Das Theaterstück der Querflöten

Was macht man, wenn plötzlich eine verwirrte Prinzessin aus dem eigenen Bücherregal purzelt und nicht weiß, in welches Buch sie zurück gehört? Nur gut, dass Paul der Prinzessin helfen wollte und gemeinsam mit ihr in verschiedenen Büchern nach ihrem Zuhause gesucht hat. In dem Theaterstück der Querflöten konnten in zwei Vorstellungen Eltern, Freunde und Verwandte sowie die Kinder der Untergruppen die beiden Hauptdarsteller Anfang Dezember 2016 bei dieser Suche begleiten. Nachdem sie keinen Erfolg im Lexikon hatten, im Ritterbuch in einem Turnier kämpfen mussten, nur knapp Piraten entkamen und Rotkäppchen und dem Wolf geholfen hatten, fand die Prinzessin schließlich im Märchen „Dornröschen“ ihre Heimat und ihren Prinzen wieder. Und so galt dann auch in dieser Geschichte der Schlusssatz: „Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.

„Die verzauberten Prinzessinnen“

– ein Theaterstück von Claudia Kumpfe gespielt
Am königlichen Schloss ist alles in Ordnung. Die drei Töchter von König und Königin sind ausgesprochen fröhliche und glückliche Prinzessinnen, welche gern draußen spielen und lachen. Aber eines Tages hören die beiden immer schlecht gelaunten Zauberer deren Lachen. Und wenn sie etwas nicht ausstehen können, dann sind es immer lachende, fröhliche Menschen. Ihre schlauen Drachen kommen auf die Idee, die doch ganz einfach zu verzaubern. Und so geschieht es, dass aus immer fröhlichen Mädchen drei meckernde, heulende und nörgelnde Mädchen werden- sehr zum Leidwesen ihrer Eltern und der Diener. Doch die Fee weiß Rat…leider muss dafür mehrmals der Zauberwald durchquert werden.
Mit Unterbrechung und gekürztem Originaltext probten die Schüler der Saxophone drei Wochen ihre Texte und Einsätze. Im Kunst- und Werkunterricht wurden Requisiten hergestellt und Bühnenbilder gezeichnet. Jedes Kind brachte von zu Hause ein passendes Kostüm mit, so dass das Stück im Dezember vor den Eltern und eine Woche später vor den Untergruppen aufgeführt werden konnte. Mutig, aber voller Stolz standen 21 Kinder auf der Bühne.

Anne David

Ein Weihnachtsgeschenk mit Überraschungen

Am 9. Dezember war es wieder soweit. Kathrin Bonke (Flöte), Klaus Wegener (Klarinette) und Helga Assing (Klavier) luden die Untergruppen zu einem weiteren Wirbel.Wind.Konzert in den KuBus ein. In diesem Jahr erzählten sie das Märchen von einem handgemachten Weihnachtsgeschenk mit besonderen Überraschungen. Umrahmt wurde die Geschichte von der Musik der Komponisten Reinecke und Tschaikowsky und den ein oder anderen erinnerte dies an das Märchen „Der Nussknacker und der Mausekönig“. Die drei Musiker verzauberten mit ihrer Musik und den Erzählungen, so dass das Zuhören nicht schwer fiel. Doch auch die Kinder konnten aktiv werden. Es wurde gemeinsam gesungen und getanzt. Es war für alle wieder ein schöner Vormittag in der Vorweihnachtszeit und wir sagen an die drei Musiker herzlichen Dank.

Carina Barczewski

Info

Wenn Sie mehr über unsere Schule erfahren oder einmal ganz konkret am Schulleben unserer Gemeinschaftsschule teilhaben möchten, sind Sie ganz herzlich zur Präsentation unserer Weihnachtsprojektwoche am Mittwoch, dem 21.Dezember 2016 um 17.00 Uhr in die Aula und dann ins Schulhaus eingeladen.
Neues lesen über uns können Sie wieder im Januar 2017, bis dahin wünschen wir allen Nutzern unserer Homepage, allen Eltern und Schülern, unserem Pädagogenteam und allen Freunden und Unterstützern:
Eine wunderbare Adventszeit, die etwas Zeit für schöne vorbereitende Momente lässt,  ein frohes Weihnachtsfest mit besinnlichen und erholsamen Phasen und einen guten Rutsch in ein gesundes neues Jahr 2017.
weihnachtsmotiv-1

Lesepaten in der KITA „Regenbogen“

Jede Woche suchen sich Kinder der Untergruppen ein interessantes Buch aus, das sie intensiv lesen üben. Denn einmal in der Woche gehen sie in die Kindertagesstätte „Regenbogen“, um dort als Lesepaten den Vorschülern etwas vorzulesen. Eine Gruppe von etwa zehn Schülern hört ihnen jede Woche ganz gespannt zu. Oft freuen sie sich, alte Freunde wiederzusehen und auch die Erzieher erkennen viele Kinder, die einst auch die KITA besucht haben, wieder.

Katja Kleinau

kita-1-1
kita-2

Theaterprojekt der Tubagruppe

Die Aufregung war wieder groß, denn heute spielten die Kinder der Tubagruppe das 1. Mal ihr Theaterstück „Kunibert der Schlimme“. Die Zuschauer an diesem Nachmittag waren die Eltern, Geschwister und Großeltern. Sie lernten Kunibert, das Schlossgespenst von Burg Gruselstein kennen. Es wurde vor langer Zeit von seinem Onkel verwünscht und muss nun so lange herumgeistern, bis es einen guten Streich macht. So spielt Kunibert Menschen und Tieren einen Schabernack nach dem anderen. Die Dorfbewohner ziehen aus, um Kunibert zu fangen. Aber während sie im Wald auf der Suche sind, plündern Räuber ihr Dorf. Doch deren Pech ist es, dass sie sich ausgerechnet Burg Gruselstein als neue Wohnung auserkoren haben, denn das passt Kunibert durchaus nicht. Der denkt sich einen Streich aus, der ganz unerwartete Folgen haben wird. Nach dem großen Applaus am Ende des Stückes waren alle sehr erleichtert und glücklich. Weitere Auftritte gab es vor den Untergruppen und den Bongos.

Carina Barczewski