Buchmesse im Kulturanum- Die Shaker präsentieren ihre Projektergebnisse

Welche Bücher lasen eigentlich meine Eltern und Großeltern, als sie Kinder waren? – Der Antwort auf diese Frage gingen die Schüler der Shaker-Mittelgruppe innerhalb des Projekts „Kinder- und Jugendliteratur“ auf den Grund. Sie befragten ihre Verwandten und Angehörigen zu Hause und liehen sich deren Bücher zum Selberlesen aus. So wurde aus dem alljährlich wiederkehrenden Thema „Kinder- und Jugendliteratur“ das Thema „Klassiker der Kinder- und Jugendliteratur“. Motiviert und ehrgeizig gingen die Schüler ans Werk, die Bücher selbst zu lesen und einen Messestand vorzubereiten, an dem sie im Rahmen der Buchmesse darüber informierten. Nach 3 Wochen intensiver Projektarbeitszeit, in der nicht nur gelesen, sondern auch fleißig geschrieben, gebastelt und gewerkelt wurde, war es nun so weit: Am 17.2. verwandelte sich der Mehrzweckraum der Schule in eine Messehalle. Ben und Niklas begrüßten die einzelnen Messebesucher vor dem Mehrzweckraum, erst dann wurde das Absperrband nach der feierlichen Eröffnungsrede durchtrennt. Jeder Besucher hatte von den Schülern eine selbst angefertigte Eintrittskarte erhalten, die Lehrer sogar ein sogenanntes VIP-Ticket. Interessiert schauten sich die Kinder der Unter- und Mittelgruppen die einzelnen Messestände an und lernten u.a. Otfried Preußlers „Krabat“ oder Erich Kästners „Das doppelte Lottchen“ kennen. Auch fast in Vergessenheit geratene Bücher wie „Taowaki“ oder „Ufer des Sewan“ wurden in diesem Projekt und an diesem Messetag wieder zum Leben erweckt. Diese konnte man nicht nur mittels des Messestandes kennenlernen, sondern auf dem Blauen Sofa fanden sich interessierte Schüler ein, um Ausschnitte aus diesen und anderen Büchern zu hören. Die Pausen zwischen den Besucheranströmen nutzten die Aussteller, um sich auszuruhen. Wie auf einer richtigen Messe wurden hier Karten gespielt, Wasser getrunken, Beine vom Stehen ausgeruht, Geschichten erzählt und und und. Ein rundum gelungenes Projektergebnis der Shaker, auf das jeder einzelne Schüler am Ende des Tages stolz war.

Mandy Hammel

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