wurden bereits vorliegende Einschätzungen besprochen bzw. erste Einschätzungen selbst verfasst, die dann in der Kleingruppe diskutiert wurden. Dabei entstanden auch Reflexionsbögen für Schüler und Lehrer.
Vor und nach dem Abendessen gab es wieder Proben zum Theaterstück, dessen Titel hier noch nicht verraten wird. Nur eins sei schon vorweggenommen – es wird wieder einen Lehrerchor geben, der viel zu über hatte.
Am Sonnabend gab es unter den Kollegen der Untergruppen Absprachen zur weiteren Arbeit und zur Planung der Ethik- und Religionsprojekte, die in diesem Jahr neu im Projektplan sind. Die Kollegen der Mittelgruppen reflektierten die bisher gelaufenen Projekte und gaben gesammelte Erfahrungen und Materialien weiter. Die Einbeziehung der Schüler und der Umgang mit vielfältigen Verhaltensauffälligkeiten waren weitere Schwerpunkte der Diskussion.
Zum Abschluss standen Berichte der einzelnen Arbeitsgruppen und eine gemeinsame Reflexion auf dem Programm, bevor es nach dem Mittagessen mit einem guten Gefühl wieder nach Hause ging.
Schuleinführung am 24.August 2013
27 aufgeregte Erstklässler und ihre Familien fanden sich aufgeregt in der Turnhalle ein. Dort war die Kulisse für unser diesjähriges Theaterstück aufgebaut und die Bigband der Musikschule hatte Platz genommen, denn auch in diesem Jahr konnten wir auf die Mithilfe unseres Kooperationspartners zählen.
Die Tiere, die auf der Bühne Platz genommen hatten bzw. aufgeregt hin und her wuselten, entpuppten sich beim genauen Hinsehen als Lehrer und Eltern, die es sich wieder nicht nehmen lassen wollten, am Stück mitzuwirken. Die gespannten Gäste erlebten die Geschichte vom Löwen, der nicht schreiben konnte. Die Tiere auf der Bühne wurden durch den Lehrerchor sowie die Bigband musikalisch unterstützt.
Der Abschlusssong erwies sich als wahrer Ohrwurm und begleitete die Erstklässler auch nach draußen, um die kleinen Zuckertüten zu gießen – in der Hoffnung, dass sie bis zur Übergabe doch noch heftig wachsen würden.
Die Eltern und Gäste hörten in dieser Zeit die Worte der Schulleiterin Britta Müller (LINK). Fröhlich kehrten die Schulanfänger zurück und wurden nun in ihre Stammgruppen eingeteilt und die Eltern sowie Gäste lernten die Stammgruppenleiter Frau Barczewski, Frau David und Herr Markus sowie die beiden Hortnerinnen Frau Schultheiss und Frau Gießhöfer kennen.
Diese gingen mit ihren Schützlingen zur ersten Unterrichtsstunde in die liebevoll vorbereiteten Räume.
Die Gäste erlebten noch Bigbandmusik bevor sie sich auf den Hof begaben, um die Übergabe der Zuckertüten zu erleben und im Foto festzuhalten.
Als die Gäste gegangen und alles aufgeräumt war, fanden sich das Pädagogenteam und die Eltern, die mit gespielt hatten im Lehrerzimmer zusammen, um die gelungenen Schuleinführung noch etwas ausklingen zu lassen.
Vorbereitungswoche 15.August bis 23.August 2013
Bereits am Montag, 12.08. fanden sich einige Kollegen ein, denn es galt ja die neuen Räume für die Kulturschule einzurichten. Die beiden Hausmeister hatten schon fleißig geräumt. Auch jede Menge neues Geschirr galt es abzuwaschen und in den Küchen unterzubringen. Die alte Lehrküche der Kastanienschule wurde als Frühstückküche hergerichtet. Als am Dienstag die Möbel kamen, die wir aus übrigen Beständen anderer Schulen übernahmen, konnten die Räume eingeräumt werden.
Am Donnerstag traf sich das ganze Team zur ersten Teamsitzung und beim anschließenden gemeinsamen Frühstück wurden Urlaubserlebnisse ausgetauscht. Am Nachmittag fand die erste Probe für das Schuleinführungsstück statt – im Mittelpunkt stand hier der Chor, denn die Lieder, die Herr Wegener zum Stück geschrieben hatte, stellten eine ziemlich große Herausforderung für uns dar. Gut, dass wir mit Herrn Markus nun auch noch einen Chorleiter in unseren Reihen hatten.
Die folgende Woche war von Planungsgesprächen, Gestaltungsarbeiten in den Räumen, vielen, vielen Absprachen und Theater-sowie Chorproben geprägt. Der Spaß kam auch nicht zu kurz, sodass sich das Pädagogenteam anfing zu formen. Alle neuen Kollegen brachten sich prima ein.
Nach der Generalprobe am Freitag waren wir gespannt auf die Schuleinführung.
Schuljahresabschluss am 12.Juli 2013
Am letzten Schultag unseres ersten Schuljahres begaben wir uns alle bei schönem Sommerwetter in den Drackendorfer Park. Während sich die Tubakinder auf dem Spielplatz vergnügten, bereiteten die Bongos ein Geländespiel und Stationen für ihre jüngeren Mitschüler vor. Nachdem der Schatz gefunden worden war, die Spiele gespielt waren, wurde gepicknickt und viel über das Schuljahr erzählt – alle Kinder waren sehr zufrieden mit dem Kulturschuljahr.
Zum Abschluss zeigten vier Mädchen der Bongogruppe einen einstudierten Tanz, dann ging es zurück zur Schule und die wohlverdienten Sommerferien konnten beginnen.
Feininger-Schüler-Pleinair in Mellingen am 5.Juli 2013
Nele aus dem 4.Jahrgang berichtet: 10 Kinder der Bongo und Tuba Gruppe durften mit zu diesem Kunstausflug. Das waren: Amalia, Sarah, Max, Agnes, Tobias, Cornelius, Felicia und ich. Wir sind mit dem Zug von Lobeda nach Mellingen gefahren. Frau Kaufmann und Anna Petri sind mitgekommen um aufzupassen, dass wir nichts anrichten und heil nach Hause kommen. Als wir dort waren, holten wir uns erst mal Karten und Klebezettel, auf die wir unsere Namen drauf schrieben, und sie dann an uns dran klebten. Danach durften wir uns in eine der 12 Kunstgruppen begeben. Jede der Gruppen war ganz anders. Cornelius, Max und Tobias z.B. waren in der Gruppe ,,Schiffe ahoi“, wo man Schiffe bauen, kleben und gestalten konnte. Dagegen waren Felicia, Sarah und Amalia in einer Mode- und Design Gruppe, wo man Kleider basteln konnte. Marie, Agnes, Elena und ich haben Linol- und Holzschnitte gemacht. Wir haben noch andere Angebote ausprobiert. Cornelius, Max und Tobias haben ihre Schiffe im Bach schwimmen lassen. Zum Mittagessen gab es Bratwurst mit Majo und Ketchup dazu Vita Cola und Fanta. Wer wollte durfte auch Wasser trinken.
In anderen Kunstgruppen konnte man Fensterbilder basteln, eine Radierung machen, Holzobjekte bauen, filzen, Collagen gestalten, Schablonendruck probieren und noch ganz andere Sachen machen. Die Kunststationen waren mit großen Nummern versehen, damit man sich orientieren konnte. Beim Rückweg auf der Autobahnbrücke, haben wir den Autofahrern gewunken und die haben ganz oft gehupt.
MEEP MEEEEEEEEEEEEEEP !!!
Jeder hatte ein schönes Ergebnis in Mellingen geschafft!