Fünf Elternvertreter, die Schulsozialpädagogin, der Geschäftsführer vom Verein Sprachbrücke e.V., unsere Beraterin sowie vier Lehrer und ein Erzieher trafen sich um Neues auszutauschen, den Förderverein zu gründen und die Ausstattung des neuen Schulhauses zu besprechen.
Der Elternbrief wurde an alle Eltern per E-Mail oder Briefpost versendet. Es gibt noch Anfragen von Eltern, die ihr Kind in die Kulturschule umschulen wollen. Es wurde noch einmal klar formuliert, dass sich die neue Gemeinschaftsschule als Ganztagsschule versteht und der Unterricht montags, dienstags und donnerstags bis 16.00 Uhr dauert. (vgl. Konzept).
Von den Eltern wurde berichtet, dass die Gespräche mit dem Saale-Betreuungswerk bezüglich des Mittagessens im ersten Jahr sehr konstruktiv verliefen und das Mittagessen, zum Preis von 2,75 € pro Portion, die Anforderungen der Eltern an eine gesunde und abwechslungsreiche Versorgung erfüllen wird.
Für das Programm der Schuleinführung gab es eine Reihe von Vorschlägen, die nun erst gesichtet werden, um in der nächsten Zusammenkunft zu entscheiden. Die erste Schuleinführungsveranstaltung soll nicht nur für die Schulanfänger sondern für alle Schüler der Kulturschule stattfinden, denn jeder fängt ja neu an. Die Eltern der Zweit- bis Fünftklässler werden gebeten, die Gäste auf die Eltern zu beschränken, da die Kapazität der Sporthalle nicht mehr Gäste zulässt. Über die offizielle Gästeliste wurde auch beraten.
Gemeinsam haben wir uns Gedanken um einen Befragungszettel für Eltern gemacht, da der bisherige Anmeldebogen viele Angaben nicht erfragt.
Es gab noch die erfreuliche Information, dass der Jugendhilfeausschuss zugestimmt hat und dass unsere Schulsozialarbeitern mit 8 Wochenstunden und mit 3125,00 € Sachkosten bei uns starten darf.
Ab 19.00 Uhr fand die offizielle Gründungsveranstaltung des Fördervereins Kulturschule statt. Einigkeit herrschte über die Satzung und es wurde der Vorstand gewählt –
Herzlichen Glückwunsch!
Nachdem wir auf die erfolgreiche Gründung angestoßen hatten, ging es in die Gruppenarbeit. Während die Eltern sich auf die nächste Woche vertagten, beschäftigte sich das Pädagogenteam mit der zukünftigen Ausstattung der Schule in der Karl-Marx-Allee. Es wurden Kataloge gewälzt, Ideen entwickelt und wieder verworfen, denn am Mittwoch, dem 9. Mai gab es ein Treffen mit Vertretern vom Bildungsservice, von KIJ und vom Planungsbüro, bei dem wir unsere Vorstellungen und Wünsche äußern konnten.