Die TomToms in Weimar

Im Rahmen des Projekts Ur- und Frühgeschichte unternehmen die Mittelgruppen des Kulturanums eine Exkursion in das gleichnamige Museum in Weimar. Begeistert lauschten die Jungen und Mädchen der tollen Führung und bekamen so viele Ideen für die nun folgende Projektarbeit. Hier sollen die Kinder selbst eine Ausstellung zum Thema Ur- und Frühgeschichte auf die Beine stellen. Wir sind schon sehr gespannt auf die Ergebnisse.

Christian Stezycki

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Ethikprojekt „Verwandlung“ vom 23.02.- 13.03.2015

Das zweite Ethikprojekt in diesem Schuljahr stand unter dem großen Thema „Verwandlung“. Dabei tauchten die Kinder in die verschiedensten Bereiche ein. Zum einen ging es um Verwandlungen in der Natur. So beschäftigten wir uns mit der Entwicklung von einer Raupe zu einem Schmetterling. Auch die Verwandlungen am eigenen „Ich“ wurden in mehreren Stunden bearbeitet. So entstanden für das „Ich-Buch“ neue Blätter mit fantasievollen Bildern und eigenen Geschichten. In der dritten Woche lag der Schwerpunkt auf Veränderungen in der Technik und dem Schulleben.

Damit das Ganze noch authentischer wirkte, kamen die Kinder am Montag in einen umgestalteten Gruppenraum. Die Bänke standen anders und auch die Art des Unterrichtens war in diesen Tagen so wie vor 100 Jahren. Zur Freude der Kinder hatten sich auch einige Lehrer „verwandelt“ und als eine Schulinspektorin zu Besuch kam, staunten sie nicht schlecht. Am Ende wurde zum Wochenausklang in den einzelnen Gruppenräumen für die Präsentation eine Ausstellung aufgebaut. So konnten sich alle Kinder der Untergruppen und die Schüler der Tomtom- Gruppe auf einen Museumsrundgang die Ergebnisse anschauen.

Carina Barczewski

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Informationsabend

Es hatten nicht viele Eltern den Weg ins Kulturanum gefunden, die die da waren, konnten viele Informationen über das Schulkonzept und wie es gelebt wird, mit nach Hause nehmen. Es war ein humor-voller Abend. Als wir darüber sprachen, dass an der Schule viele junge Lehrer arbeiten, schauten unsere Gäste etwas verwundert drein. Wir stellten fest, dass an diesem Abend überwiegend erfahrene Lehrer die Schule präsentierten. Geistesgegenwärtige Antwort: Die jungen Kollegen müssen ihre Kinder ins Bett bringen.

Fasching

Am Donnerstagnachmittag herrschte nach dem Unterricht in vielen Gruppenräumen noch reges Treiben. Die Räume wurden für den am nächsten Tag stattfindenden Fasching geschmückt. Am Freitagmorgen trafen sich dann alle in ihrer Stammgruppe. Dort wurden erst einmal die Kostüme begutachtet und verschiedenste Aktivitäten und Spiele halfen, sich in Faschingslaune zu versetzen.
Nach dem Essen von Pfannkuchen versammelten sich alle im Amphitheater. Dort wurde in einem kleinen Schauspiel der Winter durch den Sommer vertrieben. Bis zur Mittagspause fanden dann im gesamten Schulhaus verschiedene Stationen statt. Dort konnten sich Kinder schminken lassen, auf einem Standesamt heiraten, das Gummibärchenorakel befragen und es gab zahlreiche Spiele mit und ohne Musik. Am beliebtesten war jedoch der Raum, in dem sich alle beim Karaoke ausprobieren konnten.
Mit einem gemeinsamen Lied zum Ausklang ging dieser gelungene Faschingsfreitag zu Ende.

Carina Barczewski

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Abschlusskonzert am 30. Januar

Es ist der letzte Schultag des 1.Halbjahres und im ersten Block steht für alle Stammgruppen noch einmal Arbeit am aktuellen Projekt auf dem Stundenplan. Nach dem Frühstück und der Hofpause gehen alle gemeinsam zum KUBUS, denn unsere Aula können wir ja wegen der Mittagsversorgung um diese Zeit nicht nutzen. Ein herzliches Dankeschön an den KUBUS, dass wir den schönen Raum dort nutzen dürfen.
Und ein tolles musikalisches Programm erlebten wir. Es war total spannend, in welchen verschiedenen Gruppierungen musiziert wurde, Klaus Wegener und Christian Stezycki „vertraten“ die Lehrer. Ganz toll der Tomtom-Chor, der „Traum“ von Cro sang. Es herrschte eine super Stimmung, Max  und Kevin moderierten ganz gekonnt das Programm. Und einen Beitrag gab es, der nicht musikalisch war. Schüler des Mittagsangebots „Malen wie die Großen“, das von Frau Muchina geleitet wird, stellten ihre Werke vor. Insgesamt eine wirklich gelungene Veranstaltung, die uns freudig in die Winterferien geleitete.

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Zeugnisausgaben 28. und 29. Januar

Der Unterricht endet eher und man sieht den ganzen Nachmittag Eltern und Kinder im Haus, aufgeregt die einen, beruhigt und zufrieden die anderen. Am Abend gehen müde, aber glückliche Lehrer nach Hause – es ist Zeugnisausgabezeit am Kulturanum.
Es liegt eine anstrengende Zeit hinter den Lehrern, die jedem Schüler, den sie unterrichten, einen Zeugnistext geschrieben haben, indem sie individuell rückmelden, was im vergangenen Halbjahr schon gut gelungen ist und was besser werden sollte. Zuvor haben alle Schüler ab dem 4.Jahrgang eine ausführliche Selbstreflexion geschrieben, die dem Text der Stammgruppenleiter zugrunde liegt. In den Winterferien haben sie Gelegenheit, mit ihren Eltern zu reden, nachzudenken und sich zu überlegen, was ein realistisches Vorhaben für das nächste Halbjahr ist. Dieses wird dann in der Schule schriftlich festgehalten und im Sommer bildet es einen Pfeiler der Reflexion der Schüler.

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