Kinderkonzert „Leise, leise geht ein Engel auf die Reise…“

Erwartungsvoll machten sich alle Untergruppenkinder auf den Weg in den KuBus. Als wir dort ankamen, war der Raum vorweihnachtlich und engelhaft geschmückt. Auch die vier Musiker kamen in Engelskostümen auf die Bühne. Sie nahmen uns im Rahmen der „Wirbel.Wind.Konzerte.“ von KinderKultur Thüringen mit auf eine zauberhafte Entdeckungsreise für Flöte, Oboe, Klarinette und Fagott. So tauchten wir ein in die Welt eines kleinen Engels, der sich allein auf die Reise nach Bethlehem machte. Dabei gerät er von einem Abenteuer ins nächste, findet jedoch immer wieder Weggefährten, die ihm bei seiner Suche nach der Krippe helfen. Als der kleine Engel endlich im Stall in Bethlehem steht, staunt er über das Kindlein – es ist klein und hilflos, schön und freundlich, wach und lebendig. Jeder, der es sieht, muss es lieb haben. Am Ende können die großen Engel dem kleinen gar nicht mehr böse sein und alle wissen: diese Reise hat sich gelohnt!
Es waren für alle abwechslungsreiche 60 min mit einer Mischung aus Zuhören, Mitsingen, Rhythmen mitspielen, Tanzen und Spiele. Danke an Kathrin Bonke, Klaus Wegener und die  anderen beiden Musikern für diesen zauberhaften, vorweihnachtlichen Vormittag.

Carina Barczewski

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Betriebsfelderkundung des 7. Jahrgangs

Das erste Mal nahmen Schüler des Kulturanums an einer Veranstaltung zur Berufsorientierung teil.  Sie hatten die Möglichkeit 8 Berufsfelder kennen zu lernen. Dazu waren sie im JENAER BILDUNGSZENTRUM GmbH sowie beim Internationalen Bund zu Gast. Diese Maßnahme wird gefördert mit Mitteln des ESF und der Bundesagentur für Arbeit.
Die Schüler kamen begeistert wieder, die 4 Tage hatten ihnen viel Freude bereitet.  Sie können das Praktikum nur weiter empfehlen und freuen sich schon auf die zweite Runde im 8.Jahrgang. Dann gilt es, sich zwei Berufsfelder auszusuchen und eine Woche lang zu erproben.

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Post aus Nicaragua

Unsere Schulsozialarbeiterin, Martina Flämmich-Winckler war in Nicaragua. Sie hatte unsere Spenden mitgenommen und  brachte uns einen bunten Strauß Briefe von unserem Patenkind Cindy mit. Das war eine spannende Spanisch-Stunde mit Originalberichten von der Reise und dem Lesen der vielen Briefe.

Patenkind

Projekt im Klanghaus

Wieder begaben sich jeweils drei Schüler aus den vier Untergruppen in das Klanghaus. Gemeinsam mit der Saaletalschule konnten die Schüler ein „ungewöhnliches Orchester“ bauen. Als Materialien standen zur Verfügung: Blechdosen, Blumentöpfe, Kunststoffrohre, Holzkästchen, Teekisten, Leisten, Kronkorken, Wasserschläuche, Schrauben und Nägel. Innerhalb von anderthalb Stunden schraubten, klebten und hämmerten die Schüler unter Anleitung, engagierter Pädagogen aus dem Klanghaus, eine Holzkistengitarre, ein Didgeridoo, eine Schlauchtrompete, viele Rasseln und einen Teekistenkontrabass. Nachdem die Kinder ihr Instrument verziert hatten wurden die Instrumente vorgestellt und zu einem Orchester aufgestellt. Nachdem ein Grundtackt festgelegt wurde musizierten die Schüler auf ihren Instrumenten. Dies war ein sehr ungewöhnliches Orchester mit sehr stolzen Musikern. Dieses Angebot seitens des Blasmusikvereins ist sehr beliebt bei den Schülern.

Anne David

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Klausurtagung in Oberhof

Die diesjährige Klausurtagung unserer Schule stand unter dem Thema „Binnendifferenzierung und Individualisierung“ und ist unserem, im Konzept fest verankerten Anliegen geschuldet, jedem Schüler in all seinen Begabungen und Befähigungen im gesamten Schulalltag individuell gerecht zu werden.
Wir haben alle gemeinsam mit viel Spaß und Kreativität, unter Berücksichtigung der zahlreichen individuellen Vorstellungen in unseren Pädagogen – Köpfen und somit aus einer Vielzahl von  Blickwinkeln geschaut, wie Kooperation und Zusammenarbeit in den vielen verschiedenen Teams der Schule bisher funktioniert, wie gut wir in der Lage sind, unsere bunte Vielfalt im Lehrerzimmer zu nutzen für die mindestens genauso große Vielfalt in den Stammgruppen- und Horträumen.
Lange schon hängt in unserem Lehrerzimmer ein Satz:“ Kompetenzen werden an Inhalten vermittelt“ und so haben wir uns Zeit genommen gemeinsam in den Fachgruppen zu Unterrichtsinhalten zu arbeiten  – immer unter der Fragestellung: Welche Möglichkeiten gibt es, dies für alle Schüler so aufzubereiten, damit sie dort beginnen können zu lernen, wo sie entsprechend ihrer individuellen Lernvoraussetzungen in diesem Fachgebiet starten. Um den rauchenden Köpfen die Möglichkeit zum Abkühlen zu geben, sind wir bowlen gegangen – schön, zu erleben, wie den einen oder die andere hier der Ehrgeiz packt ;).
Am letzten Vormittag gab es Beratungszeit für Themen unseres Schulalltags, die vieler verschiedener Blickwinkel bedürfen: „Raus ins Leben“ – die Übernahme sozialer Verantwortung derer OG- Schüler in unserer Stadt, verschiedene Projektthemen der OG, MG und UG, jahrgangsübergreifender Mathematikunterricht in den Untergruppen u.a. wurden an-, neu durch-, oder umgedacht.
Ein gelungener Abschluss waren die Präsentationen der 5 Reflexionsgruppen in verschiedenen Bereichen – es wurde getanzt, gesungen, experimentiert, gemalt und gedichtet. Allen war die gelungene Kombination aus produktivem Arbeiten und viel Spaß wichtig. Beides werden wir in den Schulalltag mitnehmen und dort einsetzen, um Unterricht gemeinsam als Team für jeden einzelnen Schüler wertvoll gestalten zu können.

Grit Ott

Fahrt zum Biolandhof Voigt nach Willschütz

An unserer Schule gibt es im Rahmen der Nachmittagsangebote einen Kochkurs, in dem die teilnehmenden Kinder viel über gesunde Ernährung erfahren, Lebensmittel kennen lernen, gemeinsam kochen und essen. Initiiert und unterstützt wird dieser Kochkurs von der Sarah-Wiener-Stiftung, die es uns nun auch ermöglichte, am 20.10.2015 den Biolandhof Voigt in Willschütz zu besuchen. Alle Kochkurskinder aus den Kursen der Schuljahre 2014/15 und 2015/16 waren eingeladen, einen Vormittag auf dem Bauernhof zu erleben.
8.30 Uhr ging es per Bus von Lobeda nach Willschütz, wo uns Familie Voigt auf ihrem über 200 Jahre alten Bauernhof herzlich in Empfang nahm. Wir lernten Hofhündin Lina kennen und schauten uns die (über 200) Hühner und die großen Schweine an. Herr Voigt erzählte uns einiges über Hühnerhaltung und beantwortete unsere Fragen, etwa warum die Hühner ihre Eier nicht ausbrüten dürfen oder warum die Schweine geschlachtet werden.
Wir sahen, wie die frisch geernteten Kartoffeln sortiert, gewogen und verpackt wurden. Dann fuhren wir mit dem Traktor zu den Schafen auf der Weide. Dort lebt auch das alte Pony Elsa, dem wir Brot mitgebracht hatten, leider war es schon satt.
Wir zogen riesige Möhren aus dem Acker und kosteten die Birnen mit dem schönen Namen „Gräfin von Paris“. Zurück auf dem Hof versuchten wir, die Möhren zu reinigen, wir mussten ganz schön schrubben, um all den Schlamm zu entfernen. Dann schnibbelten wir frisch geerntetes Gemüse für unser gemeinsames Mittagessen und Frau Voigt bereitete dazu eine weiße Soße mit Zauberpulver.
Wir lernten die Süßkartoffel kennen und erfuhren, wie gut Sonnenblumenkerne schmecken. Das Gemüse wurde in der hauseigenen Backstube gegrillt bevor wir es in der gemütlichen Bauernküche gemeinsam verspeisten.
Nachdem wir gesättigt waren, konnten die Hofmitarbeiter und Helfer unser Gemüse kosten.
Hoffentlich schmeckte es ihnen so gut wie uns. Wir besuchten noch die Kornkammer, in der das gedroschene Getreide für die hausgebackenen Vollkornbrote gelagert ist.
Wir erfuhren auch, wie Familie Voigt ihr Geld verdient und wohin sie all ihr Gemüse, die
Schweinewurst und die Brote bringen…
Viele von uns wollen Herrn Voigt bald auf dem grünen Markt in Jena besuchen.

Daniela Schneider

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