„Vom Hort bis zur NVA. Kindheit und Jugend in der DDR“

Projekt der Violinen in der Europäischen Jugendbildungs- und Jugendbegegnungsstätte Weimar (EJBW) vom 20. – 22. April 2015

Was verbinden wir mit der DDR? Was war typisch für das damalige Leben?
In spannenden Veranstaltungen beschäftigten sich die Schüler/-innen mit dem Thema „DDR“ aus Sicht und mit Blick auf Kinder und Jugendliche im sogenannten Arbeiter- und Bauernstaat. Durch die Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Biografien von Heranwachsenden in der DDR erhielten sie die Möglichkeit, sich mit den herrschenden Zwängen und den daraus folgenden, oftmals schwierigen (Lebens-)Entscheidungen ihrer Altersgenossen in der Diktatur auseinanderzusetzen.
Einen besonderen Höhepunkt stellte die Besichtigung der Gedenkstätte „Andreasstraße“ in Erfurt dar. Die Atmosphäre in den Zellen des ehemaligen Stasigefängnisses war die Schüler sehr ergreifend. Das Gespräch mit einem ehemaligen Zeitzeugen hat uns alle bewegt und zum Nachdenken angeregt.
Ein Interview in der Weimarer Innenstadt zeigte noch einmal, wie subjektiv und unterschiedlich Geschichte erlebt wird.
Das Seminar wurde aus Mitteln der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen gefördert.

Anshelika Muchina

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