Am letzten Schultag im Jahr 2013 gab es noch einen musikalischen Höhepunkt – unser Abschlusskonzert, zu dem wir auch die Schüler und Lehrer der Kastanienschule eingeladen hatten.
Alle musikalischen Gruppen präsentierten, was Sie seit dem Sommer gelernt haben. So hörten wir die Flötenkinder, unseren Minichor, die Percussionsgruppe, die Bläsergruppe (die erst seit Oktober auf ihren Instrumenten üben können), alle drei Untergruppenklassenchöre sowie alle Bands vom Bandunterricht.
Am Ende galt der Dank allen Musikern, die mit unseren Kindern üben.
Weihnachtsprojektwoche 16.-19.November 2013
Da der Umzug abgesagt war, entschieden wir uns, gemeinsam mit der Kastanien-Schule wie im vergangenen Jahr wieder eine Weihnachtsprojektwoche durchzuführen. Und das sind die Gruppen, die angeboten wurden:
Thema | Name | Jahrgänge |
Tanz und Akrobatik | Frau Riedel | 1 bis 6 |
Weihnachtsbasteleien aus Holz, Filz oder Perlen | Anne David | 1 bis 6 |
Windlichter aus Transparentpapier | Carina Barczewski | 1 bis 6 |
Plätzchen backen | Barbara Kirmse | 1 bis 6 |
Akrobatik- Pyramidenbau | Kevin Bongers | 1 bis 6 |
Krippenspiel | Gero Markus, Anja Kästner | 2 bis 6 |
Spanische Weihnachten | Claudia Biemelt | 1 bis 6 |
Weihnachtliches Frühstück und Tischschmuck | Corina Gießhöfer, Stefan Kobieter, Annette Schultheiss | 1 bis 6 |
Weihnachtliche Winterwaldwanderung | Christian Stezycki, Heike Kaufmann | 1 bis 6 |
Papierwerkstatt (Karten, Boxen, ….) | Frau Thiele | 1 bis 6 |
Herstellen von Geschenkpapier und Stricken aus Filz | Kollegen der Kastanienschule | 1 bis 6 |
Die Schüler der Mittelgruppen hatten sich wieder schriftlich beworben und eine Gruppe aus Schülersprechern und Lehrern stellte die Projektgruppen zusammen. In allen Räumen herrschte Freude und Geschäftigkeit.
Ethik- und Religionsprojekt in den Untergruppen
Das Thema des Ethik- und Religionsprojektes lautete in diesem Schulhalbjahr „Streiten und versöhnen“. In beiden Gruppen ging es um eine Geschichte, die sich mit diesem Thema beschäftigte. So lasen die Kinder im Ethikunterricht das Buch „Dumme Ziege- blöde Gans“ und die Religionskinder die Erzählung “Josef und seine Brüder“. Es war uns wichtig, dass die Kinder sich mit der Sichtweise beider Streitpartner auseinander setzten. Es sind Stabpuppen entstanden, mit denen Situationen aus dem täglichen Miteinander nachgespielt wurden. In Rollenspielen haben die Kinder verschiedenen Möglichleiten des sich wieder Vertragens ausprobiert. Sogar zwei neuen Sprachen haben wir gelernt, die der Giraffe und des Wolfes. Für alle Gruppe war während der Projektzeit ein Naturerlebnistag eingeplant. Das hieß, es fand kein Unterricht im Gruppenraum statt, sondern wir verbrachten den Vormittag im Drackendorfer Park. Diese Art des Unterrichtes hat allen viel Spaß bereitet, so dass wir uns entschieden haben, so einen „Draußentag“ in jedes Projekt mit einzubinden.
Da in die Arbeitszeit der Martinstag fiel, führten alle Gruppen gemeinsam am 11.11.2013 einen Projekttag „St. Martin“ durch. Hier konnten sich die Kinder in vier verschiedene Gruppen einwählen. So wurden an diesem Tag Laternen und Martinsgänse gebastelt, einige Kinder beschäftigten sich genauer mit der Geschichte Martins und dem Martinslied und es entstanden selbst gebackene Martinshörnchen. Diese wurden dann auch mit den Kindern aller Gruppen geteilt.
Am Ende des Projektes fand in der Turnhalle eine Präsentation der Ergebnisse vor allen Kindern der Schule statt.
(Carina Barczewski)
Treffen von Frühstücks – und Konzeptgruppe am 12.November 2013
Elternvertreter der Konzeptgruppe trafen sich mit allen am Frühstück Beteiligten. Es ging zum einen darum, den neu Hinzugekommenen die Überlegungen, die uns bei der Schulgründung zu unserer Frühstücksidee veranlasst hatten, darzulegen und über die im vorigen Jahr gelösten Probleme zu berichten, zum anderen über die aktuellen Probleme zu beraten und Lösungen zu suchen mit dem Ziel, wieder einen abwechslungsreichen Plan aufzustellen und den Wurstkonsum einzuschränken sowie die Abläufe und den Aufwand für das Frühstücksteam zu vereinfachen.
Ab Januar soll es eine Hilfe in der Küche geben, die täglich zur Verfügung steht. Außerdem wollen wir noch mal an hilfebereite Eltern appellieren. Ein Ziel ist es, unsere pädagogisch geschulten Horterzieher mehr im Unterricht als in der Küche einzusetzen.
Elternstammtisch am 5. November 2013
In den Untergruppen stand das geplante Ethik- und Religionsprojekt zum Thema „Streiten und Versöhnen“ im Mittelpunkt. Bei den Mittelgruppen ging es um die Projektarbeit, als Kernstück des selbstständigen Lernens an unserer Schule.
Außerdem gab es die endgültige Nachricht, dass der Umzug in unser neues Schulgebäude wieder verschoben wurde und nun erst im März/April 2014 stattfinden soll. So wird in der Woche vor Weihnachten statt des Umzugs eine Weihnachtsprojektwoche stattfinden. Wir möchten diese Projektwoche gern mit der Kastanienschule gemeinsam durchführen.
Die Kulturschule heißt nun Kulturanum
Am 15.Oktober traf sich der Kulturausschuss Jena um ein viertes Mal über den Namen unserer Schule zu befinden. Schulleiterin Frau Müller war eingeladen, um den aktuellen Standpunkt der Schule sowie den demokratischen Prozess der Namensfindung darzulegen. Zwar sind nicht alle Kulturausschussmitglieder glücklich über den Namen, aber eine Mehrzahl gab ihr Votum, so dass wir nun „Staatliche Gemeinschaftsschule Kulturanum“ heißen. (Den Zusatz „Kommunale Schule Jena“ mussten wir aus dem offiziellen Schulnamen streichen, das TMBWK machte uns darauf aufmerksam, dass es sich ja hier um einen Schulversuch handelt)