Start in das neue Projektjahr „Kultur macht stark“

Heute konnten interessierte Schüler am ersten Projekttag des neuen Jahres unseres Kooperationspartners, dem Blasmusikverein Carl Zeiss Jena e.V. teilnehmen.
Sie konnten IHRE Lieblingsmusik vorstellen und  unter Anleitung einer Tanzpädagogin erhielten sie Anregungen, diese Lieblingsmusik in Bewegungen hinter einer Leinwand umzusetzen. Die Schüler setzten sich als Gruppe mit unterschiedlichsten Musik- und Stilrichtungen auseinander. Die Frage, ob sie denn wiederkommen möchten, wurde mit einem klaren Ja beantwortet.
Am 12.Mai soll im Workshop – Metall klingt – eine Klangtreppe entstehen.

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Glücksmünze aus Wladimir jetzt am Kulturanum in Jena

Wann beginnt bei euch der Unterricht? Wie oft habt ihr Ferien? Müsst ihr euer Frühstück selbst in die Schule mitnehmen? Solche und viele andere Fragen wurden zwischen den Schülern der Violinengruppe und unseren Gästen aus Wladimir ausgetauscht. Erst zaghaft, dann aber mit Freude auch ohne Dolmetscher, denn die Kommunikation klappte gut mit der gemeinsamen englischen Sprache oder auch mit Händen und Füßen.
Nach einem Rundgang durch unser Schulgebäude gab es dann das gemeinsame Fußballspiel auf dem Schulhof. Dass der Ball am Ende öfter im Tor der Gäste landete, freute unsere Schüler sehr.
Bevor die Jugendlichen aus unserer Partnerstadt die Heimreise antreten mussten, wurden nicht nur E-Mail-Adressen ausgetauscht, sondern auch  eine russische Glücksmünze überreicht. Na, dann kann ja nichts mehr schief gehen !

Anshelika Muchina

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Ein Naturtag mit den Posaunen zum Thema „Veränderungen/Verwandlungen“

Gleich früh um 8 Uhr nehmen die Posaunen-Kinder ihren Rucksack mit Sitzkissen, Frühstück sowie warmen Tee und schlüpfen in ihre wasserfeste und bequeme Wanderkleidung. Als erstes versammeln wir uns wieder um einen Kastanien-Baum vor unserer Schule und schauen, wie sich der Baum in den letzten Wochen verändert hat. Nach einem kurzen Begrüßungsspiel sind alle munter und wir laufen in Richtung Göschwitz, denn wir wollen hoch hinauf zum Steinbruch auf den Mönchsberg.
Nachdem wir den Ort/Stadtteil Göschwitz hinter uns gelassen haben, gibt es eine kurze Trinkpause, interessierte Blicke in das Saaletal und jeder Schüler erhält einen Energie-Bonbon, um auf dem abenteuerlichen Weg den Berg zu erklimmen. Mit gemeinschaftlicher Arbeit, Seilen und viel Anstrengung gelingt es uns, den Steinbruch zu erreichen.

Wir suchen uns einen bequemen Platz, packen Sitzkissen, Essen und unseren Tee aus und frühstücken.

Nachdem alles wieder gut verpackt ist, verwandeln wir uns in einen Adler und suchen nach Dingen, die Frau Kirmse für uns in der Natur versteckt hat. Fünf Modelle, die zeigen, wie sich der Schmetterling  von der Raupe entwickelt, haben die guten Adleraugen entdeckt und in der richtigen Reihenfolge sortiert.

Bevor wir uns auf den Rückweg begeben, durchlaufen wir das Labyrinth des Schweigens und genießen im Inneren gute Gerüche aus einem kleinen Räucherofen. Nachdem wir am Rande des Berges die gute Aussicht genossen haben, begeben wir uns wieder in die Schule.

Wir hatten alle sehr viel Spaß und auch noch am nächsten Tag eine Erinnerung: Ein wenig Muskelkater.

Die Verwandlung von munteren Kindern am Morgen in etwas abgekämpfte und hungrige Kinder am Mittag schien gut gelungen.

Katja Kleinau

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Die TomToms in Weimar

Im Rahmen des Projekts Ur- und Frühgeschichte unternehmen die Mittelgruppen des Kulturanums eine Exkursion in das gleichnamige Museum in Weimar. Begeistert lauschten die Jungen und Mädchen der tollen Führung und bekamen so viele Ideen für die nun folgende Projektarbeit. Hier sollen die Kinder selbst eine Ausstellung zum Thema Ur- und Frühgeschichte auf die Beine stellen. Wir sind schon sehr gespannt auf die Ergebnisse.

Christian Stezycki

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Ethikprojekt „Verwandlung“ vom 23.02.- 13.03.2015

Das zweite Ethikprojekt in diesem Schuljahr stand unter dem großen Thema „Verwandlung“. Dabei tauchten die Kinder in die verschiedensten Bereiche ein. Zum einen ging es um Verwandlungen in der Natur. So beschäftigten wir uns mit der Entwicklung von einer Raupe zu einem Schmetterling. Auch die Verwandlungen am eigenen „Ich“ wurden in mehreren Stunden bearbeitet. So entstanden für das „Ich-Buch“ neue Blätter mit fantasievollen Bildern und eigenen Geschichten. In der dritten Woche lag der Schwerpunkt auf Veränderungen in der Technik und dem Schulleben.

Damit das Ganze noch authentischer wirkte, kamen die Kinder am Montag in einen umgestalteten Gruppenraum. Die Bänke standen anders und auch die Art des Unterrichtens war in diesen Tagen so wie vor 100 Jahren. Zur Freude der Kinder hatten sich auch einige Lehrer „verwandelt“ und als eine Schulinspektorin zu Besuch kam, staunten sie nicht schlecht. Am Ende wurde zum Wochenausklang in den einzelnen Gruppenräumen für die Präsentation eine Ausstellung aufgebaut. So konnten sich alle Kinder der Untergruppen und die Schüler der Tomtom- Gruppe auf einen Museumsrundgang die Ergebnisse anschauen.

Carina Barczewski

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Informationsabend

Es hatten nicht viele Eltern den Weg ins Kulturanum gefunden, die die da waren, konnten viele Informationen über das Schulkonzept und wie es gelebt wird, mit nach Hause nehmen. Es war ein humor-voller Abend. Als wir darüber sprachen, dass an der Schule viele junge Lehrer arbeiten, schauten unsere Gäste etwas verwundert drein. Wir stellten fest, dass an diesem Abend überwiegend erfahrene Lehrer die Schule präsentierten. Geistesgegenwärtige Antwort: Die jungen Kollegen müssen ihre Kinder ins Bett bringen.