Bis zu den Winterferien hatten wir uns Zeit gegeben, für die 2.Runde der Sammlung von Vorschlägen für den neuen Schulnamen. Viele Eltern und Schüler haben sich beteiligt und die Wand füllte sich ein zweites Mal. Ein Namensvorschlag wurde sogar schon von der Idee eines passenden Logos begleitet.
Nun bestand für die Konzeptgruppe die Aufgabe, daraus die Favoritenliste zu entwickeln für die Entscheidung durch die Schulkonferenz. Inzwischen haben übrigens Mitglieder der Konzeptgruppe die Kompetenz selbst nach den Namensrechten zu schauen.
Der Prozess lief leichter als gedacht, weil sich alle relativ schnell auf ca. 10 Namen einigen konnten, die dann noch diskutiert und auf vier Favoriten reduziert wurden. Eine Abstimmung oder ein Kleben von Punkten war nicht notwendig.
Zur Auswahl stehen nun:
- JEKULO
- VIELKLANG
- KULTURANUM
- CONKULTURA
Wir hoffen, dass sich die Schulkonferenz auf einen Namen einigen kann und sich alle Mitglieder der Schulgemeinschaft unter diesem Namen freudig der weiteren Entwicklung unserer Gemeinschaftschule widmen können. Natürlich bleibt dann noch die Zustimmung des Kulturausschuss abzuwarten.
Außerdem ging es in der Sitzung um das neue Schulgebäude und das geplante Farbkonzept. Am Freitag im Ausklang werden wir den Schülern darüber berichten und am Mittwoch beim Elternstammtisch wird es für die Eltern Thema sein.
Es musste entschieden werden, welchen Trinkbrunnen die Schule bekommt und wie wir ihn finanzieren wollen. Hier sind Spenden auf das Vereinskonto ( Kto-Nr. 18028055, BLZ 83053030, Sparkasse Jena) mit dem Verwendungszweck: Wasserbrunnen – Kulturschule gefragt.
Für das neue Schuljahr standen Fragen zum Personal und zur Aufnahme neuer Schüler an.
Die Ausschreibung für die Lehrerstellen ist veröffentlicht und der Bewerbungszeitraum läuft bis zum 13.03.2013. Wir hoffen, dass sich genügend geeignete Bewerber finden.
Bei der Überlegung was wir von unseren neuen Mitstreitern verlangen, war für die Eltern, mit Blick auf ihre eigenen Schulerfahrungen vor allem wichtig, dass ihre Kinder angstfrei lernen können.
Die zukünftigen 26 Erstklässler haben dieser Tage ihre Zusagen bekommen. Für die Fünftklässler liegen für die 24 Plätze bereits 37 Anmeldungen vor und die Anmeldewoche kommt ja erst noch. Erste Überlegungen gab es, wie wir der schweren Aufgabe gerecht werden zu entscheiden, welche Kinder unsere Schule zu besuchen werden. Es gilt zum einen die Wohnortnähe zu berücksichtigen, zum anderen das gemeinsame Lernen mit Kindern aus anderen Stadtteilen zu gewährleisten. Wichtig ist Ausgewogenheit, was die Anzahl von Mädchen und Jungen, was Kinder mit und ohne Handicap und was Kinder mit bisher schwierigen Schulbiografien betrifft. Bis zu unserem nächsten Konzeptgruppentreffen wird jeder nachdenken, wie diese Ausgewogenheit erreicht werden kann. Aber wir wissen auch, dass wir bei allem Überlegen nicht verhindern können, einige Eltern und Kinder zu enttäuschen.