Konzeptgruppentreffen am 5.Juni 2012

Am 5. Juni trafen wir uns vorerst das letzte Mal in der großen Runde der Konzeptgruppe.
Wir konnten uns darüber freuen, dass der Vertrag zur Durchführung eines Schulversuchs gemäß § 12 des Thüringer Schulgesetzes zwischen der Stadt Jena und dem Thüringer Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur von Minister Matschie unterschrieben wurde.
Damit kann die Kulturschule in kommunaler Trägerschaft starten und die Einstellung der drei Kollegen in den kommunalen Dienst ist endgültig sicher. Für die Abordnungen der zwei Kollegen, die erst mal nur zum Teil an der Kulturschule arbeiten werden, gibt es auch grünes Licht vom Schulamt.
Das Konzept wurde vom TMBWK angenommen und bedarf vorerst keiner Überarbeitung mehr.
Die Zusammenarbeit mit der Musikschule nimmt ebenfalls immer klarere Konturen an, so dass dem Projekt „JeKisS“ in den Jahrgängen 1 bis 3 und dem Bandunterricht für die 4/5 nichts im Wege steht.
Dann drehte sich alles um die Schuleinführung am 1. September, die ja auch zugleich die offizielle Schuleröffnung sein wird. Deswegen sind nicht nur die Schulanfänger eingeladen, sondern auch alle anderen Schüler der weiteren Jahrgänge sowie deren Eltern. Wir haben in der Konzeptgruppe das endgültige Programm festgelegt … aber das wird hier noch nicht verraten.
Das nächste Thema war das Kennen – Lern – Fest, aber auch über dieses Programm wird zunächst der Mantel des Schweigens gehüllt, der aber bereits von den Eltern der Konzeptgruppe zum Elternabend gelüftet wird.


Danach stand die Stärkung aller Konzeptgruppenmitglieder auf dem Programm – dieses Mal hatten uns die Eltern viele leckere Köstlichkeiten zubereitet. Ganz herzlichen Dank nochmal an dieser Stelle.
Anschließend kam der unbestrittene Höhepunkt unseres Treffens: die Erstellung eines Gruppenfotos. Dieses benötigen wir zur Illustration unseres Beitrags für die Broschüre: „20 Jahre Schulentwicklung in Jena“, in welcher unsere Schule als ein Ergebnis der sehr erfolgreichen Schulpolitik mit aufgenommen wird.
Im zweiten Teil unseres Treffens ging es nun um die freien Angebote am Mittwoch- und am Freitagnachmittag sowie für die aktive Mittagspause. Das Angebot kann sich bereits sehen lassen: kreatives Gestalten, Flötenkurs, Radio AG, Yoga, Chor, Spiele aus aller Welt, Leseratte, Ballspiele, Darstellendes Spiel, Schnitzen, Kunst-AG, Kochen und Backen sowie Sport.
Der letzte Tagesordnungspunkt drehte sich um das gemeinsame gesunde Frühstück und Vesper für die Kinder der Kulturschule. Neben dem Schulobst, das im Rahmen des Europäischen Schulobstprogramms an zwei Tagen in der Woche bereitgestellt wird, denken wir über ein Frühstück für alle nach. Die Idee soll im Elternabend mit allen besprochen werden und wir wollen uns über die Bürgerstiftung Zwischenraum um freiwillige Helfer kümmern. Vielleicht findet sich ja auch die eine oder andere Oma oder Mutti, die uns dabei unterstützen möchte.
Die nächsten zwei Dienstage gehören dem Pädagogenteam, wir werden uns mit pädagogischen und schulorganisatorischen Aspekten beschäftigen, den Elternabend vorbereiten und uns mit Fragen der Integration / Inklusion befassen.

Am 26.6. findet ja schon unser Elternabend statt und eine Woche später das Kennen – Lern – Fest.

Konzeptgruppentreffen am 8. Mai 2012

Fünf Elternvertreter, die Schulsozialpädagogin, der Geschäftsführer vom Verein Sprachbrücke e.V., unsere Beraterin sowie vier Lehrer und ein Erzieher trafen sich um Neues auszutauschen, den Förderverein zu gründen und die Ausstattung des neuen Schulhauses zu besprechen.
Der Elternbrief wurde an alle Eltern per E-Mail oder Briefpost versendet. Es gibt noch Anfragen von Eltern, die ihr Kind in die Kulturschule umschulen wollen. Es wurde noch einmal klar formuliert, dass sich die neue Gemeinschaftsschule als Ganztagsschule versteht und der Unterricht montags, dienstags und donnerstags bis 16.00 Uhr dauert. (vgl. Konzept).
Von den Eltern wurde berichtet, dass die Gespräche mit dem Saale-Betreuungswerk bezüglich des Mittagessens im ersten Jahr sehr konstruktiv verliefen und das Mittagessen, zum Preis von 2,75 € pro Portion, die Anforderungen der Eltern an eine gesunde und abwechslungsreiche Versorgung erfüllen wird.
Für das Programm der Schuleinführung gab es eine Reihe von Vorschlägen, die nun erst gesichtet werden, um in der nächsten Zusammenkunft zu entscheiden. Die erste Schuleinführungsveranstaltung soll nicht nur für die Schulanfänger sondern für alle Schüler der Kulturschule stattfinden, denn jeder fängt ja neu an. Die Eltern der Zweit- bis Fünftklässler werden gebeten, die Gäste auf die Eltern zu beschränken, da die Kapazität der Sporthalle nicht mehr Gäste zulässt. Über die offizielle Gästeliste wurde auch beraten.
Gemeinsam haben wir uns Gedanken um einen Befragungszettel für Eltern gemacht, da der bisherige Anmeldebogen viele Angaben nicht erfragt.
Es gab noch die erfreuliche Information, dass der Jugendhilfeausschuss zugestimmt hat und dass unsere Schulsozialarbeitern mit 8 Wochenstunden und mit 3125,00 € Sachkosten bei uns starten darf.
Ab 19.00 Uhr fand die offizielle Gründungsveranstaltung des Fördervereins Kulturschule statt. Einigkeit herrschte über die Satzung und es wurde der Vorstand gewählt  –

Herzlichen Glückwunsch!

Nachdem wir auf die erfolgreiche Gründung angestoßen hatten, ging es in die Gruppenarbeit. Während die Eltern sich auf die nächste Woche vertagten, beschäftigte sich das Pädagogenteam mit der zukünftigen Ausstattung der Schule in der Karl-Marx-Allee. Es wurden Kataloge gewälzt, Ideen entwickelt und wieder verworfen, denn am Mittwoch, dem 9. Mai  gab es ein Treffen mit Vertretern vom Bildungsservice, von KIJ und vom Planungsbüro, bei dem wir unsere Vorstellungen und Wünsche äußern konnten.

Konzeptgruppentreffen am 24. April 2012

Drei Elternvertreter, die Schulsozialpädagogin, der Geschäftsführer vom Verein Sprachbrücke e.V., unsere Beraterin sowie drei Lehrer und ein Erzieher trafen sich um Neues auszutauschen, den Förderverein zu gründen und den Elternbrief vorzubereiten.
Zunächst gab es die gute Nachricht, dass wir in der Kastanienschule optimale Startbedingungen haben werden. Die Räume können zum Elternabend am 26. Juni besichtigt werden. Es wird zum großen Teil neue Möbel geben, so dass wir gut ausgestattet beginnen können.
Alle Kinder, die an der Kulturschule angemeldet wurden, konnten auch eine Zusage erhalten, diese wurden für die Schüler des 2. – 5. Jahrgangs am 15. April versendet. Nur im ersten Jahrgang stehen zwei Kinder auf der Warteliste. Die Hälfte der Kinder wohnt in Lobeda, die anderen kommen aus verschiedenen Stadtteilen Jenas.
Das Mittagessen bekommen wir im ersten Jahr vom Saale Betreuungswerk, welches auch die Schüler der Kastanienschule versorgt. Die Elternvertreter sind mit den Verantwortlichen im Gespräch und wollen auch ein Probeessen durchführen.
Die Vereinbarungen mit der Musikschule wurden getroffen, so dass dem Jekiss-Projekt in der Untergruppe und dem Bandunterricht in der 4/5 nichts mehr im Wege steht.
Der vorgelegte Satzungsentwurf wurde offen diskutiert, so dass nun eine überarbeitete Version vorliegt, auf deren Basis der Verein endgültig gegründet werden kann.
Der Elternbrief soll in der ersten Mai-Woche an die Eltern versendet werden. Es wurden alle Eltern gebeten, uns dafür ihre E–Mail–Adresse zur Verfügung zu stellen. Die meisten Eltern haben dies getan, so dass der E–Mail–Verkehr den Postweg ablösen wird.
Allen Beteiligten hat es wieder Freue bereitet, die neue Schule zu planen und wir freuen uns, dass es Schritt für Schritt vorwärts geht.

Arbeit der Konzeptgruppe am 13.März 2012

An diesem Treffen nahmen alle vier Elternvertreter, die Schulsozialpädagogin, der Geschäftsführer vom Verein Sprachbrücke e.V., unsere Beraterin und  4 Lehrer_innen teil.
Wichtigste Aufgabe war, gemeinsam zusammenzutragen, welche Aufgaben und Anforderungen vor uns stehen, damit die Schule pünktlich am 1.September starten kann.
So konnten wir Termine  und Verantwortlichkeiten festlegen.
Um folgende Punkte ging es:

  • Förderverein 
  • Einrichtung der Räume
  • Elternabend     
  • Kennen lern – Veranstaltung für Schüler, Eltern, Lehrer       
  • Schuleinführung
  • Eintrittsgeschenk   
  • Bibliothek   
  • Lehr- und Unterrichtsmaterial
  • Rechentechnik
  • Stundenplan / Stundentafel / Lehrinhalte
  • Hort
  • Schuljahresanfangsprojekt   
  • Klassenfahrten
  • Schulname
  • Elterncafe/Elternzeitung/Stammtisch/Raum für Eltern               
  • Schulregeln
  • Mittagessen, gemeinsame Frühstück und Vesper
  • Zusammenarbeit mit Freien Trägern und anderen Kulturträgern

Die Diskussion verlief ergebnisintensiv und unter Einbeziehung aller Beteiligten. Wir freuen uns schon auf die nächste Runde.

Kulturausschuss am 6.März 2012

Das zukünftige Lehrerteam stellte das aktuelle Konzept der Kulturschule vor und beantwortete Fragen. Es handelte sich um einen informativen Akt, denn es hatte sich bei der OB-Dienstberatung herausgestellt, dass kein weiterer Beschluss gefasst werden muss, da es bereits einen Stadtratsbeschluss zur Gründung der neuen Gemeinschaftsschule  in Lobeda/West gibt.

Von der Stadt als Träger wurde nun der Antrag beim Thüringer Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur auf Einrichtung einer Gemeinschaftsschule gestellt.

Arbeit der Konzeptgruppe am 8. Februar 2012

Ein Elternvertreter, die Schulsozialpädagogin, unsere Beraterin und die 5 Lehrer_innen trafen sich zur Konzeptarbeit. Wegen der Winterferien konnten nicht alle Mitglieder der Konzeptgruppe teilnehmen.
Da die Stadt Jena die Neugründung unserer Gemeinschaftsschule beim Ministerium schnell beantragen muss, da die Prüfung des Konzepts einige Monate beansprucht, steht für uns der 14.Februar als Termin für die Einreichung des ersten Fassung unseres pädagogischen Konzepts. Mit der Arbeit am Leitbild zum letzten Elternabend gab es schon eine gute Vorarbeit.
Wir arbeiteten am Mittwoch zum Lernen an der neuen Gemeinschaftsschule, zur Bewertung, zur Struktur und zur Rhythmisierung sowie zur Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern, mit den Eltern und zur Schulsozialarbeit.
Die gemeinsame Arbeit gestaltete sich sehr erfolgreich und machte allen Beteiligten viel Spaß.

Nun werden die Texte zusammengestellt und alle Konzeptgruppenmitglieder können sich in die Überarbeitung und Ergänzung einbringen. Natürlich handelt es sich zunächst nur um ein Arbeitspapier, was der Weiterentwicklung und vieler weiterer Punkte bedarf. Dazu wird sich die Konzeptgruppe in regelmäßigen Abständen treffen und über ihre Arbeitsergebnisse kontinuierlich informieren.