Auch in diesem Jahr beendeten wir das Kalenderjahr mit einem Konzert, aber erstmals in unserer neuen Aula. Annkatrin und Konrad (aus der Tomtom- bzw. Violinengruppe) führten durch das Programm. Alle vier Untergruppen bildeten zusammen einen stimmgewaltigen Chor, der uns zunächst einen Indianersong und dann zwei Weihnachtslieder präsentierte. Sarah, Amaliya und Klaus Wegener spielten im Saxophontrio ebenfalls Weihnachtsliede.
Wesentlich beweglicher ging es beim Schneeflöckchentanz zu, der von den Kleinen der HipHop- Gruppe gezeigt wurde.
Die Band des 7.Jahrgangs präsentierte ihr Können und sorgte für rhythmisches Mitklatschen. Die Stimmung stieg weiter als die Percussiongruppe loslegte. Die drei Solisten Sarah, Helene und Marvin wussten zu überzeugen.
Theaterprojekt der Saxophone „Der Vierte König“
Waren es nicht eigentlich drei Könige, die dem Stern nach Betlehem gefolgt sein sollen? Die Schülerinnen und Schüler der Saxophongruppe (Jrg.1 bis 3) spielten kurz nach dem diesjährigen Dreikönigsfest auf der schuleigenen Theaterbühne eine alte Legende vom „Vierten König“. Danach soll es einen vierten König gegeben haben, der auf seinem Wege zum Christuskind alles verschenkte, was er hatte: den frierenden Hirten seinen warmen Königsmantel, den hungernden Kindern seine Krone, die sie gegen Essen eintauschen konnten. So kam dieser König verarmt in Betlehem an und ließ sich in den Küchendienst der anderen drei Könige stellen. Der Stern überblickte auf einer Leiter das Geschehen. Je mehr der vierte König verschenkte, wobei er sichtbar erschöpft war von der langen Reise, desto wortreicher war die Unterhaltung zwischen König und Stern. Dieser lachte den König aus und zeigte ihm gleichzeitig voller Güte den Weg. Die drei bekannten Könige gestanden sich und dem vierten König, den sie nicht als solchen erkannten, vor dem Stall in Betlehem ein, dass sie letztlich alle Diener vor dem neugeborenen Herrn seien. Ein Schüler fuhr zuverlässig die Beleuchtung und gab den Szenen auf dem Feld eher ein winterlich-kühles, vor dem Stall aber ein menschlich-warmes Licht. Der Stern erstrahlte in glänzendem Weiß. Ohne viele stille Helfer im Hintergrund, die uns das Bühnenbild entworfen und gebaut oder souffliert haben, wäre diese Aufführung nicht möglich gewesen! Die Vorstellungen für die Eltern und die anderen drei Untergruppen waren gut besucht.
Wichtel des Kulturanum an der Uniklinik am 19.12.
3 Schüler: Vivien und Vanessa von der Violinengruppe, Marvin von den Shakern sowie Frau Oloff machten sich nach dem Konzert gleich auf den Weg in die Universitätsklinik. Sie hatten Präsente im Gepäck, die in der Projektwoche entstanden waren und wollten Patienten eine Freude machen. Marvin war voriges Jahr bereits als Weihnachtsmann in der Klinik unterwegs.
Den Besuch auf der Palliativstation hatten wir mit Frau Christine Schleußner, der Psychologin im Team der Abteilung Palliativmedizin vorbereitet. Betreut wurden Schüler außerdem von Schwester Pia Höntzsch, die Ihnen auch in Kittel und Handschuhe half. Beeindruckt und stolz kehrten die Wichtel in die Schule zurück. Hier erwartete sie schon ein Dankeschön und einige Fotos.
„Vielen Dank an alle Schüler, Ihre Wichtel haben unsere Patienten beschenkt und auch immer mal ein Lächeln auf die Lippen gezaubert!“
Weihnachtsprojektwoche 15.12. – 18.12.
Schon im Wochenausklang am 28.November (Link) hatte der Markt der Möglichkeiten gezeigt, was in dieser Woche für die Schüler von Kulturanum und der Kastanienschule geplant war. Nun galt es diese Ideen mit Leben zu füllen und das ist gut gelungen. Die ganze Schule war vom Emsigkeit, weihnachtlicher Vorfreude und vielen verschiedenen Geräuschen und Gerüchen erfüllt.
Die Dokumentationsgruppe „Klatsch und Tratsch“ war in allen Gruppen unterwegs und hat für unsere Homepage geschrieben und fotografiert:
Weihnachten in Europa
Frau Wüst hat das Projekt „Weihnachten in Europa“ angeboten, damit die Schüler Weihnachtsbräuche aus anderen Ländern kennen lernen können. In dem Projekt haben sich acht Schüler aus den Jahrgangsstufen 3 – 7 gegenseitig geholfen. Gregor hat sich z.B. für die Gruppe beworben, weil er sich sehr für andere Länder interessiert. Außerdem hat er sich besonders auf das Backen gefreut. Am Ende der Projektwoche hat jedes Kind für sich selbst ein kleines Buch gestaltet.
Backen an verschiedenen Orten
„Backen an verschiedenen Orten“ hat Frau Kirmse geleitet, weil sie gern draußen und mit Kindern arbeitet. Die zehn Kinder vom 1. – 3. Jahrgang und Frau Kirmse haben tatkräftige Unterstützung vom Schulbegleiter Andreas sowie von Micha aus dem Freizeitladen Winzerla bekommen. Die Kinder haben sich immer gegenseitig geholfen, damit am Ende auch wirklich leckeres Brot entstehen konnte.
Filzen
Die Gruppe Filzen wurde von Frau Schreiber betreut. In dem Projekt ging es um das Nass- und Trockenfilzen sowie um die Herstellung von Papiersternen. Frau Schreiber kam deshalb auf die Idee dieses Projekt anzubieten, da sie selbst sehr kreativ und vielseitig ist und es ihr großen Spaß bereitet, wenn sie Kinder für diese alten Handwerkstechniken begeistern kann und die Kinder beim Filzen sogar eigene Ideen entwickeln. Die Projekttage in dieser Gruppe waren sehr abwechslungsreich. Jeden Tag, bevor sich der praktischen Arbeit gewidmet wurde, gab es als Einstieg eine Weihnachtsgeschichte. Natürlich konnten die Projektteilnehmer ihrer ganz persönlichen Kreativität freien Lauf lassen, mussten dabei jedoch auf viele Details achten. Die von den sechs Schülern hergestellten Kunstwerke sind alles Unikate und freuen sich schon auf eine fleißige Käuferschar.
Sägen, Hämmern und Gießen
Herr Gester hat das Projekt Sägen, Hämmern und Gießen angeboten. Der Gruppenleiter ist auf die Projektidee gekommen, da er Werkenlehrer und selbst gerne handwerklich tätig ist. In dem Projekt ging es um selbst hergestellte Kerzen und um Engelfiguren aus Holz. Gemeinsam probierten sich neun Schüler der Kulturanum- und Kastanienschule beim Sägen, Hämmern und Gießen aus. Das Arbeiten in dieser Projektgruppe hat allen Kindern viel Spaß bereitet, denn wann kann man schon mal selbst Kerzen gießen oder aus Holz wundervolle Figuren entstehen lassen? Es sind reichlich wahre Kunstwerke entstanden, die sicherlich während der Projektpräsentation reißenden Absatz finden werden.
Laubsägearbeiten
Frau Kleinau als Werkenlehrerin weiß, dass sich Kinder gern handwerklich betätigen und Holz als Werkstoff dafür bestens geeignet ist. Deshalb ihre Projektidee „Laubsägearbeiten“. Das fanden auch acht Kinder aus den Untergruppen, die Sterne, Weihnachtsbäume, Engelfiguren, Tiere als Laubsägearbeiten fertigten, gut. Eine breite Palette der Laubsägekunstwerke wartet nun auf Bewunderer und Käufer.
Frühstück und Tischschmuck
Die Hortnerinnen und Hortner Frau Woytusch, Frau Gießhöfer, Frau Schultheiss, Frau Mühle und Herr Kohbieter haben das Projekt „Frühstück und Tischschmuck“ zusammen mit neun Schülern aus den Jahrgängen 1 – 6 durchgeführt. Dabei sollten die Schüler einen Einblick in die Frühstückszubereitung unserer Schule bekommen, da vielen Schüler der Aufwand bestimmt nicht bewusst ist. Außerdem mussten sie darauf achten, dass sie sich die Hände immer gut gewaschen haben, bevor sie das Frühstück zubereiten. Daneben wurde in dieser Gruppe hübscher Tischschmuck gebastelt und die Kinder wechselten zwischen der Küchenarbeit und der Bastelgruppe, wodurch es für sie sehr abwechslungsreich war. Lea von den Querflöten wollte gerne bei diesem Projekt mitwirken, weil sie selber gerne bastelt und Frühstück macht.
Grußkarten basteln
In dem Projekt „Grußkarten basteln“ wurden Grußkarten und andere Dinge, wie z.B. Geschenkboxen gebastelt.
Frau Oloff leitete diese Gruppe mit dem Wunsch, dass die Schüler am Ende des Projektes stolz auf ihre selbst gebastelten Sachen sind. Es waren unter anderem Frau Thiele, die Mutter von Marvin und Pascal sowie ein Betreuer aus der Kastanienschule mit an diesem Projekt beteiligt. In dieser Gruppe hatten zehn Schüler vom 1. – 7. Jahrgang sehr viel Spaß zusammen. Sie hatten einen Wochenplan, der ihre Woche strukturierte, so spielten sie beispielsweise am Montag ein Kennenlernbingo, konnten am Dienstag und Mittwoch ihrer Kreativität freien Lauf lassen etc. Dadurch war die Woche sehr abwechslungsreich gestaltet.
Weihnachtsexperimente
Herr Samol hat die Gruppe Weihnachtexperimente zusammen mit Herr Bongers geleitet. Sie haben mit 16 Schülern aus den Jahrgängen 4 – 7 viele schöne Experimente durchgeführt, wie z.B. Glas formen, Duftstoffe herstellen und Feuerwerke machen. Herr Samol wollte, dass die Schüler einen Einblick in das Labor bekommen und dass sie Freude und Interesse am Experimentieren entwickeln. Natürlich mussten sie sehr vorsichtig mit den Materialien umgehen. Jeden Tag gab es ein neues Thema, Leon z.B. gefielen die Experimente mit Feuer besonders gut.
Weihnachtshörspiel
Herr Velter hat mit Hilfe von 2 Lehrern sowie einem Mitarbeiter des OKJ gemeinsam mit zehn Schülern das Hörspiel „Es ist ein Elch entsprungen’’ produziert. Dafür wurden verschiedene Gruppen eingeteilt – eine Geräuschegruppe, eine Lesegruppe und eine Tontechnikgruppe waren für verschiedene Bereiche verantwortlich. Nachdem die Gruppe ihre Aufgabe erfolgreich gemeistert hat, wurde das Hörspiel im Radio ausgestrahlt.
Rund um die Nuss
Bei „Rund um die Nuss“ ging es darum, dass die Kinder mehr über Nüsse lernen. Die Kinder haben sehr viele Nüsse selber geknackt, wie z.B. zwei Kokosnüsse. Dieses Projekt fand unter der Leitung von Frau Barczewski statt. Sie kam auf die Idee dafür, als sie zusammen mit einer Freundin Bilder aus ihrem Urlaub mit vielen Nussbäumen angeschaut hat. In der Gruppe arbeiteten insgesamt acht Schüler aus den Jahrgangsstufen 1 – 3 zusammen mit einigen Schülern aus der Kastanienschule. Finn sagte: „Mir hat insgesamt das ganze Projekt gefallen.“ und schien sehr zufrieden damit zu sein.
Russischer Winter
Frau Muchina, aus eigenem Erleben Kennerin des „Russischen Winters“, hat dieses Projekt zusammen mit Frau Kästner angeboten. Dieser Einladung sind zehn Kinder der Jahrgänge 1 – 7 gefolgt. Jeder Tag stand unter einem anderen Schwerpunkt, z.B. andere Traditionen kennen zu lernen und zu verstehen sowie diesen gegenüber offen zu sein. An einem Tag hatte die Gruppe sogar eine russische Omi zu Gast. Wir dürfen alle schon ganz gespannt auf die Projektpräsentation sein.
Schwarzlichttheater
Das Schwarzlichttheater stellte Herr Markus auf die Beine. In dem Projekt wurde auf einer Bühne mit speziellem Licht und weißen Handschuhen ein Stück gespielt, wodurch es aussah, als ob die Handschuhe leuchten würden. Herr Markus hat das Schwarzlichttheater an der Oper in Köln gelernt und wollte den Schülern die Pantomime im Dunkeln beibringen. Mitgewirkt haben 13 Schüler aus den Jahrgangsstufen 1 – 6, die verschiedene Übungen durchgeführt haben, um daraus ein Programm zu entwickeln. Am Ende wurden die Übungen zusammengesetzt, damit sie zu einer flüssigen Vorstellung mit Musik werden konnten. Wie man sich sicher denken kann, hat den Schülern die Arbeit mit dem Schwarzlicht besonders viel Spaß gemacht.
Baumschmuck und mehr
Die Gruppe „Baumschmuck und mehr“ wurde von Frau Spengler angeboten, in der sie zusammen mit zehn Kindern, die gern und viel basteln, aus Salzteig und Papier Weihnachtsbaumschmuck angefertigt hat. Sie hat sich erhofft, dass am Ende der Woche schöne gebastelte Sachen entstanden sind, die sie am Donnerstag hoffentlich zahlreich verkaufen können.
Den Schülern hat am meisten Spaß gemacht, dass sie vom Salzteig naschen durften und dass sie etwas für ihren eigenen Tannenbaum basteln konnten.
Weihnachtsmusical
Die künstlerischen Leiterinnen der Gruppe „Weihnachtsmusical“ waren Frau Hammel und Frau Biemelt. Sie studierten mit acht Kindern aus den Jahrgängen 5 – 7 ein englisches Musical mit spanischen Liedern zum Thema „Vater Christmas“ ein. Wie Frau Hammel auf die Idee kam? Wir sagen’s euch: Sie hatte diese Idee schon lange im Kopf und bloß auf eine Gelegenheit gewartet, diese zusammen mit Schülern umzusetzen. Den Schülern hat besonders gut gefallen, dass sie selber ihre Rollen aussuchen durften. Wichtig war, dass sie bereits beim Üben auf lautes und deutliches Sprechen achteten, denn der Auftritt sollte ja ein Erfolg werden.
Winterliche Burgentour
Die Gruppe „Winterliche Burgentour“ war in der Projektwoche in und um Jena wandern und hat viele Burgen besichtigt. Herr Stezycki und Frau Kaufmann haben diese Gruppe geleitet und sie sind auf diese Idee gekommen, weil sie sich beide für Geschichte interessieren, gerne draußen sind und die Natur lieben. Anton hat sich z.B. dafür beworben, weil er sehr viel und gerne wandert. Er war mit 19 anderen Schülern vom 3. – 7. Jahrgang unterwegs. Am besten hat Anton die frische Luft, das viele Erzählen und die Besichtigung der Burgen gefallen.
Klatsch & Tratsch
„Klatsch & Tratsch“ war ein Projekt, das unter der Leitung von Herrn Huy sowie den Schulsozialarbeiterinnen stattfand und der Dokumentation der gesamten Projektwoche galt. Es waren zehn Kinder vom 5. – 7. Jahrgang daran beteiligt. Sie führten viele Interviews durch, knipsten zahlreiche Fotos und bereiteten Präsentationen vor. Die Fotos sowie die Texte bereiteten sie für die Homepage der Schule vor. Herr Huy kam auf die Idee für dieses Projekt, weil er den Schülern viele Eindrücke von der Projektwoche bieten und ihnen den Umgang mit verschiedenen Medien vermitteln wollte. Den Schülern gefiel das Projekt sehr gut und insbesondere, dass man über jedes Projekt etwas erfahren konnte.
Am frühen Abend des Donnerstags fand die große Projektpräsentation statt. Eltern, Freude und Interessierte waren eingeladen, um zu sehen, was in dieser Woche alles entstanden ist.
Der Start erfolgte in der Aula, es gab einen Film der Gruppe Klatsch und Tratsch, in dem es Schnappschüsse aus alle Gruppen zu sehen gab- ein tolles Erlebnis. Verschiedene musikalische Beiträge rundeten diesen Auftakt ab, dann strömten die Gäste ins Schulhaus, wo ein buntes Treiben herrschte. Alle Gruppen präsentierten und verkauften ihre Ergebnisse und berichteten den interessierten Besuchern von ihrer Arbeit.
Natürlich gab es auch den dritten Kalender unserer Schule, im neuen Layout, aber wieder mit Schülerarbeiten gestaltet zu kaufen. Sie haben keinen Kalender gekauft? Noch gibt es einige letzte Exemplare zum Supersonderpreis von 4,00 €.
Tür Nummer 11 des lebendigen Lobedaer Adventskalenders
Nachdem sich pünktlich um 16 Uhr für alle Neugierigen die Tür unserer Aula öffnete, begann das Saxophon unseres Musikkoordinators mit weihnachtlicher Melodie das Programm, während alle ihre Plätze einnahmen. Schüler unserer Schule spielten Saxophon und andere Blechblasinstrumente, Schülerchöre sangen deutsche, englische und spanische Weihnachtslieder und das Weihnachtstheaterstück „Bodennebel“ belustigte die Zuschauer. In den Pausen hatten die Gäste Zeit, in lockerer Atmosphäre Tee und Plätzchen zu verzehren, während sich der Weihnachtsmann um die Kleinsten und nicht ganz so Kleinen kümmerte. Eine Schülerband beendete das abwechslungsreiche Programm. Alle haben viel Spaß gehabt.
Obwohl es eine Veranstaltung des lebendigen Lobedaer Adventskalenders war, hat sich das Publikum fast ausschließlich aus Eltern und Verwandten unserer Kinder zusammengesetzt. Wir finden es traurig, dass die Bevölkerung des Stadtteils Lobeda das Angebot uns näher kennenzulernen kaum in Anspruch genommen hat – vielleicht beim nächsten Mal.
Claudia Biemelt
Eintauchen in die digitale Welt . . .
. . . hieß es in den letzten Wochen im Ethik-Projekt der Violinen-Gruppe. Als „Digital Natives“ kennen sich die Schüler hier bestens aus und sie waren unter anderem gespannt auf zwei Projekttage mit dem Netpäd-Team. Bei diesen ging es darum das eigene Verhalten bei der Nutzung von Internet, Smartphones, sozialen Netzwerken und Computerspielen genau unter die Lupe zu nehmen, um so Anstöße zu liefern. Während einer intensiven Kreativphase erforschten die Schüler z.B. Alternativen zu Google, WhatsApp und Youtube, bauten das digitale Ich nach, entwarfen eine Landkarte der heutigen digitalen Welt oder konzipierten eine kurze Fernsehsendung zu den Möglichkeiten und Grenzen sozialer Netzwerke. Auch das Experiment „Handylos“ wurde gestartet. Zwei Schülerinnen gaben ihr Handy für fünf Tage ab und beobachteten sich selbst. „Irgendwie ist es viel ruhiger!“, meinten sie noch nach zwei Tagen, aber am Ende wurde das Gerät doch wieder jubelnd in Empfang genommen. Dem Ziel, die Reflexion des eigenen Nutzerverhaltens anzuregen und den Blick für den Umgang mit den neuen Medien zu schärfen, sind die Schüler gemeinsam einen großen Schritt näher gekommen.
Anja Kästner