Schuleinführung am 30. August 2014

In diesem Schuljahr fand die feierliche Schuleinführung für unsere 24 neuen Erstklässler zum ersten Mal in unserer Aula statt. Die Lehrer und Eltern hatten die Geschichte von der Kuh Rosalinde einstudiert. Alle machten mit: entweder als singender Bauer, als Tiere auf dem Bauernhof, als Tiere aus Afrika, als Flughafenangestellte, als Backgroundchor oder am Schlagwerk. Gebannt schauten die Kinder, Eltern und Gäste zu, wie aus der nörgelnden Kuh ein zufriedenes Tier in der Gemeinschaft der Bauerhoftiere wird und die Tiere aus Afrika beruhigt in ihre Heimat zurückkehren können.
Zwar hatte es noch morgens kräftig geregnet, doch konnten die Erstklässler schnell überzeugt werden, die Minitüten am Zuckertütenbaum zu gießen, damit sie bis zur Übergabe noch wachsen mögen. Währenddessen folgten die Gäste den Worten (bitte verlinken) der Schulleiterin.
Musikalisch umrahmt  wurde unser Programm erstmals von einer Schülerband unserer Schule, die unter Beweis stellen konnte, was sie in den zwei Jahren bereits gelernt hat. Von drei der Bandmitgliedern wurde ein Geschwisterkind eingeschult.
Als die neuen Schüler ihre erste Unterrichtsstunde erlebten, konnten sich alle Gäste davon überzeugen, dass die Zuckertüten kräftig gewachsen waren, und somit so groß geworden waren, wie die Eltern sie ihren Kindern zugedacht hatten. Wer noch keine Gelegenheit hatte, unser neues Schulhaus anzusehen, war abschließend herzlich zu einem Rundgang eingeladen.

Fotos zur Schuleinführung: Link

Klausurtag der Lehrer am 21.07.2014

Am ersten Ferientag trafen sich alle Lehrer, um Rückschau zu halten und das zweite Schuljahr gemeinsam zu reflektieren.

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Im Plenum mit allen und in kleinen Arbeitsgruppen haben wir zusammengetragen, was uns schon gut gelingt, sozusagen das Fundament unserer Arbeit ist und welche Probleme wir sehen und in Angriff nehmen wollen. Zwischendrin gab es auch eine Stärkung von unserem fleißigen Frühstücksteam.

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Fabelprojekt

In der Woche vom 23. bis 27.6.2014 geht es bei uns  tierisch zu. Die Mittelgruppen erschließen sich das Thema „Fabeln“ in einer Projektwoche. Dabei handelt es sich um ein Kooperationsprojekt mit der Musik- und Kunstschule Jena, das durch das Thüringer Kultusministerium gefördert wird. Zusätzlich konnte der Klex als Partner gewonnen werden.
Grundlage und Zentrum des Projekts bildet die musikalische Umsetzung von sieben Fabeln des Dichters La Fontaine durch das vom Verein Música Iberoamericana begründete Ensemble Iberoamericano. Es besteht aus Musikern verschiedener Länder (Chile, Brasilien, Spanien, Ekuador, Schweden, Frankreich u.a.), die ihr Studium in ihren Heimatländern und an der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar absolviert haben. Künstlerischer Leiter des Ensembles ist Joan Pagès Valls. Das Stück ist so konzipiert, dass die Erzählung der Fabeln sich mit der Musik meistens abwechselt. So kann der Zuhörer die Geschichten genau verfolgen, während die bunte, expressive Musik einen tonmalerischen, fantasiereichen Teppich schafft, der die Einbildungskraft anregen kann.
In Theater-, Masken-, Kunst- und Dokumentationsworkshops entstehen  „Mosaiksteine“, die schließlich zu einem bunten Programm rund um die musikalische Darbietung  des Ensembles Iberoamericano zusammenfügt und am Freitag, dem 27.6.2014, um 9.30 Uhr in unserer Aula  gemeinsam auf die Bühne gebracht werden.

„Tag der kleinen Forscher“ am 25. Juni 2014

Am 25. Juni 2014 besuchte die Untergruppe Posaunen den Kindergarten Regenbogen, um am „Tag der kleinen Forscher“ mit dem Jahresthema „Kommunikation“ teilzunehmen.
In fast allen Räumen der Kita versteckte sich eine Station, an der die Kindergarten- und Schulkinder Arten und Wege der Kommunikation erforschen konnten. Dabei stellten sie eigene Lärmschützer, Bechertelefone und -gitarren her, lösten Geräuschmemories und experimentierten mit einer Spieluhr. Sie erforschten, dass man Kommunikation nicht nur hören, sondern ebenso fühlen und sehen kann.
Am Ende erhielten die Kinder ein Forscherdiplom.

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Dankeschön-Veranstaltung am 13. Juni 2014

Knisternde Spannung liegt über dem Tag. Schließlich haben Schüler, Eltern und Lehrer aller drei Schulen gemeinsam viel vorbereitet, damit der Tag für alle gelingt. Die bange Frage: Wird das Wetter halten? konnte mit ja beantwortet werden.
In der Festveranstaltung, die von allen drei Schulen durch kulturelle Beiträge bereichert wurde, geht der Dank der Stadt, von KIJ und der drei Nutzer an alle Firmen, die mitgearbeitet haben und vor allem an Herrn Rabe und Frau Kohl, die Großes geleistet haben. Als Dankeschön werden künstlerische Schülerarbeiten verschenkt, die sicher einen schönen Platz in den verschiedenen Büros finden werden.

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Im Anschluss lassen es sich alle Gäste im Schülercafè des Otto-Schott-Gymnasiums schmecken,  das Schülercafè – Team und die Eltern der Frühstücksgruppe von Kulturanum haben ein leckeres Büffet gezaubert. Alle Gäste können sich auch von Schülern durch das neue Haus führen lassen.
Am Nachmittag sind alle Interessierten eingeladen, das neue Schulhaus kennenzulernen. Ein großes Kulturprogramm auf der Freilichtbühne lädt ein, die Schüler der Schulen und Ihre Talente kennenzulernen. Auch kulinarische Stände laden zum Verweilen und Genießen ein.

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Hier zeigt sich auch die unkomplizierte Zusammenarbeit der Schulen: Als beim OSG der Kuchen zur Neige geht, können Kulturanum und Kastanienschule aushelfen, da die Eltern sehr, sehr fleißig gebacken haben.
Während beim Otto-Schott-Gymnasium der Tag der offenen Tür langsam ausklingt, findet bei Kulturanum noch das jährliche Kennenlernfest für alle neuen Schüler und deren Eltern, Geschwister und Großeltern statt. Ein sagenhaft großes, vielfältiges und sehr leckeres Büffet lädt ein, die Pädagogen stellen sich vor und haben Steckbriefe ausgehängt. Fröhliche Kinder lernen sich kennen, neue und erfahrende Kulturanum-Eltern tauschen sich aus. Und obwohl dicke Wolken aufzogen, bleibt das Wetter trocken. Auch dieses Jahr haben die Eltern Helium und Luftballons besorgt, die nun in den Himmel steigen und diesen tollen Tag beenden. Ein großes Dankeschön an alle, die sich eingebracht haben.

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Teil des Redebeitrags von Britta Müller während der gemeinsamen Rede der drei Schulleiter

…. Unsere Bau-Historie ist etwas kürzer, unsere Schule gibt es ja erst seit zwei Jahren.  Aber das ist nur von unserer Seite betrachtet so, wir waren ja nicht die erste Gruppe, das haben wir ja von Frau Neuwirth schon gehört,  die diesen Hausteil plante. Ich kann mich noch ganz genau erinnern, als ich im Dezember 2012 zur ersten Planungsberatung kam. Frau Kohl schaute mich an und dachte wohl: „Na, hoffentlich ist die einigermaßen vernünftig und schmeißt nicht wieder die ganze Planung um“ und ich dachte: „Hoffentlich merkt keiner, dass du gar keine Ahnung hast.“ Daraus ist im Laufe der Zeit eine vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit gewachsen. Und ich habe eine Menge gelernt, was ich auch in meinem Unterricht nutzen kann.
Wenn ich einmal beim Erinnern bin. Wir wussten damals in unserer Konzeptgruppe aus Pädagogen und  Eltern gar nicht, was wir zuerst  machen sollten. Das pädagogische Konzept  erstellen oder die Schule planen. So saßen wir abends zuerst an den pädagogischen Fragen und dann schloss sich noch ein nächtlicher Teil an, in dem wir über die Möblierung und Gestaltung der Räume diskutierten.  Das war eine große Herausforderung für uns alle. So möchte ich den Rahmen dieser Dankeschön-Veranstaltung auch nutzen, mich ganz herzlich bei meinen Kollegen der ersten Stunde zu bedanken, die dies alles gemeinsam mit mir getragen haben.
Beeindruckend für uns war  auch das Vertrauen, dass die Stadt uns gegenüber aufbrachte, und uns unsere Schule nach unseren Ideen planen ließ. Auch dafür herzlichen Dank.  …..