Die Kulturschule braucht einen neuen Namen

Die Schulkonferenz hat in ihrer Sitzung am 11.12.2012 beschlossen, sich für keinen neuen Schulnamen zu entscheiden. Es hatte sich herausgestellt, dass die Namensvorschläge „Cultura“, „Dreiklang“ und „Mosaik“, die deutlich den größten Zuspruch der Schulgemeinde hatten, ebenfalls markenrechtlich geschützt sind. So stand von den vier Favoriten nur KULTURBUNT zur Verfügung. Es wurden von der Namensnachrückerliste die Vorschläge „JEKULO“ [Jenaer Kulturschule Lobeda], Kultart und Kulturello in die Diskussion eingebracht.
Die Entscheidung für einen Schulnamen, der in Zukunft unsere Gemeinschaftsschule begleiten wird, sollte aber nicht aus "Restnamen" unserer Favoritenliste, über die nicht mehr in Ruhe nachgedacht werden konnte, gefällt werden. Wir wollen uns die Zeit nehmen, nochmal in Ruhe zu überlegen und dann zu entscheiden. So sind alle Eltern, Schüler, Freunde und Sympathisanten aufgerufen, uns bei der Namenswahl zu unterstützen.
Namensvorschläge bitte mit kurzer Begründung an mueller.kulturschule@gmail.com

Richtfest am 07. Dezember 2012

Leider war es nun doch kein Ereignis für alle Schüler und Lehrer geworden. Frau Müller, Frau Barczewski und Frau Flämmich-Winckler vertraten unsere Schule und konnten nach einigen Grußworten in der erwärmten, aber natürlich noch im Rohbau befindlichen Aula die Richtkrone in die Höhe schweben sehen und dem Polier bei seinem Richtspruch lauschen.
Es war bei dieser Witterung schwer sich vorzustellen, wie wir im nächsten Sommer unser Haus in Besitz nehmen werden, aber die Freude auf die neue Lernumgebung und die Vergrößerung der Schule ist ungebrochen.

Weitere Informationen finden Sie im Artikel der OTZ. Link

 

Die Kulturschule braucht einen neuen Namen

Die Wand für die Vorschläge zum neuen Schulnamen war gut gefüllt, als sich am 5.12. die Konzeptgruppe, die Schüler- und Elternvertreter trafen, um die  Favoritenliste zu erstellen.  Die Entscheidung fiel relativ leicht, so dass nun die folgenden vier Namen auf der Liste stehen:

  • CULTURA
  • MOSAIK
  • DREIKLANG
  • KULTURBUNT

Nun gilt es abzuwägen, denn am Dienstag, 11.12. 12 wird die Schulkonferenz über den neuen Namen abstimmen.

Die Kulturschule braucht einen neuen Namen

Wie sich herausgestellt hat, ist der Name „Kulturschule“ markenrechtlich  von einer Leipziger Schule geschützt. Um finanziellen Forderungen und rechtlichen Streitigkeiten aus dem Weg zu gehen, werden wir uns umbenennen. Der Begriff „Kulturschule“ war ja ohnehin nur als Arbeitstitel gedacht.
Am Dienstag, 20.11. wurde in der Konzeptgruppe ein erstes Brainstorming veranstaltet, in dessen Resultat eine Wand mit ersten Vorschlägen entstand, die Eltern und Schüler einlädt, ihre eigenen Ideen für den neuen Schulnamen einzubringen. Alle Eltern wurden in einem Schreiben informiert, für die Schüler stand Mittwochfrüh das Thema zur Diskussion.
Bis zum 4.12. 2012 besteht nun die Möglichkeit, weitere Vorschläge zu machen und das Für und Wider zu diskutieren. Dann werden sich am 5.12. die Konzeptgruppe, die Schüler- und Elternvertreter sowie Interessierte treffen, um einen  Favoritenliste zu erstellen, die dann ebenfalls zur Diskussion steht, bis am 11.12. die Schulkonferenz den endgültigen Namen festlegt.

Konzeptgruppentreffen am 20. November 2012

Eigentlich sollte bei diesem Treffen die Elternarbeit im Fokus stehen, doch das aktuelle Thema der Namensumbenennung stand nun auf dem Programm. Nach Berichten vom Schulsymposium und aus dem aktuellen Schulleben erfolgte die Arbeit in zwei Arbeitsgruppen. Die eine Gruppe erstellte die Tafel für das Sammeln der Vorschläge und Ideen zum neuen Schulnamen sowie den Elterninformationsbrief zum selben Thema. Die andere Gruppe befasste sich mit dem Förderverein. Es galt die Beitrittserklärung zu überarbeiten, sowie einen Brief, der Eltern, Großeltern sowie Freunde unserer Schule einlädt, Mitglied zu werden.

Fachforum und Schulsymposium am 17. November 2012

In der Aula der Grete-Unrein-Schule trafen sich an diesem Sonnabend 120 Lehrer, darunter 7 Kollegen unserer Kulturschule. Eingeladen hatte die Stadt Jena. Stolz konnte die druckfrische Broschüre „20 Jahre Schulentwicklung in Jena“ präsentiert werden, in der die Vielfalt der Jenaer Bildungslandschaft aufgezeigt wird. Schon dabei ist auch unsere Schule, wenngleich der Text in der Vorbereitungs- und Konzeptphase entstand, aber nun ¼ Jahr nach Schulgründung aktuell und repräsentativ ist.
Sowohl im Hauptvortrag von Olaf-Axel Burow von der Universität Kassel als auch in den Beiträgen von Frau Prof. Beutel, Frau Prof. Sasse und Frau Prof. Kracke spielten die Individualisierung von Lernprozessen, die Inklusion und Chancengleichheit eine große Rolle. Eine Schule für alle kann gelingen, wenn die Heterogenität der Schüler anerkannt wird und wertschätzende Beziehungen zwischen allen Beteiligten bestehen.
Obwohl es in diesem Jahr keine Schul-Messe gab, erhielten die neuen Schulen Jenas Gelegenheit sich vorzustellen. Wir hatten dazu eine Tafel gestaltet, die über die wichtigsten
Schwerpunkte unseres Schulkonzepts und unserer Arbeit informierte.
Insgesamt eine sehr gelungene Veranstaltung, die zum Nachdenken anregte, aber auch Bestätigung war für unseren eingeschlagenen Weg.