Lob und Dank an die Asylothek Jena!

Durch Spenden der Jenaer Bürgerschaft konnten den 19 Flüchtlingskindern der Staatlichen Gemeinschaftsschule Kulturanum wichtige Arbeitsmaterialien, insbesondere Bücher und Arbeitshefte für den Unterricht Deutsch als Zweitsprache bereitgestellt werden. Für die unkomplizierte Zusammenarbeit bedanken sich die Schüler, Eltern und Lehrer des Kulturanums.

Sven Fiedler

Theaterbesuch der Zehner in Weimar

Freiwillig – und doch fast komplett. So fuhren unsere Ältesten – die Melodicas – nach Weimar zu Goethes „Faust“. Ein Satz aus der „Auswertung“ auf der Heimfahrt blieb besonders in Erinnerung: „Das war doch inszeniert wie eine Komödie. Dabei hat Goethe seinen FAUST doch eigentlich viel ernster gemeint“. Was immerhin beweist: es konnte gelacht werden. Und bewirkte: weitere Theaterbesuche sind bei den Schülern durchaus erwünscht. Danke also an alle Eltern, die unsere 10.-Klässler beim Kuchenbacken zur Finanzierung der Fahrkarten unterstützt haben! Es war nicht umsonst …

Matias Mieth

Nachbarschaftsfest

Die Kinder aus dem Mittagsangebot Show- und Musicaldance geleitet von Frau Swialkowski vom Showballett Formel 1 e.V. konnten im Asylheim Jena zum Nachbarschaftsfest ihr tänzerisches Können zeigen. Es war ein gelungener Auftritt !

Erlebnispädagogischer Tag

16 syrische und deutsche SchülerInnen starteten zumTagesausflug nach Henschleben bei Erfurt, um sich durch erlebnispädagogische Aufgaben, wie gemeinsames Paddeln im Kanu und Brotbacken, mit interkulturellem Lernen und sozialen Kompetenzen auseinanderzusetzen, die für das Miteinander an unserer Schule von großer Bedeutung sind.
Schon beim Brötchenformen waren die unterschiedlichen Kulturen in der Form des Brotes wiederzuerkennen und beim Paddeln mussten sich dann auch Schüler miteinander einlassen, die es gegenwärtig noch nicht gerne tun. Hier wurden die Nerven auf eine teilweise harte Zerreißprobe gestellt.
Diese Veranstaltung sollte dazu dienen, dass zumindest einige dieser Schüler zukünftig als MultiplikatorInnen in ihren Stammgruppen fungieren können, wenn interkulturelle Sensibilisierung und soziales Miteinander im Fokus stehen. Erste Annäherungsversuche waren erkennbar. An diese erzielten Fortschritte gilt es zukünftig anzuknüpfen. Dies war erst der Anfang einer Veranstaltungsreihe, die ein angenehmes und zufriedenes Zusammenleben aller Schüler an unserer Schule fördern sollen.

Sven Fiedler

Besuch der Astro Kids Unlimited“-Ausstellung ab:

In der Woche vom 11.-15.09. besuchten die Shaker, Tomtoms und Hi-Hats die interaktive Ausstellung „Astro Kids Unlimited“ der Volkssternwarte Laupheim im Burgaupark Jena. Gemeinsam setzten die Schüler unser Sonnensystem zusammen. Den bekannten Merkspruch konnte schließlich jeder mitsprechen: „Mein Vater Erklärt Mir Jeden Sonntag Unseren Nachthimmel“. In jeweils zwei Teams traten die Schüler anschließend gegeneinander an. In kürzester Zeit versuchte sich jeder ein Sternbild der 12 Tierkreiszeichen einzuprägen um letztlich schneller zu buzzern als das gegnerische Team. Zum Abschluss bot sich allen noch ein dreidimensionaler Anblick des Mars und die Gelegenheit sich wahrlich in einen Astronauten hineinzu(ver)setzen. Kevin Thieme

Schulanfang

Endlich war es soweit, für 27 Kinder hatte das Warten ein Ende und sie konnten das erste Mal stolz mit dem neuen Ranzen in die Schule gehen. Ihre Eltern, Geschwister, Großeltern und Gäste hatten sie mitgebracht. Doch zunächst ging es nicht ins Schulgebäude, sondern in die Aula, wo schon alles für die Schuleinführung vorbereitet war.
Das Pädagogenteam hatte sich ein musikalisches Stück zu „Petterson und Findus“ ausgedacht, mit viel Humor erkundete Findus, was sich hinter SCHULE, ZUCKERTÜTE und RANZEN versteckt und kann am Ende stolz ausgerüstet mit diesen Utensilien und einer echten leckeren Pfannkuchentorte selbst ins Abenteuer Schule starten. Neben den Akteuren auf der Bühne waren natürlich wieder die Lehrerband und der Lehrerchor im Einsatz.
Wie jedes Jahr mussten die Erstklässler den Zuckertütenbaum kräftig mit Zauberwasser gießen. Und es hat wieder geklappt: Während ihrer ersten kleinen Unterrichtsstunde, in der sie Elmar kennenlernten, der sie von nun ab begleiten wird, waren die Zuckertüten so rasant gewachsen, dass sie unter dem Baum lagen und von den Stammgruppenleitern an ihre Schützlinge übergeben wurden und das alles bei schönstem Sonnenschein.

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