Projektstart mal woanders

Der Start des Projekts „Wirbellose“ bei den Violinen fand an einem neuen Ort für die meisten der Schüler*innen statt. Unter fachkundiger Führung einer Biologin im Phyletischen Museum in Jena konnten die Violinen sehr anschaulich die vielen Arten wirbelloser Tiere kennenlernen und sich sehr bewusst für eine entscheiden, zu der sie in den nächsten Wochen viel Wissenswertes erarbeiten werden. Vielleicht kann ja die Präsentation im April vor den entsprechenden Vitrinen der Schnecken, Spinnen, Käfer, Muscheln, … stattfinden?

Grit Ott, Renè Gretscher

Knobeln im Team – Der Bolyai-Wettbewerb am Kulturanum

Auch in diesem Jahr nahmen wieder zahlreiche Schülerinnen und Schüler des Kulturanum am Internationen Mathematik Teamwettbewerb „Bolyai“ teil. Hinter diesem Namen verbirgt sich ein Knobelwettbewerb, welcher seinen Anfang in Ungarn nahm und seit 2014 auch in Deutschland stattfindet. Das Besondere: Die Schüler stellen sich nicht allein den Aufgaben – sondern müssen in einem vierköpfigen Team aus jeweils einem Jahrgang zu einer gemeinsamen Lösung gelangen. Dabei wird natürlich reichlich diskutiert, gerechnet, erklärt und sich gegenseitig veranschaulicht, was man sich bei den Aufgaben denkt. Die insgesamt 11 Teams – aus nahezu allen Stammgruppen zusammengesetzt – haben 75 Minuten ihre Köpfe und Stifte rauchen lassen. Das Team „Die Mathe-Vier“ des 3. Jahrgangs konnte in der Teilnahmezone Bayern & Thüringen den 15. Platz (von 53 Teams) erzielen. Auf einen sehr großen Erfolg darf das Team „Die Rechenhilfen“ zurückblicken. Mit ihrem 12. Platz von 145 Teams waren sie zugleich die bestplatzierte Fünftklässlergruppe Thüringens.

Kevin Thieme

Kulturagenten – Projekt „Entstehung ist Veränderung“ gestartet !

Endlich war es soweit. Unsere 10er starteten in das spannende Projekt Im Rahmen des Kulturagenten-Programms. Einen Tag lang durften sie in der Schmiede des Künstlers Robert Krainhöfner mit Feuer und Stahl experimentieren.

Alle hatten sichtlich viel Spaß beim Ausprobieren ihrer Schmiedefähigkeit.

Mit viel Kreativität sind die ersten Ergebnisse entstanden.

Trotz der einen oder anderen Brandblase waren alle begeistert und freuen sich auf die kommende Zeit, in der unsere Außenplastik für das Schulgelände entstehen soll.

Anshelika Muchina

Berufsmesse der Obergruppe

Da Konfuzius` Ausspruch: „Wähle einen Beruf, den du liebst und du brauchst keinen Tag in deinem Leben mehr zu arbeiten“ gar nicht so leicht umzusetzen ist, werteten die 9er ihr zweiwöchiges Betriebspraktikum intensiv aus und kamen in einer Berufsmesse mit allen 7ern und 8ern dazu ins Gespräch. Ihre passend zu den Berufsfeldern selbst erdachten Aufgaben wurden von den `Messeteilnehmern` gern gelöst, so dass der Ausklang als „das war doch gut für uns und auch die `Jüngeren`“ in Erinnerung bleiben kann.

Antina Hochberg

Obergruppen betrachten die Kunst der Expressionisten

Anlässlich des 100. Todestages von Botho Graef ehrte die Kunstsammlung Jena diesen Freund der Künste und Künstler mit einer Ausstellung. Im Zentrum der Schau stand genau jene Kunst, für die er sich in besonderer Weise engagierte, der Expressionismus.
Ein interessantes Erlebnis für unsere Obergruppen, um sich mit den Wesensmerkmalen des Expressionismus anhand originaler Werke auseinanderzusetzen.
Zum Kreis dieser Künstler gehören Ernst Ludwig Kirchner und Emil Nolde, Erich Heckel, Karl Schmidt-Rottluff, Max Pechstein, Otto Müller, Cuno Amiet, Ferdinand Hodler und viele andere.
Neben der Bildbetrachtung jener Künstler probierten sich die Schüler im Skizzieren und somit dem Erkennen der wesentlichen Merkmale eines Gegenstandes in kürzester Zeit, so wie es die großen Maler auch taten.

Anshelika Muchina

Theaterstück der Querflöten

An diesem Montag warteten im Auftakt 21 aufgeregte Querflötenkinder darauf, ihr Theaterstück „Wie der Elefant seinen Rüssel bekam“ den Untergruppen und Hi-Hats zu präsentieren. Die Geschichte, in der ein besonders wissbegieriges und auch etwas nerviges Elefantenkind endlich erfahren möchte, was ein Krokodil frisst, hätte fast ein dramatisches Ende genommen. Denn gerade will der kleine Elefant das Krokodil höchst persönlich fragen, als es von ihm an der Nase gepackt und beinahe in den graugrünschlammigen Limpopostrom gezogen wird. Wäre da nicht die weise Schlange gewesen, die dem Dickhäuter aus den Fängen des Untiers hilft. Das kleine Elefantenkind kommt am Ende mit dem Leben und einer langen Nase davon, die bald noch ihren Nutzen zeigt und mit der es eine ganz neue Mode aufmacht. So können am Ende alle fröhlich zusammen singen: Der, die, das, wer, wie, was, wieso, weshalb, warum, wer nicht fragt bleibt dumm.

Karoline Spengler